@ Falbala & Jule+Hektor: So sehe ich das doch auch. Dagegen hab ich auch gar nichts gesagt. Aber der Vergleich 4 kg und 30 kg ist auch sehr krass. Bei SO einer Begegnung, würde ich genau so handeln, aber es ging in meinem Fall nunmal um 2 kg und 7 kg, und mein Hund spielt 'normal', nicht mit drauftrampeln usw. Zumal Beide Hunde gleich alt waren und ich von Jackys auch nur wildes Spielen kenne. Er spielt genau so gut mit 2 Jacky-Mädels (auch erst 3 Monate), und ist vorsichtig, so dass sie sich noch nie was getan haben.
Beiträge von SajuUndHund
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Ich wollte darüber auch eig. gar nicht diskutieren, es ging mir nur darum, das diese Frau - meiner Meinung nach - keine Ahnung von ihrem Hund hatte. Sie hat das Verhalten völlig falsch gedeutet und - meiner Meinung nach - sinnlos gehandelt. Es war kein Grund da, den Hund wegzunehmen. Der Kleine hätte seine Erfahrungen auch selbst machen können, mein Hund hat ihn nicht bedroht und ich hab sogar noch gefragt, ob ich ihn abrufen soll, sie meinte nein und plötzlich geht sie weg. Ich finde es nur unfair, mich direkt so anzufahren, wenn man selbst nicht mal dabei wahr und die Situation nicht beurteilen kann. Ich würde nicht zulassen, das mein Hund einem anderen etwas tut und ebenso würde ich meinen Hund beschützen, aber doch nicht vor einem spielenden Welpen.
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Zitat
Hätte ich genauso gemacht. Wenn sich mein Hund hinter mir versteckt und der andere Hundehalter nicht in der Lage ist, seinen "nervenden" Hund abzuziehen, dann bin ich ja wohl dafür verantwortlich, dass mein Hund sich nicht bedroht fühlt.
Kenne das selbst von unserer Kleinen, habe sie schon mehrmals auf den Arm nehmen MÜSSEN, weil irgendwelche 30kg-Labradore "nur spielen" wollten. Blöde Kommentare von den jeweiligen Besitzern sollten dann tunlichst unterlassen werden und wenn mir dann noch Pseudo-Hundekenner kommen würden mit "Sie dürfen Ihren Hund in so einer Sitiuation nicht auf den Arm nehmen, weil blablabla", dann gnade mir Gott... :zensur:Eh, entschuldige bitte, aber der Hund war nicht viel kleiner als meiner und hatte 100 % KEINE Angst und selbst wenn es so gewesen wäre, wird dieser Hund niemals Spielen, wenn die Leute ihn immer direkt wieder auf den Arm nehmen und weg gehen. WENN es bedrohlich gewesen wäre, hätte ich meinen Hund auch zurück genommen, keine Frage, aber er hat ihn nicht mal berührt und bedrängt hat er ihn auch nicht, sondern ihn nur freudig zum Spielen aufgefordert. Ich denke nicht das du das beurteilen kannst, denn du warst ja nicht mal dabei. Kein Grund mich gleich so anzufahren, oder?
Achso und zum "Pseudo-Hundekenner" jeder dem ich die Situation schilderte sah das fast so wie ich und ich studiere derzeit Tierpsychologie. Er hat absolut keine Angst gezeigt, das sah mehr aus, als hätte er keine Ahnung was er machen sollte. Er hat nicht mal gewinselt, nicht gefiept und hatte auch die Rute nicht eingezogen, also gab es keinen Grund ihn wegzunehmen. Mein Hund ist selbst erst 3 1/2 Monate alt und bellt nun mal beim Spielen, kein Grund ihn gleich als 'nervend' zu betiteln, nicht wahr?
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Oh, da kann ich so einige Geschichten erzählen. x)
Ich versuche ebenfalls nach Möglichkeit so oft wie möglich in die Nachbarstadt zum Hundepark zu fahren, um den Kleinen gut zu sozialisieren. Letztens zum Beispiel trafen wir ein junges Pärchen mit einem 3 1/2 Monate alten Jack Russel. Jack Russel, wohl gemerkt. Der Kleine trug den Namen "Spikey". Ich hab mir nichts weiter dabei gedacht und Keno hin geschickt zum Spielen, schließlich sind die Beiden etwa gleich alt und Meiner ist auch nicht wesentlich größer gewesen. (Zumal ich dazu sagen muss, es gibt auf eben dieser Wiese noch 2 Jack Russel-Welpen, die prima mit ihm spielen!). Sofort kam mir die Situation komisch vor, denn Spikey machte so gar keine Anstallten, mit Keno zu spielen, wich ihm nur aus und lief hinter seine Besitzer. Sehr ungewöhnlich für einen 14 Wochen alten Hund, wenn ihr mich fragt. Wie es nun mal seine Art ist, fing Meiner dann an zu bellen und vorderte ihn energischer zum Spielen auf, tat ihm aber nicht weh. Wäre er ZU aufdringlich geworden, hätte ich ihn auch zurück genommen, aber aus meinen Augen (und ich bin bereits seit 5 Jahren im Besitz eines Hundes und fast täglich auf der Hundewiese), war nichts, aber auch rein gar nichts bedrohliches an dieser Situation.
