Beiträge von ruffy0511

    ich muss euch mal was fragen. und zwar geht es um einen 15 jährigen stafford.
    aus beruflichen gründen "teile" ich mir den hund mit meiner schwester. ich habe ihn von donnerstag bis sonntag. die restliche zeit halt meine schwester.


    nun ist es innerhalb von ca. 4 monaten stark bergab mit ihm gegangen.
    das äußert sich folgender maßen:
    - er geht nur noch gaaaanz langsam spazieren und auch nicht mehr gerne. noch vor ca. 4 monaten konnte man mit ihm locker 1-2 stunden gassi gehen. das geht jetzt gar nicht mehr. wir gehen inzwischen nur noch 10-20 minuten. die treppen kommt er zwar noch hoch, aber auch nicht mehr so gut.
    - die hinterläufe rutschen ihm bei mir in der wohnung (laminat) teilweise weg und er frisst (das macht er übrigens noch sehr gerne) nur noch im liegen, weil er halt wegrutscht.
    - beim gassigehen hört man die hinteren zehen auf dem beton schleifen. er hat aber zum glück (noch) keine wunden von dem schleifen davongetragen.
    - letzte woche ist er mitten in der nacht für 2-3 std in der wohnung umhergelaufen. teilweise hat er sich dann wieder hingelegt und nach 5 minuten fing er wieder an rumzulaufen. als ich mal nach ihm geschaut habe, stand er im gästezimmer regungslos vor der heizung. ich bin mit ihm dann auch mehrmals rausgegangen, weil ich dachte, dass er mal muss. war aber nichts.
    - vor 3-4 wochen hatte er 2 tage lang durchfall. wir waren dann beim tierarzt und es wurden giardien festgestellt, die mit medikamenten behandelt wurden. seitdem ist sein stuhlgang wieder fester. der tierarzt sagte auch, dass er innerhalb von 2 jahren 3 kilo abgenommen hat und auch starken muskelabbau hat.
    - er kotet nur noch ganz kleine "würstchen" und diese auch teilweise mitten auf dem gehweg, was er früher nie gemacht hat.
    - er liegt und schläft sehr viel
    - schön länger hört er sehr schlecht und einen leichten grauen star hat er auch


    jetzt haben meine schwester und meine eltern mich gefragt, ob es nicht besser für den hund wäre, ihn einzuschläfern. meine eltern meinen, dass er schmerzen an den hinterläufen hat (bin ich nicht der meinung) und er ja auch gar nicht mehr hinten richtig stehen kann. ja, er wackelt hinten ab und zu und knickt ein, aber ich finde, dass es sich noch in grenzen hält.
    meine schwester kann sein "leiden" auch nicht mehr mit ansehen. sie ist der meinung, dass es ihm nicht gut geht und kann es kaum ertragen, wie alt und gebrechlich er geworden ist. sie macht sich regelrecht verrückt und heult fast jeden tag.
    ja jetzt wollen wir nächste woche zum tierarzt und fragen, ob es für das tier besser ist, wenn er von uns geht. ich bin der meinung, dass es noch nicht soweit ist. was meint ihr?

    Danke erstmal.


    Wir haben den Hund nicht so befreit, wie es sich vielleicht anhört.
    Der Hund gehörte einen fernen Bekannten und er ist nun seit ein paar Wochen bei uns.
    Wir haben im Dezember erfahren, dass der Bekannte für ein paar Tage im Urlaub war und der Hund alleine zuhause war.
    Es kam nur 2-3 Mal täglich jemand, um mit dem Hund kurz rauszugehen.
    Da der Hund dann ein paar Mal kräftig gebellt hat, als er alleine war, haben die Nachbarn den Vermieter informiert.
    Ende vom Lied war, wenn der Bekannte den Hund nicht abschafft, fliegt er aus der Wohnung.
    Er wollte den Hund dann ins Tierheim bringen, aber da wir den Hund von Welpen an kennen und wir ihn schon mal für drei Wochen in Pflege hatten, haben wir uns den Hund erstmal angenommen.
    Einen Kaufvertrag haben wir nicht gemacht. aber wir haben die ganzen Papiere und angemeldet haben wir ihn auch vorsichtshalber auf unseren Namen.

    Hallo!


