Beiträge von MGF2

    Zitat

    Huhu Astrozeus,


    lies Dir doch mal den Thread von Sandra N. durch. Da ging es eben um diese Problematik und das Thema Kaklo.
    Vielleicht kannst Du ja MGF2 mal direkt ansprechen, die hat bestimmt Tipps für Euch.


    Gut, dann wir ich mich mal dazu melden als erfahrene
    "Hundaufskatzenkloerzieherin" :)


    Ich setze jetzt mal voraus, dass Du das zeitliche Problem geregelt
    und organisiert hast, dass der Hund nicht zu lange alleine bleibt.


    Wie ich den Hund (Malteser-Mädchen) dazu bracht habe, das zu tun?
    Eigentlich mit einer ganz normalen Erziehungsmethode und kleingeschnittene Milchdrops zur Belohnung.


    Ein Grundsatz in der Erziehung ist: Einem Tadel folgt immer ein Lob.


    In der ersten Zeit habe ich sehr viel Zeit in die Erziehung der kleinen
    gesteckt. Und ich musste ihr abgewöhnen, dass das Katzenklo nicht
    ihre Hundehütte und Schlafplatz war.


    Zunächst gab es ein Verbotskommando, bei uns ein schroffes NEIN.
    Lässt sie ab, wird sofort mit überschwenglichen Wörtern gelobt.


    Als sie die Bedeutung begriffen hatte, beobachtete ich sie permanent
    und jedesmal, wenn sie sich hinsetzte um ein Geschäftchen zu erledigen
    habe ich ganz schroff nein gesagt und sie in das Katzenklo gesteckt.


    Anfangs ist sie da sofort wieder rausgesprungen und wusste garnicht,
    was sie dort sollte. Und die Geschäftchen gingen ständig daneben.


    Aber wir haben nicht aufgegeben und irgendwann ging sie einfach
    alleine rein. Anschliessend rennt sie ganz schnell zum Schrank, auf
    dem die Leckerlies stehen und holt sich dort ein Stückchen ab.


    Ich rate Dir nur jeden Milchdrop in viele kleine Stückchen zu schneiden.
    Unsere macht alles um ein Leckerlie zu bekommen, auch "nur so tun,
    als ob sie aufs Katzenklo geht".


    Du musst sehr geduldig sein, bei uns hat das auch sehr gedauert.
    Dana ist mein zweiter Hund und ich habe festgestellt, Hunde sind wie kleine Kinder. Kinder werden der Mutter zu Liebe trocken. D. h. Hunde werden dem Frauchen oder Herrchen zu liebe stubenrein.


    Drück Dir die Daumen
    Marianne

    Hallo Monsters,


    Zitat

    Huhu MGF2,
    Darauf erwiderst Du, dass ein Kaklo von Vorteil sein könnte.


    grundsätzlich sehe ich das so.


    Zitat


    Auch wenn ich nicht verstehe, was Dich dann davon abhält, regelmässig so mit ihr rauszugehen, dass sich ein Kaklo erübrigt-aber da hat jeder seine eigene Einstellung, oder?


    Das hat nicht mit regelmässigem rausgehen zu tun, sondern, dass der
    Hund grundsätzlich von mir unabhängig ist. Er ist in diesem Moment
    vollkommen autonom.


    Wir sind ein 4-Personen-Haushalt und jeder geht gerne mit dem Hund raus, weils Spass macht. Trotzdem ist unsere Lebenssituation leider
    so, dass wir morgens um 3:30 bis es hell ist nicht nach draussen gehen
    und abends, wenn es dunkel ist auch nicht.


    Und unseren Hund sichern wir genauso.



    Ich kann Sandras Wunsch sehr, sehr gut verstehen, und könnte auch nicht mehr ohne einen Hund an meiner Seite leben, aber ich weiss auch, was es für meine Hunde für eine Katastrophe wäre, so leben zu müssen.


