Beiträge von lieseschlotte

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    Und weil man das nicht wusste, Doktort man dann an dem Hund rum ....?


    Ich hoffe die genialen Trainer sind immernoch da wenn der Hund mal 35kg hat und Fragen stellt...


    Aus eigener Erfahrung kann ich versichern, dass dieser Trainer dann immer noch da ist und alle Fragen ausführlichst beantwortet :D
    Und da wird nichts an dem Hund "herumgedoktert", sondern in aller erster Linie wird der Halter trainiert, einen Gebrauchshund zu verstehen, zu führen und richtig auszulasten. Und auch wenn man urspünglich den Hund mit einer anderen Vorstellung rausgesucht hat, wird man, wenn man bereit ist an sich zu arbeiten und sich auf den Hund einzulassen, durch das Training in der Lage sein, gut mit ihm zurechtzukommen und gut seinen Bedürfnissen zu entsprechen.


    Die Aufregung über den Maulkorb kann ich absolut nicht nachvollziehen! Ein positiv trainierter Maulkorb wird von einem Hund genauso selbstverständlich getragen wie Halsband oder Geschirr. Ein Maulkorb ist somit kein Zwangsmittel und im Gegensatz zu allen anderen Methoden, die nur darauf zielen einem Hund das Beißen mal eben "abzugewöhnen" und nicht darauf achten, wodurch das Verhalten motiviert ist, bleibt dem Hund durch den Maulkorb die volle Kommunikationsfähigkeit erhalten.
    Der Maulkorb ist auch kein Armutszeugnis für den Halter, er zeugt vielmehr von der Stärke, Probleme erkannt und akzeptiert zu haben und an ihnen ruhig und sinnvoll arbeiten und sie nicht einfach mit der nächstbesten Zwangsmaßnahme unterdrücken zu wollen.

    Hallo Lina,


    schade, dass ich hier so selten lese und daher Eure Geschichte erst jetzt gefunden habe, wo es zu spät ist.
    Ich hatte die Vermittlungsanzeige von Ludo bei Lassy.org gesehen und er hat mich sehr berührt, weil er meinem Rocky so ähnlich ist - die beiden haben sogar die gleichen weißen Füße :smile:


    Als ich hier nun gelesen habe, wie es dazu kam, dass Ludo vermittelt werden musste, wurde ich sehr traurig: Du hast so tapfer gekämpft und so schlechte Ratgeber gehabt :( : Ludo konnte aus verhaltensbiologischer Sicht bei diesen Ratschlägen (vor allem die des "Therapeuten") nur immer schlimmer werden - oder er hätte sich aufgeben müssen. Und das passiert bei einem Fuchs einfach so schnell nicht...


    LG
    Liese

    Der Wirkstoff von Scalibor ist fast der selbe wie der von Exspot - wenn ein Hund also auf Exspot allergisch reagiert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch auf Scalibor reagiert.


    Grüße
    Liese

    Hallo,

    Zitat


    Ich wollte es in die Seitenablage in der Tür stopfen, zur Parkscheibe.


    Wenn man genügend anderes Gerümpel in der Seitenablage hat, dann hält das Leuchtie dort wunderbar :D
    Noch einfacher ist es aber mit den neuen Regenbogen-Leuchties - die kann man richtig ausschalten. Sehr praktisch :gut:


    LG
    Liese

    Wieso wird der Welpe im Kennel eingesperrt? Kennel als Höhle bzw. Körbchenersatz ist ja OK - aber einsperren?
    Hunde wechseln nachts gerne mal den Schlafplatz, legen sich vor's Körbchen, hinter's Körbchen, möchten sich mal strecken,... das ist alles nicht möglich, wenn sie in eine Box gesperrt sind!


    Nachts in die Box sperren finde ich nur als allerletzte Notlösung bei Hunden die absolut nicht stubenrein werden wollen in Ordung. Aber bei einem 10 Wochen alten Welpen kann davon ja wohl noch nicht die Rede sein...


