Hallo,
Ich kenne das. Sam(13 Monate) ist immoment genau so. Sobald ein anderer Hund da ist, heißt es an der Leine ziehen so stark es geht. Ich lass ihn nicht mehr von der Leine und gebe ihm sein Futter nur draußen. Also morgens und abends nehm ich mir seine Futterpotion. Steck sie in den Futterbeutel und dann gehts raus. Draußen mach ich dann verschiedene Übungen wie "sitz", "platz", "fuß" etc... . Nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass er mehr auf mich achtet. Ab und zu treff ich mich auch mit Bekannten, die auch Junghunde haben und übe dann mit ihnen. Laufen aneinander vorbei und sowas. Zum schluss dürfen sie dann immer spielen.
Zu dem "aus dem rudel vertreiben" halte ich jetzt nichts. KLar soll man den Hund oft ignorieren, wenn er unaufgefordert zu dir kommt und bettelt, wenn er blödsinn macht oder bellt/jault. Aber ich finde er sollte auch lernen, dass man drinnen genau so wie draußen spaß haben kann und er nicht nur von dir ignoriert wird. Ich finde Ignorieren gehört bei der Erziehung dazu, aber man sollte es nicht übertreiben.
Viel Glück euch beiden.