Sobald der Kot wieder transportfähig ist, bringe ich was zum TA.
Der Durchfall ist nämlich seit eben gerade wieder aktuell!
Das ist ja echt zum k :zensur: !!!
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Neues Benutzerkonto erstellenSobald der Kot wieder transportfähig ist, bringe ich was zum TA.
Der Durchfall ist nämlich seit eben gerade wieder aktuell!
Das ist ja echt zum k :zensur: !!!
Ich werde in der kommenden Woche die BSD untersuchen lassen (Blut/Kot?) und hoffe, dass die Laborwerte VOR Weihnachten da sind. Sollte aber klappen.
Dann informiere ich mich vorsorglich über die Sprechzeiten/Notdienste der TÄ über die Feiertage. Kann ja nicht schaden, wenn man vorbereitet ist.
Zur Sicherheit dann ein paar mehr Portionen Reis-Hühnchen-Dingsda einfrieren.
Wenn´s nicht an der BSD liegt, kommt die Ausschlussdiät wieder zum Einsatz, die ich ja eh schon angefangen habe.
Wird schon schiefgehen.
Ich berichte auf jeden Fall - egal was rauskommt.
Das hört sich ja gar nicht so schlimm an auf den zweiten Blick.
Ich werde bestimmt noch mal mit der ein oder anderen Frage auf dich zukommen.
Übrigens habe ich diesen Tread (nennt man das so?) gem. Janat´s Empfehlung hierhin https://www.dogforum.de/fpost8783714.html#8783714 verschoben.
Dort können es die anderen interessierten Leute dann besser finden und ihnen kann dann auch geholfen werden.
Hühnerfett ist schon teilweise dabei, da ich Hähnchenschenkel koche und das Fleisch mit Haut und Knorpel inkl. der Brühe -alles, nur die Knochen nicht- verfüttere.
Meinst Du, ich sollte extra was dazutun? Habe mit Distelöl gute Erfahrungen.
Danke für eure Antworten. Ich werde die Ratschläge gern annehmen.
@ Zaphod: Kotprobe - von dem "hübschen" oder dem, der schnell im Gras verschwindet?
Du schreibst auch, dass deiner kaum Haar am Bauch hatte. Kann ich bei Nayeli jetzt eigentlich nicht feststellen. Das schiebe ich aber mal auf die Läufigkeit, denn da haben Sie ja eigentlich ihr "Hochzeitskleid" an. Davon ist aber keine Spur - eher ein matter Traueranzug.
Dein Medikamentencocktail wirkt wahnsinnig kompliziert. Ist das denn nur anfangs so schwierig, oder muss man ggf. lebenslang 1 löffelchen hiervon und 2 Löffelchen davon.. geben?
Wie lange ist eure Diagnose her?
Seit 2 Wochen bekommt Sie ausschließlich Reis/Hühnchen/Banane und heute morgen etwas Hüttenkäse. Übers Futter gibt es einen TL Heilerde zur Darmsanierung.
Wenn das weiterhin gut läuft, dann werde ich mal ganz langsam mit getreidefreiem Futter beginnen.
Drückt mir die Daumen, dass das klappt, denn mit dieser Reis/Hühnchen-Diät nimmt sie ja nicht zu.
Aha, also könnte es sein, dass die Verdauung momentan nur deshalb vergleichsweise gut klappt, weil die Schonkost sehr fettarm ist und deshalb die fehlenden Enzyme "nicht so sehr fehlen"? Doof ausgedrückt, oder?
Mein nächster Schritt wäre eh das große Blutbild gewesen, und da wird die Elastase ja auch festgestellt.
@ Zaphod: Wie sieht euer Alltag mit der BSD-Unterfunktion aus? In welcher Form und wie/wann gibst Du die Enzyme?
Hallo, ich lese schon seit einiger Zeit immer hier und da mal interessehalber mit und bin mir nun nicht sicher, ob mein Beitrag hier an der richtigen Stelle ist.
