Beiträge von MGF2

    Also, ich finde das ganz normal. Das braucht einfach Zeit.
    Mach weiter so.


    Lass ihn toben.


    Noch was zu den Pflanzen. Schon wegen unserer Katze züchte ich Grünlillien weil sie ungiftig sind. Die stehen dann auf dem Boden für Katze und Hund zur Verfügung. Auch der Hund frist die Grünlilie.
    Die Grünlilien sehen schlimm aus, aber dafür bleiben die anderen
    Pflanzen verschont.


    Ciao, Marianne

    ich meine, dass das altersbedingtes Verhalten ist.
    Anfangs war unsere auch so drauf.
    Wir haben ihr das ganz schnell abgewöhnt und sie auf ihr Spielzeug trainiert. Allerdings haben wir Spielzeug angeschafft, dass sie nicht
    zerstören kann und speziell für Welpenzähne geeignet.
    Ausserdem füttern wir nur Trockenfutter. Mal ein kleines Stück Banane
    als ein Leckerlie zur Belohnung.


    Sobald sie mit diesem Verhalten anfing haben wir ein schroffes NEIN gesagt.


    Gleichzeitig haben wir aber auch (unregelmäsig nicht zu festen Zeiten) Spielzeiten eingelegt.


    Wir haben speziell für Welpenzähne Kauknochen angeschafft und diese
    mit in die Spiele einbezogen.


    Unseere Dana hat natürlich ein Buch und ein Dekogegenstand (nur) angeknabbert. Das war es auch. Zerstört hat sie nichts.


    Ich denke wichtig ist, dass ein Hund ausgelastet ist und Beschäftigung hat.
    Und dass das Gebiss etwas zu tun bekommt.


    Einfach weggedreht habe ich mich nicht, weil ich musste ihr eine Chance geben zu lernen, wie sie sich nun verhalten soll. So habe ich versucht, natürliches Verhalten in gesunde Bahnen zu lenken.


    Viel Glück
    Marianne

    Zitat

    Aber verheddert sie sich nicht darin? Der Hund kann sich doch erhängen, oder sich die Beine brechen.. :/


    Sollte man meinen, aber sie geht damit super um, verheddert sich nicht und erhängt sich nicht.


    Sie kennt das allerdings seit der Welpenzeit. Wenn die Leine z. B. irgendwo drum gewickelt ist, dann weiss sie schon, dass sie den umgekehrten Weg laufen muss.


    Der Befehl zurück bedeutet auch für sie der umgekehrte Weg.

    Vielleicht ist die Anschaffung einer Katze die Lösung, damit der Hund eine Katze nicht mehr so sehr als Jagdobjekt sieht.


    Wenn ich allerdings unsere beiden betrachte, wird sich das Problem nie ganz lösen lassen. Katz und Hund jagen sich gegenseitig und dabei lockt die Katze den Hund ebenso, wie der Hund die Katze lockt.


    Und wenn es der Katze zu viel wird, bekommt der Hund einen Hieb mit der Tatze (immer mit eingezogenen Krallen).


    Ciao, Marianne

    Zitat

    Hallo,


    ich habe zwei Malteser: 1 1/2 Jahre und sieben Monate. Gerne würde ich die Beiden im Wald auch mal frei laufen lassen, habe aber Angst, dass Sie mir gebissen werden.
    :help:


    Hallo Xanthena,


    mit unserer Dana (Malteserhündin) habe ich 2 x erlebt, wie sich ein grosser Hund auf sie gestürzt hat und ich sie nur so gerade eben retten konnte. Seit dem meidet sie genau diese beiden Hunde und giftet sie an.
    Ansonsten spielt sie weiter vertrauensvoll mit grossen Hunden.


    Dieses ist jedoch kein Problem der grossen Hunde, nur wenn es sich um einen grossen Hund handelt, der so einen Kleinen anfällt, dann könnte so ein Kleiner auch mit einem Haps weg sein.


    Ich weiss nicht, wie temperamentvoll Deine Malteser sind, unsere Dana ist nicht zu bremsen. Sie braucht Auslauf und Bewegung wie ein Grosser.
    Und mit anderen Hunden, ob gross oder kleine (ist vollkommen egal) tobt sie ohne Halt.


    Dana ist niemals ohne Leine. Damit sie jedoch richtig rennen und toben kann, kommt sie an eine ganz ganz lange Wäscheleine, sodass wir sie jederzeit zurückholen können.


    Wenn ein anderer Hund kommt sprechen wir erst mit dem Halter bzw.
    schauen wir uns die Reaktion des anderen Hundes an. Man bekommt mit der Zeit ein Gespür dafür.


    Am Sonntag hat unsere Dana mit einem Dalmatiner getobt und der Halter
    des Dalmatiners meinte: "Wer von denen hat mehr Temperament und wer ist schneller?"


    Ich glaube, solche Erlebnisse braucht ein Hund und sie tun ihm gut.
    Deshalb, vorsichtig sein, aber nicht übervorsichtig.


    Viele Grüsse
    Marianne

    Zitat

    Naja wenn die polizei es nicht erfaehrt kann sie sich auch nicht drum kuemmern. ich finde es ist wenigstens einen versuch wert.
    lg


    Obwohl ich aus persönlicher Erfahrung weiss, was Menschen alles erst
    erleiden müssen bis die Polizei sich kümmert, denke ich, dass Tierschutz
    besser funktioniert.


    Auf jeden Fall alles anzeigen und auch den Platz beobachten.


    Ciao, Marianne

    Um meine Geschichte zu verstehen, muss ich zunächst einmal erklären,
    dass unsere Dana ein Malteser ist und als Ausstellungshund am ganzen Körper lang trägt.


    Um die augen zu schützen, muss das Haar also irgendwie aufgesteckt werden. Inzwischen habe ich eine Technik gefunden mit 4 Zöpfchen,
    die sehr praktisch ist und die Augen auch beim Toben freihält.



    Nun die Geschichte:
    In der Woche wor Weihnachten lief ich mit Dana über den Weihnachtsmarkt. Ein Junge war begeister von Dana und meinte:
    "Oh, ist die niedlich. Das ist doch ein Mädchen".


    Ich antwortete: "Ja" und fragte: "Woran erkennst Du denn, dass das
    ein Mädchen ist"


    Darauf der Junge: "Weil die doch Zöpfe hat".