Beiträge von Fiete + Frauli

    Ich habe es gewagt: Fiete hat heute Schweinegulasch bekommen :fear: Ich habe es ungefähr 20 Minuten mit der Hirse und dem Gemüse köcheln lassen, das sollte wohl hoffentlich reichen, oder?


    Hirse wird ja unheimlich voluminös, wenn sie gekocht wird. Irgendwie sah es im Napf so aus, als würde der Hund nur KH bekommen. Ich glaube auch, Fiete musste unheimlich kämpfen, so viel Brei rein zu bekommen :p Morgen gibt es wieder Nudeln.


    Einen Haufen hat er gestern Abend noch gemacht - allerdings heute morgen wieder nicht. Kann ich die Enzyme für die Bauchspeicheldrüse reduzieren, wenn er jetzt bekocht wird? Kennt sich damit jemand aus?


    Noch eine Frage: wie mache ich das mit dem Calciumüberschuß? Da Fiete ja kein Rind verträgt und Knochenmehl hauptsächlich aus Rinderknochen besteht, gebe ich zurzeit Eierschalenpulver. Damit bekomme ich aber nicht genügend Phosphor in den Hund. Gibt es da was, das ich zur Phosphoranreicherung geben kann?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Leindotteröl habe ich auch gefunden und gekauft =) Jetzt bekommt Hund aber erst mal Leinöl.


    Ist es eigentlich normal, dass bekochte Hunde weniger Output haben. Fiete hatte gestern nachmittag das letzte Mal. :ka: Seit heute bekommt er mehr Gemüse und auch 2 TL Öl. Ich hoffe, dass er heute auf der letzten Runde noch mal einen Haufen macht, sonst fange ich an, mir Sorgen zu machen. :omg:

    :verzweifelt: Es geht wieder los :( Ich bekomme nicht genug Energie in den Hund rein, ohne ihn mit KH und Fett vollzustopfen. Fiete ist ein Hibbel, sehr aktiv (wenn er gesund ist) und hat lt. M/Z einen Energiebedarf von ca. 6 MJ. Zurzeit komme ich auf knapp 5 MJ aber dann würde er schon wieder 110g Nudeln (oder Hirse als Alternative), 45g Schmalz und 10g Öl bekommen. Ist das zuviel oder liest sich das für Menschen nur so viel? Ich würde bei 55g Fett pro Tag aufgehen wie ein Hefeklops.
    Wenn ich ihn nicht über Gebühr proteinreich ernähren will, muss ich die KH und das Fett aufstocken, was aber dann wieder zu Lasten der BSD geht. Ich könnte kot***.


    Ich glaube, ich lasse mir vom Futtermedicus einen Plan erstellen. Alleine bekomme ich das nicht gebacken. Ich weiß, dass, wenn er fettreich ernährt wird, auch einen höheren Proteinbedarf hat aber wie hoch kann ich gehen?


    Tut mir leid, musste mich gerade mal ausheulen. Wir kriegen das noch gebacken, da bin ich fest von überzeug!


    Gemüse probiere ich dann mal querbeet aus. Irgendwie müssen die Mengen im Futternapf auch mal nach etwas aussehen, sonst wird der Hund depressiv. @Audrey: mein Hund schnuppert nicht am Futter - der geht mit der Schnute in den Futternapf und inhaliert einfach, was drin ist. Ich könnte da wahrscheinlich sogar geruchloses Futter rein schmeißen, der würd's trotzdem fressen xD Fressen ist neben der Rettungshundearbeit einfach sein Hobby :roll:

    Vielen, lieben Dank für all Eure Antworten, Tipps und Hinweise bzgl. Fietes neuer Ernährung.


    @oregano: dass Du das noch weißt, dass ich Fiete mit KH und Massen an Fett vollknallen musste =) Ich habe gerade mal meinen alten Barf-Plan gefunden: pro Tag hat er 80 g Fett (in Form von Schmalz oder Rindertalg bekommen) und 110 g (Rohgewicht) Nudeln/Reis/Hirse o.ä. Danach haben wir dann herausgefunden, dass er die Bauchspeicheldrüseninsuffizienz hat und praktisch gar nichts davon verwerten konnte. Seit er seine Enzyme bekommt, konnten wir normale Mengen FeFu füttern, ohne zusätzlich was dazu zu geben und er hat eine Top-Figur :gut: Im Winter, wenn wir weniger aktiv sind, muss ich sogar manchmal aufpassen, dass er nicht zu moppig wird.