Also, ich lege mal mit meinem Problem los:
Ich habe eine Aussie-Hündin namens NAYELI, 2 Jahre alt. Seit Mitte des Jahres hat sie in regelmäßigen Abständen immer mal wieder Durchfall mit Erbrechen, also einen sog. "K+K-Tag". (Ein K+K-Tag sieht so aus: Erst ist ihr schlecht, was man am feuchten Sabbermaul erkennt. Sie hat keinen Appetit und verweigert das Futter.Sie zieht sich zurück, will ihre Ruhe haben, versteckt sich dann gern unterm Bett. Sie riecht dann auch anders, so modrig, als ob sie das Schlechte aus jeder Pore ausdünstet. Kurze Zeit später erbricht Sie klaren Schleim mit ggf. verdauten Futterresten und manchmal blutigen Pünktchen. Beim Gassi folgt unweigerlich Explosions-Durchfall. Übrigens gab es an einem K+K-Tag nix zu Fressen, und danach Reis/Hühnchen/Heilerde bis es besser war.) Mit regelmäßigen Abständen meine ich unfähr alle 2 Wochen. Kot und Erbrochenes sind immer mal mit Blut durchsetzt. TA gab Antibiotika und die Diarsanyl Durchfallpaste gab´s mit nach Hause. Anfänglich wurde es auch besser, als jedoch die Antibiotika aufgebraucht waren, ging es wieder los. Wieder zum TA und noch mehr Antibiotika. Hat alles nicht wirklich lange geholfen. Dann bin ich zum anderen TA, der mir von Nayeli´s Züchter empfohlen worden ist. Dort gabs ne Kotuntersuchung ohne wirkliches Ergebnis und "vorsichtshalber" eine Wurmkur". Wiederum ohne Erfolg. Zurück zum alten Tierarzt - andere Wurmkur wurde verabreicht. Der TA war sich sicher, dass es sich um Hakenwürmer handelt und alle Symptome schienen tatsächlich zu passen. Eine Blutuntersuchung sei nicht nötig. - Wieder war der Erfolg nicht von langer Dauer. Ich teilte dem TA meine Vermutung von Bauchspeicheldrüsenentzündung/-insuffizienz mit, jedoch sagte er, das könne es nicht sein und beruhigte mich. Natürlich wollte ich das gerne glauben.
So, mit den TÄ kam ich also nicht weiter. Nayelis Züchter riet zur Futterumstellung auf Belcando Active, weil es ihre 4 Aussies super vertragen. - Keine Besserung. Es hat sich mit der Zeit ein Ryhthmus eingestellt: Belcando Trockenfutter, alle 8-10 Tage ein K+K-Tag. Ein Tag fasten, Sie mag dann ja sowieso nichts. Am nächsten Tag Babynährung (Gemüsereis mit Geflügel) mit Heilerde bis die Verdaunung wieder i. O. ist. Dauert meist nur einen Tag. Dann geht das Spiel von neuen los. Das kanns ja auf Dauer nicht sein.
In dieser ganzen Odysee hatte die eh schon kleine schmale Hündin von ca, 17,5 kg auf 14 kg(!) abgemagert.Mit viel aufpäppeln und vielen kleinen Mahlzeiten hat sie jetzt wieder ca. 15,5 kg, aber das reicht ja noch nicht.
Jetzt füttere ich durchgehend konsequent die Reis-Hühnchen-Möhrchen-Diät, um jeglich Art der Unverträglichtkeit auszuschließen. Kein Keks, kein Brotkrümel, kein Käse, kein nix... Natürlich nimmt sie davon nicht zu, aber wenigsten bleibt das Futter nun drin. Wir hatten schon 14 Tage OHNE Probleme geschafft (daran war die letzten 3 Monate nicht zu denken) bis gestern morgen die Ernüchterung kam: Durchfall. Nicht flüssig, sondern nur seeehr weich und seeehr schnell. Nachmittags das gleiche. Dazu gibts das bekannte Gequietsche und Geglukse im Bauch. Allerdings ist diesmal kein Brechen dabei. Und Sie hat Appetit und ist gut drauf. Es ist also ein wenig anders...
Heute früh war der Kot wieder halbwegs normal und gebrochen hat sie auch nicht. Sie ist gut drauf und hat Kohldampf. Natürlich gibt es weiterhin Reis/Hühnchen und heute zusätzlich etwas Hüttenkäse, alles leicht angewärmt.
Sie ist seit Donnerstag heiß. Kann dieser Rückfall vielleicht damit zu tun haben? Ich würde es mir so wünschen, denn dann ist die Diät nicht erfolglos und ich kann irgendwann auf ein reisbasiertes oder komplett getreidefreies Futter umstellen.
Habt ihr Erfahrungen mit so einer Brech-Durchfall-Arie?
Kennt Ihr einen Zusammenhang zwischen Läufigkeit und Durchfall?
Ich bitte Euch um Eure Ratschläge und Erfahrungen, denn ich weiß langsam nicht mehr weiter sad . Im Moment liegt die kleine Maus neben mir auf dem Sofa und schläft sich gesund.
