Beiträge von Fiete + Frauli

    Eine TÄ hat es bei Fiete so gemacht (und es funktioniert auch zu Hause ) :


    Hund absitzen lassen, Leckerchen in einiger Entfernung auf den Boden, Hund darf erst nach Freigabe hin. Dieses Spiel 2 - 3 Mal wiederholen. Dann wieder Leckerchen auf den Boden (Hund giert ja schon danach und ist voll konzentriert auf das Guddi) und dann schnell Salbe ins Auge. Ich hätte nicht gedacht, dass das wirklich funktioniert aber damit lässt sich unser Hund wirklich jedes Mal überrumpeln :gut:


    Und das bei einem Hund, der auch gerne mal seine netten Beisserchen direkt vor meiner Nase klappen lässt, wenn's ihm unangenehm wird :muede:

    Ich hatte zufällig heute diesen Thread entdeckt und durchgelesen. Erst einmal hoffe ich, dass Ihr weiterhin viel Spaß an der RH-Arbeit haben werdet. Man wird irgendwann süchtig :pfeif:


    Witzigerweise haben wir in unserer Staffel (auch JUH) auch eine kleine Smilla, ungefähr die gleiche Größe wie Deine nur mit kurzem Fell. Die macht das ganz prima, obwohl Frauchen mit ihr eigentlich nie RH-Arbeit machen wollte. Ihr großer Hundekumpel/Mitbewohner war eigentlich nur als Rettungshund vorgesehen. "Unsere" Smilla hat halt ordentlich Jagdtrieb und ist auch im normalen Leben recht ängstlich. Außerdem kam halt immer das Argument, dass kleine Hunde für diese Arbeit nicht so geeignet seien, weil die nicht so gut durch's Unterholz kämen. Aber unsere Smilla hat halt auch lange Staksen und "fliegt" praktisch durch's Gelände.


    Während des Trainings nur im Auto zu sitzen fand Klein-Smilla aber doof und so haben wir angefangen, mit ihr zwischendurch mal einen Spielkreis zu machen, auch um ihr die Angst vor Menschen zu nehmen. Das hat ganz gut geklappt und so haben wir halt auch mal kleinere Suchen mit ihr gemacht - nur zum Spaß. Es war unglaublich, wie schnell die verstanden hatte, was sie tun soll. Sie ist Freiverweiserin - so wie eigentlich 99,9 % in unserer Staffel (wir haben einen (!) Quoten-Verbeller) und so hatten wir auch nie das Problem, dass sie bei der VP bleiben musste.
    Außerdem wird sie, sobald sie die Kenndecke anhat (wir nähern uns Deiner Frage ;) ) zur Supersmilla und vergisst, dass sie Angst vor Menschen hat.


    Die Kenndecke für die Lütte haben wir in einer Sattlerei (der Bundeswehr, einer unserer ehemaligen Mitglieder ist ein Bundi) für sie maßanfertigen lassen. Wenn ich mal an meinem Computers sitze (kann ein paar Tage dauern), lade ich mal ein Bild davon hoch. Die Kenndecke, die man kaufen kann, waren alle zu groß für sie.

    Puh, noch mal gut gegangen. Hoffentlich hast Du ihn ordentlich bedauert!


    Meiner ist auch so ein Weichei xD Wenn dem ein Haar in den Gehörgang fällt, wird auf dem ganzen Spaziergang das Ohr schief gehalten, als ob er eine Ohrentzündung vom Feinsten hat.


    Ich bin auch mal nachts zum Notdienst gefahren, weil er so komisch geschluckt hat und ganz leidend war. Hat sich an mich gedrückt, schaute mich mitleiderregend an: "Hilf mir!" :verzweifelt: ... es war dann wohl nur ein Schluckauf... :muede:


    Er ist halt ein Rüde... |)

    Es stellt sich ja sowieso die Frage, ob es nicht doch sinnvoll wäre, zu operieren, wenn sich die Beschwerden unter der Behandlung nun langsfristig und deutlich bessern sollten.

    Ich lese hier immer nur still mit und hoffe bei jeder neuen Antwort, dass es Cala wieder richtig gut geht. Die Tendenz scheint ja schon langsam zu stimmen. Meine Daumen sind auf jeden Fall weiter gedrückt!


    Ich bin nur Laie aber ebenfalls BSV-geplagt. Als mein BSV akut war, hätte ich mich ohne Zögern sofort operieren lassen, um die Schmerzen los zu werden. Eine befreundete Physiotherapeutin hat mir damals dringend davon abgeraten, solange ich keine Ausfälle hätte.


    Das Problem ist wohl, dass durch die dann fehlende Bandscheibe der Druck auf die benachbarten Bandscheiben um ein vielfaches höher wäre und ein nächster Bandscheibenvorfall nicht lange auf sich warten lassen würde. Ich habe dann konservativ mit Physio weiter gemacht. Es war schmerzhaft und hat gut und gerne ein dreiviertel Jahr gedauert, aber der Vorfall hat sich zurück gebildet.


    Wie gesagt, solange keine Ausfälle da sind (Lähmung) ist Physio das Mittel der Wahl. Ob das natürlich eins zu eins auf Hunde übertragbar ist, weiß ich natürlich nicht. Aber generell wird (zumindest im Humanbereich) viel zu früh und zu oft operiert.


    Eine OP würde ich mir daher gut überlegen.


    Alles Gute weiterhin für Euch!

    Kennt ihr auch diese unwahrscheinlich starken ca. 4kg Möpse, JRT, weißen Puschelhunde und Co.? Die schaffen es doch immer wieder Herrchen und Frauchen im Schlepptau zu meinem Hund hinzuziehen :ugly: ! Heute Morgen hat es ein Mops sogar geschafft, Frauchen über die Straße zu "ziehen", ich nur :flucht: !

    Oh ja, die gibt's hier auch :fear: Da ist der Hundehalter wirklich nur der "Halter"
    (der Leine) :muede:

    Nicht Bepanthen nehme, die kann an wunden Stellen brennen. Wunschutzcreme mit Zinkoxid ist da angenehmer und nimmt auch evtl. den Juckreiz.
    Aber dann sollte er nicht weiter lecken dürfen.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Seresto gemacht. Fiete hat jetzt das zweite bekommen - es wirkt ja bis zu 8 Monaten. Allerdings hat er recht kurzes Fell. Eine Bekannte, die Tierarzthelferin ist, hat gesagt, dass sie in der Praxis die Erfahrung gemacht haben, dass es teilweise bei Hunden mit längerem Fell nicht so gut wirkt.