Beiträge von Angel21

    Da steht doch gar nicht Mittel sind nicht für trächtige Hündinnen (zumindest bei einigen nicht) sondern "Nicht zugelassen um die Übertragung der Würmer vom Muttertier auf die ungeborenen Welpen zu verhindern". Was mir jetzt logisch erscheint weil es sich wohl nur schwer überprüfen lässt ob die ungeborenen Welpen bereits Würmer haben oder? Dafür müsste man sie ja in irgendeiner Art und Weise untersuchen können und würde einen Abbort riskieren..insofern ist das doch eigentlich nachvollziehbar.

    Das man bei Schnwangeren allgemein auf andere Dinge achtet als bei "nicht schwangeren" ist doch auch absolut normal und hat nichts mit "Gefährlichen Medis zutun" sondern es hat sich für den Hersteller bislang nicht gelohnt sein Medikament für diese Gruppe zulassen zu lassen.

    Finde das jetzt wirklich ein seltsames Argument gegen eine Entwurmung im Allgemeinen

    Selbst mein, nach Forumsdefinition, Vermehrerwelpe war mehrfach entwurmt und geimpft auch noch *panisch im Kreis renn* Wenn du also einen wirklich ungeimpften und unentwurmten Welpen haben willst, bleibt dir sehr wahrscheinlich nur ein Import aus einschlägigen Polenmärkten. Die Kugelbäuche, die diese kleinen Krümel oft haben sind ein sicherer Beweis: Diese Kleinen haben noch keine Wurmkur in ihrem jungen Leben mitmachen müssen. Einige davon sind derart von Würmer zerfressen, dass sie diese irgendwann sogar auskotzen. Vielleicht ist das die bessste Variante für dein Gewissen.

    Aber sicherlich nicht für den Hund. Ja eine Wurmkur ist Chemie...wir selber unser Körper und alles darin ist ebenfalls Chemie. Ja Wurmkuren können Nebenwirkungen haben..weil sie eben auch eine Wirkung haben. Ja es gibt Welpen, die ein bestimmtes Präparat nicht vertragen, aber es gibt mehrere Mittel zur Auswahl. Ja ein erwachsener Hund muss lange nicht so oft entwurmt werden wie ein Welpe (im Normalfall).
    Warum es dennoch für jeden "seriösen" Züchter oder allgemein jeden dem seine Welpen etwas bedeuten wichtig ist, diese regelmäßig zu entwurmen wurde, denke ich mal, mehr als einleuchtend erklärt. Weist man beim Welpen die Würmer im Kot eindeutig nach, ist es oft schon recht spät und es könnten sich durch die Wurmkur und die absterbenden Würmer langfristige Probleme ergeben. Daher wird vorsichtshalber vorher entwurmt. Im Sinn der Tiere.

    Hinterfragen kann man sicherlich. Aber das hier ist kein Hinterfragen sondern mehr ein trotziges "Aber Wurmkuren sind doch Gift". Das wird niemandem etwas bringen.

    Glaubt man wirklich TA spielen sich während des Studiums jahrelang an den Zehen? Das diese keinerlei Wissen vermittelt bekommen inkl der enstsprechenden Nachweise und Begründungen, die man als Otto-Noarmal-Halter nicht auch frei zugänglich im Netz findet?

    Ja es gibt immer wieder neue Erkenntnisse und ein verantwortungsbewusster TA sollte sich, gerade bei aktuell kontroversen Themen wie impfen und entwurmen, sowie Parasitenprophylaxe, immer weiterbilden um seine Behandlungsvorschläge gut begründen zu können. Ja als Halter darf und sollte man sich informieren und verstehen was warum Sinn macht oder eben nicht...ein vernünftiger TA scheut da einen sachlichen Austausch mit Sicherheit nicht und kann seinen Standpunkt vertreten, oder eben auf die Bedenken eines Halters im Rahmen des Sinnvollen reagieren, aber lasst die doch verdammt nochmal ihren Job machen und pfuscht nicht mit "Ich habe da aber mal gelesen dass..." dazwischen. Kein Wunder dass es vielen TÄ inzwischen zum Hals raus hängt.

    Ja leider. Vor allem die die Tiere an diesen Virus verloren haben (und das sind verdammt viele) haben fast alle eine sche*ßwut im Bauch weil es eben die Schuld anderer Menschen ist. Aber hilft alles nix. Nun müssen wir damit leben und unsere Tiere durch Impfungen schützen

    Wo es (noch) viele Wildkaninchen gibt ist der Virus noch nicht ausgebrochen. Es ist also ein Trugschluss, dass die Gefahr in Gegenden wo viele lebende Wildkaninchen sind besonders hoch ist..eher im Gegenteil.
    Der Virus wird über alles mögliche übertragen. Über Insekten (Mücken und Fliegen) über Gemüse oder aber auch über Kleidung des Besitzers (so habe ich den Virus wohl leider in den Stall geschleppt)