    So, ich habe heute mal 10 kg Ziege bestellt (Muskelfleisch, Leber und Ziegenfett). Ausgeliefert wird das aber erst nächste Woche, also musste ich mir für die Tage zwischendurch was überlegen. War dann heute beim F***haus und habe von Petman "Wild" geholt. Ist jetzt nicht so mein Favorit aber etwas anderes (außer Schwein und da bin ich noch nicht so ganz überzeugt :hust: ) gab's auf die Schnelle nicht.


    Heute abend habe ich dann das erste Mal gekocht: Wild, Suppennudeln und Kohlrabi. Ich war am Schwanken, ob ich lieber Karotte als Gemüse nehmen sollte, habe mich dann aber spontan für den Kohlrabi entschieden. Zusätzlich gab's noch 5 g Schmalz (auf die Portion heute abend) und einen halben TL Salz (auf die vier Portionen, die ich gekocht habe und bis morgen abend berechnet sind).


    Es war schon etwas... wenig ... im Futternapf. Ich (und auch Fiete) bin ja sonst eher die doch etwas voluminöseren FeFu-Portionen gewöhnt. TroFu wurde immer mind. eine Stunde in ordentlich Wasser eingeweicht und quoll daher schön auf und NaFu war volumenmäßig auch viel mehr. Ich glaube, ich brauche einen kleineren Napf, damit es etwas mehr aussieht. xD Herr Hund sagte mit seinem Blick nur: "Das kann ich doch gar nicht annehmen :ops: .... Das kann ich doch gar nicht annehmen, dass das alles war!" :rotekarte: Aber er bekommt ja seine Tagesration auf 3 Mahlzeiten wg. der Bauchspeicheldrüse aufgeteilt und viel mehr wird es wohl nicht werden.


    Nun, wir werden sehen, wie er's verträgt, ich muss auch noch ein wenig rechnen (ja, ich bin auch ein Zahlenmensch) und dann wird es sich irgendwann einspielen. Ich hoffe nur, dass die dicken Mandeln endlich verschwinden durch die Futterumstellung.


    Wie sieht das eigentlich mit dem Gemüse aus? Das war ja jetzt in dem Allergietest nicht mit drin. Bleibe ich dann die nächsten Wochen erst mal bei einem Gemüse oder kann ich da bunt mischen? Weil, Kohlrabi mit Nudeln ist farbenmäßig nicht so der Hit im Napf ;) Welches Gemüse wird denn allgemein gut vertragen? Bei Karotte habe ich Bedenken, dass wir in Bezug auf die KH zu hoch kommen (wg. seinem erhöhten Amylasewert). Zucchini ist ja immer noch gestresst, oder? :lol:

    Wenn du Schwein nicht ausschließen würdest, würdest du es dir ja viel leichter machen.

    Da hast Du wohl recht! Ich habe früher auch Wienerle oder gek. Schinken an den Hund gefüttert aber an einem Tag hat es "zack" gemacht und seitdem kriege ich fast Panikzustände, wenn ich an Schweinefütterung beim Hund denke (ja, das Ganze ist bei mir wirklich pathologisch!). Ist total irrational und vom Verstand her weiß ich das auch. Aber das Gefühl spielt da halt nicht mit. Ist schwer zu erklären :verzweifelt:



    Truthahn ist doch Pute, davon bekommst du günstig alles ;)

    Ist das tatsächlich so? Ich war auch am Überlegen... Aaaaa, Tante Gockel befragt, sagt auch ja (Pute = Frau, Truthahn = Mann) Aber warum sagen die dann nicht auch Pute beim Allergietest? Und gibt es Unterschiede bei der Truthenne und dem Truthahn bzgl. der allergieauslösenden "Zusammensetzung"?




    Ansonsten könnte man Ziege noch testen, da gibt es durch die Milchrpodukte viel Auswahl.

    An Ziege hatte ich auch schon gedacht. Ich glaube, das ist sogar ein Fleisch, das wir noch nie hatten :gut:





    Ich verstehe schon nicht, wieso Ei okay ist, Huhn aber nicht

    Deshalb sehe ich den Blut-Allergietest auch erst einmal als Hinweisgeber und mache daraufhin doch noch lieber eine Ausschlussdiät.

