Hallo Russelneuling,
wir haben einen eher kleinen Hund und ihn auch mit 12 Wochen bekommen.
Ich hatte mir extra 3 Wochen Urlaub genommen und es ist mir
so ergangen wie Dir. Es ist wie ein zusätzliches Kind bekommen.
Aber darauf hatte ich mich vorher eingestellt und habe mich dann
voll auf das Kind eingestellt. Das hat sich ausgezahlt.
Es hat natürlich gedauert, bis sie stubenrein war und ich habe sehr viel
Geduld aufgebracht. Ich habe sie sozusagen nie aus den Augen gelassen
und sobald sie sich setzen wollte um ihr Geschäftchen zu machen, habe
ich schroff NEIN gesagt, sie aufgenommen und ins Katzenklo getan.
Als sie dann irgendwann mal dort zum ersten mal gemacht hatte, ist sie
ordentlich gelobt worden und hat ein Leckerlie bekommen.
Wenn Sie heute ein Leckerlie möchte, geht sie ins Katzenklo, achtet aber genau darauf, dass wir das auch bemerken.
Eines habe ich festgestellt, schimpfen und langes Reden nutzt in der gesamten Erzeihung nichts. Ein konseqentes Nein und Lob ist vollkommen ausreichend. Im Grund kann ich sie nur über Lob erziehen.
Obwohl unsere ein kleiner Hund ist, hat sie von Anfang an eine Box gehabt und zwar eine grosse. Die haben wir gemütlich ausgestattet und
sie hat sie sofort angenommen.
Wenn wir zu Ausstellungen fahren, nehmen wir die mit, dann hat sie ihr Zuhause immer dabei.
Wir haben auch eine Katze und unsere Kleine ist auch ganz scharf
auf das Katzenfutter (trocken). Das Katzenfutter hat sie nicht vertragen und ich glaube, dass es auch nicht gut ist, wenn Hunde Katzenfutter fressen.
Wir haben deshalb unserer Katze einen Platz auf der Küchenfensterbank geschaffen. Das klappt wunderbar.
Viele Grüsse
Marianne