    Grüße
    Liese

    Hallo,


    ich würde das ganze auf keinen Fall dulden! Denn selbst wenn Deine Hündin keine "bösen Hintergedanken" haben sollte, so ist es doch für die Ratten der absolute Stress - von einem Raubtier im Nacken gepackt zu werden bedeutet für Ratten nämlich nur eines "ich werde gleich gefressen".


    Einer meiner Hunde ist schon glücklich, wenn er unsere Ratten im Käfig hüten kann: er liegt davor und freut sich, wie gut er sie unter Kontrolle hat :lachtot:


    LG
    Liese

    Nein, unsere Möpse waren garantiert nicht verzogen :motz:


    Möpse SIND anders! Möpse schlafen "gestapelt" - während die meisten "Normalhunde" das nach dem Welpenalter strikt ablehnen oder nur recht selten machen.
    Natürlich kann man einen Mops zum Alleinschlafen erziehen und er wird das auch erdulden - aber glücklich ist er damit nicht, um nicht zu sagen: für einen Mops ist das nicht artgerecht!


    Zitat

    Andere Mopshaltermeinungen hier?


    Vielleicht tut's ja auch schon mal ein Link, um zu beweisen, daß das keine Spinnerei von mir ist: KLICK


    Grüße
    Liese
    edit: Auch bei uns gab's anfangs nur einen Mops und der musste alleine im Untergeschoß schlafen, weil für meinen Vater ein Hund im Schlafzimmer nicht in Frage kam. Erst durch den Austausch mit vielen anderen Mopshaltern, wurde uns dann klar, daß das kein Mopsleben ist...

    Zitat

    Ich würde für nierenkranke Hunde immer selber kochen, roh füttern oder mindestens Nassfutter. Da ist auch mehr Feuchte drin, was die Nieren zusätzlich unterstützt. TroFu finde ich bei Nierenproblemen nicht so geegnet.


    Und wenn's schon Trockenfutter sein muß, dann unbedingt vor dem Verfüttern gut einweichen - genügend Flüssigkeit ist wirklich das A&O bei Nierenproblemen!


    Das Hauptmanko an den Nierendiät-TroFus ist, daß sie - um den niedrigen Proteingehalt zu erreichen - meist minderwertige Proteinquellen verwenden (oft Grieben o.ä.) und eben nicht hochwertiges, leichverdauliches Protein.


    Grüße
    Liese

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    Alleinbleiben muss ein Mops genau wie jeder Hund lernen. Welpen lässt man zuerst gar nicht allein,... Regelmäßig allein sein sollte ein Hund nicht länger als 4 bis max. 6 Stunden, wobei das schon recht lang ist....


    Ein Mops kann zwar lernen alleine zu bleiben, ABER: Was einen Mops so sehr von den meisten anderen Hunden unterscheidet ist, daß er möglichst rund um die Uhr Körperkontakt möchte. Kann man ihm das nicht bieten, weil er eben öfter mal über 1-2 Stunden alleine bleiben müsste, oder auch, weil man nicht möchte, daß der Hund mit im Bett schläft, dann ist es entweder nicht der richtige Hund für einen - oder, man sollte direkt einplanen sich über kurz oder lang einen Zweitmops anzuschaffen (oder 3 oder 4 :D )


    Auf was man sich bei einem Mops auf jeden Fall noch einstellen muß, ist die tägliche "Gesichtspflege", d.h. reinigen und pudern der Nasenfalte, damit sie nicht wund wird.


    Will man einen echt sportlichen Mops, sieht man sich am besten bei Züchtern in Ostdeutschland um - in der DDR hatten sich die früheren Möpse (etwas längere Beine, weniger bullig und mit weniger stark reduzierten Nasen) erhalten und bis heute ist dieser Unterschied meist noch recht deutlich.


    LG
    Liese (die das Vergnügen hatte mit einem 3er Mops-Rudel aufzuwachsen ;) )