    Es haben zwar nicht viele hier geantwortet, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen doch:


    Wir waren noch mal beim TA und haben großes Blutbild gemacht (Organe alle top in Ordnung, bis auf die Bauchspeicheldrüse (Amylasewert erhöht) aber da bekommt Fiete schon Enzyme, weil eine EPI(Bauchspeicheldrüseninsuffizienz) bereits festgestellt worden ist). "Leicht" erhöhte Entzündungswerte aber nichts, was wirklich Anlass zur Sorge geben würde und die geschwollenen Mandeln über so lange Zeit erklären würde.



    Uuuuuund, wir haben einen Allergietest machen lassen. Ich weiß, dass der
    nicht sooooo aussagekräftig ist aber ich wollte mal einen Anhaltspunkt
    haben. Und siehe da: der Hund reagiert auf (fast alles) Reagiert hat Fiete (bzw. sein Blut) auf:


    • Milben und Schimmelpilze / Gräser und Kräuter (könnten wir noch weiter ausspezifizieren lassen für noch mal ca. 160,- € zusätzlich)


    • Rind (war bekannt)
    • Lamm
    • Huhn
    • Soja
    • Reis
    • Mais
    • Kuhmilch
    • Fisch (Dorsch, Flunder, Heilbutt, Makrele)
    • Kaninchen
    • Lachs
    • Gerste
    • Kartoffel (war mir bekannt)
    • Hafer
    • Strauß


    Nicht reagiert hat er auf:

    • Schwein
    • Ente
    • Truthahn
    • Weizen
    • Ei
    • Thunfisch
    • Zuckerrüben
    • Hirsch
    • Hirse
    • (Baumpollen, Flohspeichel, Hefen)


    All die Sachen, wo ich den geschockten Smiley gesetzt habe, wurde hier hauptsächlich verfüttert. Sein TroFu ist/war Huhn & Hirse und als NaFu gab's mehrere Sorten, u. a. gerne auch Kaninchen, Huhn und Lachs.


    Wir werden also eine Ausschlussdiät machen (weil, wie ich finde, der Blut-Allergietest nur Anhaltspunkte geben kann) und sehen, ob sich was an den Mandeln tut.

    So, liebe Köche, ACHTUNG, es wird laaaaaaaang!!!!


    Zur Vorgeschichte: seit Anfang Mai hat Fiete geschwollene Mandeln. 2 x AB, was jedoch nicht wirklich was gebracht hat und nach einem Rachenabstrich kam heraus, dass sich im Rachen keine pathogenen Keime tummeln. Also kein AB mehr.


    Dann zur Homöopathin - keine Besserung. Zusätzlich seit Mai (fast) jeden Tag Fenchelhonig gegeben - keine Besserung.


    Nun haben wir beim TA noch mal ein großes Blutbild gemacht (Organe alle top in Ordnung, bis auf die Bauchspeicheldrüse (Amylasewert erhöht) aber da bekommt Fiete schon Enzyme, weil eine EPI (Bauchspeicheldrüseninsuffizienz) bereits festgestellt worden ist). "Leicht" erhöhte Entzündungswerte aber nichts, was wirklich Anlass zur Sorge geben würde und die geschwollenen Mandeln über so lange Zeit erklären würde.


    Uuuuuund, wir haben einen Allergietest machen lassen. Ich weiß, dass der nicht sooooo aussagekräftig ist aber ich wollte mal einen Anhaltspunkt haben. Und siehe da: der Hund reagiert auf (fast alles) :( Reagiert hat Fiete (bzw. sein Blut) auf:


    • Milben und Schimmelpilze / Gräser und Kräuter (könnten wir noch weiter ausspezifizieren lassen für noch mal ca. 160,- € zusätzlich)
    • Rind (war bekannt)
    • Lamm
    • Huhn :shocked:
    • Soja
    • Reis :shocked:
    • Mais
    • Kuhmilch
    • Fisch (Dorsch, Flunder, Heilbutt, Makrele)
    • Kaninchen :shocked:
    • Lachs :shocked:
    • Gerste
    • Kartoffel (war mir bekannt)
    • Hafer
    • Strauß


    Nicht reagiert hat er auf:

    • Schwein
    • Ente
    • Truthahn
    • Weizen
    • Ei
    • Thunfisch
    • Zuckerrüben
    • Hirsch
    • Hirse
    • (Baumpollen, Flohspeichel, Hefen)


    All die Sachen, wo ich den geschockten Smiley gesetzt habe, wurde hier hauptsächlich verfüttert. Sein TroFu ist/war Huhn & Hirse und als NaFu gab's mehrere Sorten, u. a. gerne auch Kaninchen, Huhn und Lachs.