    Ich habe ein Problem.
    Und zwar haben wir (meine Frau & ich) einen Hund aus nicht ganz so guter Haltung befreit. Es handelt sich dabei um einen 6 jährigen Boxer/Rottweiler Mix.
    Der Besitzer hat den Hund permanent alleine gelassen (das letzte Mal tagelang) und total vernachlässigt. Jetzt haben wir uns erstmal den Hund angenommen.
    Das Problem ist, dass wir selbst nicht genügend Zeit für den Hund haben. Des Weiteren ist er beim Gassigehen ziemlich anstrengend (sehr aufgedreht) und mag auch keine anderen Hunde.
    Dagegen ist er Zuhause absolut verschmust und unauffällig ... der liebste Hund ist es dann.


    Was sollen wir nun machen?
    Ich denke mal, da es sich um einen Rottweiler-Mix handelt und er draußen sehr anstrengend ist, ist er mit Sicherheit so gut wie nicht vermittelbar.
    Wir möchten ihn aber auch nicht ins Tierheim geben, weil er Zuhause so lieb und verschmust ist.
    Und wie gesagt, behalten können wir ihn auch nicht auf Dauer.


    Ich habe schon eine Anzeige bei DHD24, Tiervermittlung.de und in einem anderen Forum gestartet.
    An wen kann ich mich noch wenden?

    Zitat

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass da noch was kommt!


    hab ich ihm auch gesagt.
    aber er meinte, dass es inzwischen eine woche her ist, der hund topfit ist und es keinerlei anzeichen für eine vergiftung gegeben hat.
    was er noch sagte, dass der hund die ersten beiden nächte nach der giftaufnahme ein klein wenig unruhig war. mehr aber nicht.

    Zitat

    Da nicht zum TA zu gehen, würde ich eher irgendwo zwischen grob fahrlässig und "wollte den Köter schon immer loswerden" einordnen.


    genau das habe ich auch gedacht, als er mir das erzählte.



    Zitat


    Diese Pellets führen zu inneren Blutungen, die Wirkung tritt etwas 3-5 Tage nach Aufnahme ein - sehr wahrscheinlich reichte bei der Größe des Hundes die aufgenommene Dosis nicht.
    Es wäre trotzdem nicht schädlich, dem Hund vorsichtshalber Vitamin K1 spritzen zu lassen, damit ggf. innere Sickerblutungen zum Stillstand gebracht werden.
    Weiß man's?


    habe ihm auch gesagt, dass die wirkung erst nach 2-4 tagen auftritt und er dennoch besser zum ta gehen sollte.
    mein kollege meinte nur, dass es ja schon eine woche her ist und seitdem nichts auffäliges beim hund festzustellen war. jetzt geht er auch nicht mehr zum ta :( :

    .... und es machte ihm nichts aus.


    ein arbeitskollege erzählte mir gestern, dass sein golden retriever letztes wochenende 5-6 pellets rattengift gefressen hat.
    und zwar war er mit seinem hund beim nachbarn im garten zu besuch, der dort, weil er mal eine ratte gesehen hatte, giftköder (diese kleinen blauen pellets) einfach im garten in einer ecke gelegt hat :( :
    mein kollege wusste dieses zwar, aber keiner hat in diesem moment daran gedacht.
    als sie eine weile im garten saßen, kam der hund plötzlich aus einer ecke kauend zu ihnen. dem hund ist noch ein kleines blaues stück vom pellet aus dem maul gefallen.
    sein nachbar meinte, dass er sofort zum tierarzt muss, aber mein kollege meinte, dass die dosierung der pellets so gering ist, dass 6 pellets den großen hund absolut nichts ausmachen :( : .
    so war es auch, dass mein kollege mit dem hund nicht zum arzt ging und der hund bis gestern, als ich mich mit meinem kollegen unterhielt, keine anzeichen einer vergiftung hatte.
    ich sagte meinem kollegen, dass ich beides verhalten (das auslegen der giftköder einfach auf dem rasen & nicht zum tierarzt zu gehen) unverantworlich finde.
    aber wie kann es sein, dass dem hund die 5-6 pellets nichts ausmchten? ist der hund vielleicht resitent gegen rattengift? ;)
    ich dachte immer, dass die kleinste menge tödlich wäre.