    Viele Grüsse
    Marianne

    Zitat

    MGF2
    Bei mir hörts halt nur auf, wenn Du ein Kaklo empfiehlst, damit jemanden ermöglicht wird, seinen Hund den ganzen Tag allein zu lassen.
    Ansonsten...wenn das für Dich eine gute Lösung ist...ist doch alles gut.
    Und damit wärs auch in Ordnung, oder? Schade, dass man sowas überhaupt diskutieren muss.


    Hallo Monters,


    KaKlo um jemandem zu ermöglichen seinen Hund den ganzen Tag
    alleine zu lassen??????????????????????????????????????????????


    Ich habe gelesen, was Sandra geschrieben hat und sie hat sich
    echt Gedanken gemacht und mit der Anschaffung eines Hundes
    sorgsam um.


    Wenn sich jemand einen Hund anschaffen will, dann entscheidet
    er ganz alleine, egal was hier die Teilnehmer schreiben.


    Da trage ich liebe konstruktuv zu Thema bei. Denn wenn die
    Entscheidung für einen Hund ausfällt, dann sicherlich nicht, weil
    ich diesen Vorschlag gemacht habe. Da spielen andere Gründe
    eine Rolle, da ist aber dann zumindest bei einem kleinen
    Hund so ein KaKlo hilfreich.


    Es kann immer mal was dazwischen kommen und der Hund braucht
    sich sein Geschäft nicht aus den Ohren rausschwitzen. Er kann sich
    ganz entspannt lösen.


    Setz einfach ein Katzenklo nicht mit "Hund den ganzen Tag alleine lassen"
    gleich.


    LG Marianne
    hilfreich.

    Hallo Monsters,



    Zitat


    Habe selber einen kleinen Hund, den man innerhalb einer Woche prima zum kleinen, wetterempfindlichen Schosshund erziehen könnte.


    Da stimme ich Dir zu. Man könnte, aber sicherlich machst Du so was
    doch nicht.


    Zitat


    Auch kleine Hunde sind richtige Hunde...es spricht also nichts dagegen, täglich bei Wind und Wetter gemeinsam rauszugehen.


    Auch da stimme ich Dir zu. Unsere Kleine ist immer überglücklich.
    Sie hat sehr viel temperament und braucht das toben und rennen.
    Und wenn es regnet versucht sie mit der Schnautze den Regen
    zu fangen.


    Zitat


    Den Hund, der dann noch aufs Katzenklo geht, möchte ich sehen.


    Nun ja, unsere :-)). Ist nun mal so. Sie macht zwar auch draussen
    ihre Geschäftchen, aber eben auch und das hauptsächlich auf der Katzentoilette.


    Zitat


    Meine Hunde finden es alle drei schon völligst eklig, in den Hof zu machen...es gibt jedesmal völlig verzweifelte Gesicher, wenn wir es mal bei Durchfall einfach nicht mehr richtig raus schaffen.


    Das ist ja auch ein völlig normales Verhalten von Lebewesen.



    Wo machen Deine Tiere denn dann hin?
    Ich frage das deshalb, weil ich so viele Hundebesitzer sehe, die
    Ihre Hunde so ausführen, dass sie bei anderen machen.


    Wir halten das so, dass wir die Geschäftchen nicht einfach
    anderen überlassen.



    Zitat


    Einer meiner Pflegehunde, der ab und an bei uns weilt, ist übrigens ein Chihuahua, sportlich, geht bei jedem Wetter spazieren, trifft täglich Hundekumpels jeder Grösse zum Toben


    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Dort wo wir wohnen gibt
    es keine Hundekameraden. Unsere Kleine muss mit unserer
    Katze vorlieb nehmen. Es ist eine Freude, wie die miteinander
    schmusen und toben.


    Aber, wir gehen Samstags immer zum Hundeverein zum Welpenkurs.
    Da musst Du sie mal erleben. Da ist der Traum in weiss nicht wiederzuerkennen. Da ist sie ein Traum in Schwarz.