    Tja, TroFu kommt wohl demnächst nicht mehr in Frage (wg. evtl. Futtermilben) und ich kenne ehrlich gesagt kein NaFu, das nur aus den Sachen besteht, die er fressen dürfte. Abgesehen vom Dosenmüll und dem Preis. Daher bleibt uns wohl erst mal nur das Kochen. BARF hatten wir vor Jahren schon mal, hat er aber nicht so gut vertragen. Mag am Rindfleischüberschuss gelegen haben... :pfeif:


    Nach BARF habe ich auch schon mal eine zeitlang gekocht aber ich mache mich dabei immer so fertig, ob er auch alles bekommt, was er braucht. Ich lese schon lange hier mit und bin begeistert, was Ihr so an Menüs zaubert für Eure Sabbernasen. Also wird jetzt wieder gekocht für's Hundilein. Natürlich erst mal als Ausschlussdiät, weil ich dem Blut-Allergietest nicht wirklich so traue.


    Aber damit fängt auch schon mein Problem an: wie packe ich's an? Es gibt kaum eine Fleischsorte, die ich noch nie gefüttert habe, bis auf Strauß (darf er ja nicht) und Känguruh. Aber letzteres ist doch sicher sauteuer, oder?
    Bei den Kohlenhydraten ist es genauso: hier gab's schon Hirse, Amaranth, Quinoa, Dinkel, Buchweizen, Reis natürlich und Nudeln. Was bliebe da noch an KH, die Hunde dürfen und ich noch nicht gefüttert habe?
    Wie sieht das aus mit Gemüse? Zu Frischfütter-Zeiten habe ich relativ abwechslungsreich gefüttert und auch so ziemlich alle (erlaubten) Gemüsesorten durch. Was könnte ich da bei einer Ausschlussdiät nehmen?


    Halte ich mich jetzt an die obige Aufstellung und gehe davon aus, dass er gegen Schwein, Thunfisch, Hirsch und Ente nicht allergisch ist, werde ich auch arm. Schwein mag ich irgendwie nicht geben. Ich weiß (vom Kopf her!), dass gekochtes Schweinefleisch unproblematisch ist aber trotzdem bleibt bei mir ein gaaaaaaanz doofes Gefühl (!!!) wg. Aujeszky.


    Einen Futterplan bekomme ich wohl im Groben und Ganzen hin. Ich habe hier den Meyer/Zentek und meine Aufzeichnungen noch aus der Frischfütter-Zeit. Zum Glück brauche ich ja nicht soooo viele Futterkomponente berechnen *hahaha* :omg: Oder sollte ich den tatsächlich lieber von Futtermedicus oder der Uni Berlin erstellen lassen? Ist das besser, gerade, wenn man eine Zeit lang nicht abwechslungsreich kochen kann?


    Bekommt man mit den o. g. "erlaubten" Futtermittel überhaupt schmackhafte Menüs? Wie sieht's mit Süßkartoffel aus? Ist die völlig anders als eine handelsübliche 0-8-15-Kartoffel? Oder kann ich auch davon ausgehen, dass wenn der Hund gegen Kartoffel allergisch ist, auch bei Süßkartoffel reagieren wird?


    Wo bekomme ich gutes Fleisch her, das Fiete darf (okay, habe gerade haustierkost.de gesehen)? Vor allem, wo finde ich Innereien dieser "Exoten"? Gerade Leber wäre doch (in Maßen) wichtig, oder? Als Energielieferant könnte ich Schweineschmalz nehmen oder gibt es da noch was schöneres/besseres? Hirsch und Thunfisch sind ja doch recht mager, oder?


    Menno, ich könnte echt heulen :verzweifelt: Das macht mich schon wieder fertig, weil's kompliziert wird...!


    Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Antworten und Tipps!