Vielen Dank im Voraus
@ Zaphod:
Nein, die Bauchspeicheldrüse wurde weder im Kot, noch im Blut überprüft, da der Ta -entgegen meines Vorschlages- meinte, die Symptome würden das nicht nötig machen.
Auf Giardien wurde auch nicht speziell getestet. Der Kot wurde generell untersucht und war negativ in Bezug auf Parasiten. Muss man auf Giardien denn ganz gezielt testen?
Als Wurmkur gab es zuerst Panacur und beim zweiten mal weiß ich es gerade nicht. Müßte ich mal auf die Rechnung gucken.
@ Janat: Danke für den Hinweis. Ich war mir nicht sicher, weil ich hier noch nicht so oft geschrieben habe.
Übrigens war die Nacht ruhig und der Kot heute früh wieder ganz ok. War wohl zum Glück doch nur wegen der Läufigkeit.
Danke für Eure Antworten. Verschiebe nun den Beitrag.
Schönen Sonntag noch!
Hallo,
wir hatten ein ganz ähnliches Problem:
Unsere erste Hündin Fina (Eurasier, jetzt 4,5 Jahre alt, dominant) war nicht erfreut als vor knapp zwei Jahren unsere zweite Hündin Nayeli (Aussie, jetzt 2 Jahre alt, lieb und unterwürfig) bei uns einzog. Nach anfänglichem Schmollen, Angiften, Zusammenstauchen (ca. 3 Wochen lang) lief es gut und die beiden spielten oft miteinander und vertrugen sich, liebten sich aber nicht ausdrücklich.
Nach der ersten Läufigkeit der Kleinen (sie ist tatschlich ein wenig kleiner) war das Verhältnis anders. Die Kleine war noch immer lieb und unauffällig und hatte keinerlei Führungsanspruch geltend gemacht. Die große jedoch fühlte sich wohl in ihrem Rang bedroht und "mobbte" die Kleine bei jeder Gelegenheit: Es wurde nicht mehr gespielt, sondern die große jagte die Kleine und zwickte ihr im Laufen in den Nacken oder in die Hinterläufe. Außerdem starrte die Große die Kleine ständig an und legte ihr knurrend den Kopf auf den Rücken. Die Kleine zog alle Register der Beschwichtigungs-Signale, aber ohne Erfolg. Durch Wegschubsen der Großen konnten wir das unterbrechen. Trotzdem kam es öfter zu Rängeleien/Beißereien, ob in der Wohnung, im Garten, im Feld, ganz egal. Ich war der Meinung, man sollte sich da nicht einmischen, weil sich das schon wieder legen wird. Aber nachdem es jedesmal schlimmer wurde und immer mehr Fell flog, vertraute ich darauf nicht mehr. Bevor ich mir einen Rat holen konnte, eskalierte eines Morgens die Situation im Garten. Es gab eine heftige Beißerei mit blutenden Wunden und einer verstörten kleinen Hündin. - Zum Glück sah es schlimmer aus, als es tatsächlich war.
Ein Anruf bei einer Hundetrainerin, die beide Hunde kennt, ergab die eigentlich einfache Lösung: NICHT einfach gewähren lassen, denn WIR als RUDELFÜHRER bestimmen, was abgeht. Das heißt in unserem Fall: Das Eingreifen war nicht verkehrt, nur jeweils zu spät. Die Lösung: Sobald die Große das Fixieren anfängt reicht ein ermahnendes "Hey!" oder "Lass dass!". Wichtig: Nicht den Namen "schimpfen", denn dieser soll nur positiv verknüpt werden. Auf meine Frage "Wie wissen denn die Hunde, welcher gemeint ist?" bekam ich die Antwort: "Der, der Mist baut, weiß das ganz genau." - Und so war es wirklich. Ich hätte nicht gedacht, dass diese einfache Methode so wirksam ist.Natürlich mussten wir die beiden einige Wochen genau im Auge behalten und auf jede Reaktion achten. Aber das gab der Kleinen enorne Sicherheit und sie entspannte sich wieder. Gerne berichte ich Dir noch von einigen Alltagssituationen, denn das A und O eines entspannten Zusammenlebens von zwei oder mehr Hunden ist, dass DU der Anführer bist und dass DU bestimmts, wer wann was macht oder nicht macht. Der ranghöherer Hund muss nicht zuerst begrüßt oder gefüttert werden und hat auch nicht mehr Anspruch auf Streicheln und Schmusen. etc...
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. Also bei uns war es echt heftig und nun vermissen sich die zwei, wenn sie nur 5 Minuten getrennt sind und begrüßen sich dann ganz lieb.
Gute Nacht