Beiträge von Amare

    Weder kann der Hundehalter den Eltern / Aufsichtspersonen die alleinige Verantwortung "aufhalsen" noch die Aufsichtsperson dem Hundehalter.

    Absolut richtig!
    Es müssen beide dafür Sorge tragen. Dann erübrigt sich solch eine Diskussion auch.
    Deswegen schrieb ich ja auch:

    Es ist doch jeder Mitmensch in der Pflicht seine Angehörigen (egal ob Mensch oder Tier) sicher durch den Tag zu bringen,

    Zwar nicht in Deutschland, aber trotzdem ein schönes Erlebniss...
    Ich war über Pfingsten in Polen und hab im Auto übernachtet. Irgendwo in der Pampa ...
    Nachts schlagen meine Hunde plötzlich an - und ca 20 Meter vom Auto entfernt stand er. Groß, aufmerksam und ganz still. Nur kurz, vielleicht ein oder zwei Minuten. Dann ist er davongelaufen. Großes Kino, aber trotzdem ein wenig unheimlich! :) Ich hatte ja überlegt draussen zu schlafen, aber ich war dann doch froh IM Auto zu sein.
    Vielleicht wollte er mal sehen wer sich da in seinem Revier herumtreibt? Gesehen habe ich ihn in den nächsten Nächten nicht nochmal.

    Im alltag kann immer passieren das sehrkleine kinder den hund anfassen, in dem alter verstehen sie es ja nicht, oder alte, demente oder behinderte leute, die es ebenfalls einfach den hund anfassen weil sie es nicht mehr verstehen das es falsch ist.

    Ich mag vielleicht engstirnig klingen - aber ich habe es einfach so satt ...
    Kleine Kinder gehören unter die Aufsicht der Eltern. Nicht unter meine. Passen die Eltern nicht auf ist das blöd von den Eltern, aber mein Hund darf trotzdem sagen das er vom Kind nicht angefasst werden möchte. Es ist doch jeder Mitmensch in der Pflicht seine Angehörigen (egal ob Mensch oder Tier) sicher durch den Tag zu bringen, nicht nur der "Depp" der nen Hund hat. Ich kann, und möchte, nicht der Aufpasser für alle(s) sein!


    Und nein, für mich ist ausweichen und/oder knurren kein Zeichen das mein Hund Angst hat. Die will einfach nur nicht angefasst werden. Zu einem anderen Zeitpunkt, an einem anderen Ort würde sie vielleicht mit dem gleichen Menschen toben, spielen und kuscheln.

    Stimmt schon @Grinsekatze1
    Allerdings würde ich hier tatsächlich den Kompromiss eingehen um den Hund zu schützen.
    Denn wenn ich als Besitzer evtl im Gespräch bin, das Knurren nicht höre und der Hund dann doch schnappt - ist das Theater groß.
    Wenn ich ihm das aber von vornherein schon ersparen kann - warum nicht?
    Wenn es denn unbedingt das Cafe sein muss wo der Sitzplatz unübersichtlich ist muss ich Mensch und Hund schützen. und so ein Mauli tut keinem weh ...

    Ich bin gerade etwas sprachlos...
    Ihr meint ernsthaft das ein Hund welcher Bescheid gibt wenn es ihm zu eng wird nicht mit ins Cafe oder die Öffentlichkeit darf?
    Also haben wir dann lieber distanzlose Labbiähnliche Charaktäre (nichts gegen Labbis :D) auf den Strassen?


    Ganz ehrlich - wenn ein Hund unter dem Stuhl liegt und schläft/ruht, gehe ich als normalsterblicher Bürger nicht ran. Schon gar nicht wenn der Besitzer mir selber den Rücken zudreht und ich nicht fragen kann. Mache ich das doch, und der Hund knurrt - selbst Schuld. Ja, das eigenmächtuige Handeln hat Konsequenzen. Wie so vieles im Leben.
    Wenn sich mein Leben bzw mein Alltag in der Stadt abspielt möchte ich meinen Hund dabei haben. Und solange das Tier dabei entspannt ist (war der Hund in diesem Fall ja bis die aufdringliche Hand kam), ist das kein Thema.


    Und der Sprüch bzgl "Dummheit der anderen" - ich kann ihn nicht mehr hören! Ich bin nicht für alle anderen der Denkerkopf. Diese Dummheit darf ruhig Konsequenzen haben. Ich sichere meine Hunde soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Ganz einfach. Auch "die anderen" haben ein Hirn zum denken. Und solange sie das nicht benutzen (müssen) wird es aus dem Dornröschenschlaf nicht erwachen.


    Der TS würde ich empfehlen einen Maulkorb mitzunehmen. Solltet ihr in einem Cafe wieder nur einen unübersichtlichen Platz bekommen, zieh den Mauli drauf. Zum einen hast Du eine "abschreckende" Wirkung und zum anderen kann Dir immer mal etwas entgehen. Eben soviel wie nötig sichern ... ;)

    @rinski
    Ich habe Urlaub bis 10.08. Also wenn du es vorher schaffst wäre es optimal!
    Wobei Zugspitze auch gut klingt, da war ich auch noch nicht. Mini hat Ferien, wenn sie in Halle ist kommt sie sicherlich mit.


    @Cattahum
    Fluchen kann ich gut. :D Auch mehrere Tage hintereinander! Im Nachhinein tut mir Rinski da ja wirklich leid. Aber ich gelobe Besserung. Jedenfalls bis zum nächsten Berg ...

    Geimpft gegen ZH sind meine zwei auch nicht.
    Die eine hatte es schon und die zweite hat sich nicht angesteckt. kommt also auch immer auf den Hund an ...
    Fenchelhonig ist ne gute Sache, hat meine Hündin auch (gern) genommen.
    Wir waren dann allerdings auch beim Doc, weil sie es ziemlich heftig erwischt hat. Aber wie gesagt - die zweite Hündin hat sich nicht angesteckt.

    Hm, ganz ehrlich? Ich nehm ne ganz normale Fliesdecke. Sollte es doch mal feucht sein, hab ich im Kofferraum so ne Hundedecke die oben kuschelig und weich ist, aber von unten mit einer wasserfesten Plane (?) geschützt ist.

    Year, meine (neue) Isomatte hat den ersten Test bestanden. :applaus: :gut:
    Ich hab die "Toronto" von Outent gekauft. Da rutscht nix, man liegt weich, warm und trocken. Nur zum wandern ist sie aufgrund der Größe nicht wirklich geeignet. Die ist schon echt sperrig und schwer ...
    Aber für unsere Ansprüche (Wettkämpfe vom Töchterchen auf denen im Zelt oder Auto übernachtet wird) ist sie perfekt.
    Nen Gaskocher kauf ich nächste Woche im Angebot. Da kosten die nur knapp 15,-. Weniger geht nicht ... *gg*
    Jetzt brauch ich nur noch ein vernünftiges Zelt. Am besten eins in dem zwei Personen und zwei Hunde Platz haben ...