Ich drehte mich also zu den Besitzern um, die schon sehr besorgt und verärgert schauten. Beruhigend habe ich versuchte, ihnen zu erklären, das Keno immer so laut bellt wenn er spielen wolle und das völlig normal sei. Sie hätten einen Jack Russel, der sich schon wehren würde, wenn es ihm zu viel wird.
Auf einmal nahm die Frau dann den Hund wortlos auf den Arm rauf.
Ich bin zu ihr hin, hab sofort gesagt, es sei keine gute Idee, ihn auf den Arm zu nehmen, denn (mal wieder) schließlich sei es ein Jack Russell, der sich sehr wohl wehren kann und sich so nur erhaben fühlt. Sie würden sich also keinen sehr gut sozialisierten Hund heranziehen, wenn sie sowas tun würden. Daraufhin antwortete sie, 'Bei dem sei ja noch nicht viel mit Spielen', drehte sich um mit dem Hund auf ihrem Arm und ging weg.Ich mein, mal ehrlich? Der Hund war genau so alt wie meiner. Und dann soll 'noch nicht viel mit Spielen sein'?! Das glaubt sie ja wohl selber nicht... Dem Hund möchte ich nicht mehr begegnen, wenn er groß ist. Schade, armer Spikey, dein Schicksal ist in so jungen Tagen schon besiegelt, wenn deine Besitzer so weiter machen.
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Seeehr schwer zu sagen.
Bei mir würde es wohl in etwa so aussehen:1. Altdeutscher Hütehund (Tiger und Fuchs)
2. Welsh Corgi Cardigan
3. Podenco (-Mischlinge)
4. Landseer / Eurasier / Entlebucher Sennenhund
5. Australian Cattle Dog
6. Kangal / Tschechoslowakischer Wolfshund
7. Samojede / Alaskan Malamute
8. Bernhardiner
9. Neufundländer
10. Nova Scotia Duck Tolling Retriever -
Mein nächster Hund (Zweithund) wird ein Tierschutz bzw. Tierheimhund werden. Keno selbst ist vom Züchter, weil ich mich einfach in ihn verliebt habe und sofort wusste "Das ist mein Hund!", der nächste jedoch - eine Hündin - soll aus Tierheim oder Tierschutz kommen und etwas kleinbleibender (bis 35 cm etwa) sein.
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Er bekommt "Royal Caninen Junior" und ich koche für ihn 2 Mal die Woche. Leckerlies bekommt er gar keine und beim Kochen gibts Reis/Nudeln/Kartoffeln, Hühnerfleisch, Möhren/Paprika ect. und ab und an Magerquark mit Banane oder anderem Obst, was er fressen darf. Alles natürlich ungewürzt.
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Er ist im Garten schon an der Schleppleine und auch 'Nein' bzw. 'Aus' kann er, hört auch immer darauf wenn es Stöcker/Blätter ect. sind, aber bei Steinen: Keine Chance.
Und unbeaufsichtig ist er sowieso NIE draußen, das würde ich mit 'nem Welpen auch nie im Leben machen.
Mittlerweile ist es auch besser geworden, danke für eure Tipps. -
Ich befinde mich gerade im Studium zum Tiertherapeuten/psychologen.
Hier in meiner Gegend gibt es so gut wie Keine und ich möchte gerade diesen Zweig wählen, weil es hier zu gegend - meiner Meinung nach - nur sehr fragwürdige Vertreter an Hundeschulen usw. gibt und ich deren Methoden sehr unangebracht finde.
Können uns gern per PN oder auch hier ein wenig Unterhalten bzw. ich kann dir gern berichten. -
@ sara:
Eins würde ich dennoch gern loswerden: Auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, würde ich mich in einem solchen Fall auch gegen den Hund entscheiden. Ich kann nicht verstehen, warum Jemand hier so angegriffen wird. Selbst WENN sie diese Fehler gemacht hat, hat Niemand das Recht sie ihr vorzuwerfen. Ich glaube nicht, das ihr Niemals Probleme mit eurem Hund hattet und immer alles 100 % richtig gemacht habt. Fakt ist, das die Situation jetzt so ist wie sie ist, also sollte geholfen werden und nicht mit Vorwürfen und Spekulationen um sich geworfen. Diesen Kindergarten hätte man sich auch mit einfachen Hilfsvorschlägen sparen können, zumal er Niemandem auch nur im Geringsten weiter hilft.
Soviel dazu.
Ich hoffe, das du einen guten Platz für deine Hündin findest. Ich hätte auch vorgeschlagen, bei anderen Hilfsorganisationen nachzufragen oder dich eventuell nach privaten, vom TH untersützten Pflegestellen umzusehen. Weiß nicht ob es soetwas bei euch in der Nähe gibt.