    Da gibt es eine Border-Collie Dame. Die beiden haben sich gesucht
    und gefunden.



    Zitat


    Mir den Kerl auf dem Katzenklo vorzustellen, ist mir wirklich genauso absurd wie die Vorstellung meiner grossen Hündin auf dem Katzenklo.


    OK, so ist halt jeder anders.


    Viele Grüsse
    Marianne

    Zitat

    ... habe ich gerade gefunden passt ja gut zum Thema, schaut Euch mal diesen Beitrag an ist auch noch recht aktuell :!:


    http://www.rp-online.de/public…le/nachrichten/auto/70352


    Der Artikel spricht mir aus der Seele.


    Wenn ich daran denke, wie mir meine Handtasche schon mal
    durchs Auto geschossen ist, dann möchte ich das unserer kleinen
    Maus nicht zumuten.


    Unsere Dana wird auch nur in einer Transportbock gefahren.
    Weil sie so klein ist, mussten wir auf eine für Katzen zurückgreifen.
    Eine zu grosse Box kann auch zu Verletzungen des Tieres führen.



    LG Marianne

    Zitat


    Danke für diesen Einwand. Beim Thema Katzenklo dreht sich bei mir auch der Magen zum, sofern nicht irgendwelche masssiven gesundheitlichen Probleme eines Hundes dies erfordern. :abgelehnt:


    Hallo Monster,


    auch Katzen gehen auf ein Katzenklo ohne dafür einen
    Gesundheitlichen grund dafür zu haben.


    Ausserdem ist das bei bestimmten Kleinhunden insbesondere
    bei ausstellungshunden gängige Praxis.


    Wenn man die Katzenklos immer schön sauber hält ist das
    eine prima Sache.


    Bei einem grossen oder grösseren Hund fände ich das auch nicht
    so prickelnd.


    LG Marianne

    Zitat


    Daß ich meine Freizeit sehr intensiv dem Hund widmen müßte, ist mir auch klar. Aber ich glaube nicht, daß Du in der Lage bist zu beurteilen, ob ich das nicht sehr wohl hinkriegen würde und auch sehr gern tun würde. :gruebel: Dafür kennst Du meine Lebensumstände gar nicht. Ganz davon abgesehen denke ich, daß man auch mit Hund am "öffentlichen Leben" teilnehmen kann.
    Viele Grüße,
    Sandra. :winken:


    Hallo Sandra,


    so ganz optimal finde ich Deine Situation nicht, um da einen
    Hund einzubinden.


    Trotzdem kann ich Dich verstehen, weil Du von gesundheitlichen
    Gründen schreibst. Ein Hund kann sehr heilsam sein.


    Fall Du Dich entschliessen solltes einen Hund zu Dir zu nehmen,
    empfehle ich Dir Folgendes:


    - für einen Hundesitter zu sorgen und einen geregelten
    Tagesablauf damit


    - wenn Du Dir einen kleinen Hund anschaffst, kannst Du ihn an ein
    Katzenklo gewöhnen. Bei unsere Dana funktioniert das ganz gut.


    Aus diesem Grunde ist ein Welpe optimaler


    - hast Du schon mal darüber nachgedacht 2 anzuschaffen, weil
    ein Hund vielleicht sich zu einsam fühlen würde.
    (einige werden mich jetzt sicherlich schlagen wollen)


    - Wenn Du den/die Hund/e nach Hause holst, solltest Du einige
    Wochen Urlaub haben um ihn an die Regeln zu gewöhnen.
    Das Tier gewinnt dadurch an Sicherheit.



    Ansonsten weiss ich aus eigener Erfahrung, dass vieles im Leben
    organisatorisch zu lösen ist, man muss es nur tun.


    Die Entscheidung für oder gegen einen Hund musst Du selber treffen.


    Viele Grüsse
    Marianne