    Wie lange dieser Virus ein Problem darstellt hängt von Australien ab. Klingt seltsam aber dieser Virus ist im Labor erschaffen und dann später verändert worden um dort die Kaninchenplage einzudämmen. Leider schwappte der Virus dann hierher. Letztes Jahr wurde in Australien RHDV3 ausgesetzt, ein weiterer veränderter Virus der aber zum Glück von der Filavacimpfung abgedeckt wird. Irgendwann wird eine Immunität einsetzen...wann ist aktuell aber leider unklar weshalb man leider mindestens jährlich impfen muss. Derzeit geht es leider nicht anders

    Leider ja. Der Virus verändert sich aktuell sehr schnell. Jährlich "reicht aus" aber bei hohem Seuchndruck wird aktuell alle 6 Monate empfohlen. Impfe auch so wenig wie möglich aber ich habe meine Tiere an diesem Scheiß-Virus sterben sehen..alle...und ich war selten so hilflos. Daher bin ich froh dass es diesen Impfstoff gibt und impfe ihn wie der Hersteller es empfiehlt...solange bis der Hersteller seine Angaben ändert. Alles andere könnte ich nicht verantworten. Ich habe eine Zwerghäsin vermittelt vor 3 jahren. Frisch geimpft. Die neuen Besitzer haben die Auffrischung nach einem Jahr um ein paar (glaube 5) Wochen verschoben (Urlaub oder was auch immer) und dann lag sie ohne Symptome gehabt zu haben tot im Gehege...Obduktion ergab RHD2

    Letzenendes trägt jeder die Verantwortung für seine Tiere und muss den Impfintervall selbst verantworten können. Ich habe bei Hund oder Katzen noch nichts erlebt was so schnell so viele Tiere tötet ohne eine Chance auf Behandlung (Symtome gibt es bei RHD 2 kaum. Bein RHD1 wird man wenigsten durch Blutungen "gewarnt"). Auch Myxomatose wird je nach Impfstoff alle 6 oder 12 Monate aufgefrischt..ist bei Kaninchen nicht ungewöhnlich

    Kaninchen sollten einmal im Jahr geimpft werden. Ganz wichtig weil aktuell extrem auf dem Vormarsch ist RHD 1+2. Dieser wird mit einem Impfstoff namens Filavac abgedeckt, der jährlich (bzw in akuten Seuchengebieten halbjährlich) geimpft werden sollte. Das ist das was meiner Meinung nach jeder verantwortungsbewusste Besitzer tun sollte. An RHD 2 sind in den letzten 4 jahren (seit der Virus in D ausgebrochen ist) tausende, wenn nicht 100tausende Kaninchen gestorben. Hier im Ruhrgebiet hat es 80% des Wildkaninchenbestandes getötet...auch meine gesamte Gruppe starb 2015 (als es Filavac in D noch nicht gab) sehr quaslvoll...es ist ein sehr schmerzhafter Tod.
    Dann sollte noch gegen Myxomatose geimpft werden. Dies ist aktuell aber eher nicht soooo im Vordergrund, ich impfe aber jährlich komplett... wenn man einmal so viele Tiere verloren hat und machtlos dabei zusehen musste wird man vorsichtig. Wenn ich Nottiere vermittle gebe ich sie nicht an Impfgegner genau wie viele andere Tierheim und Pflegestellen. Früher waren die Impfungen bei Kaninchen eher weniger ein Thema...aber seit dem Ausbruch von RHD2 ist es eine zwingend erforderliche Schutzmaßnahme auch für Tiere in Innenhaltung

    Dass hab ich so ähnlich sogar in einem Teil des Geheges schon, weil da der Boden viel tiefer war als anderswo. Da könnt ich noch Erde auffűllen. Aber ist halt "nur" so ne Ecke von 1m x 1m, ich plane ja irgendwie gleich wieder viel größer. :hust: Wahrscheinlich würde es den Hopplern aber auch erstmal reichen. Ich fahr nachher mal beim Tierheim vorbei, da sind grad zwei Ninchendamen beschlagnahmt worden, mal sehen ob ich die zum Klopfer bekommen würde. So kommt man zu Kaninchen.. xD

    Glaube mir...das reicht. Wenn du es größer machst verteilen die dir den Dreck nur im ganzen Gehege..das sind kleine Terroristen....

    Du musst die Platten ja nicht tiefer setzen..du kannst auch auf den Platten eine Ecke mit Mauersteinen abtrennen (die sind so 10cm hoch) und diese Ecke dann mit Sand/Erde oder Pinienmulch auffüllen..das ist relativ wenig Aufwand

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    Das ist der Innenbereich dazu. Die Tiere können jederzeit rein und raus wie sie wollen (außer die auf den Etagen das sind Abgabetiere die nicht zu den anderen dürfen)

    Mit den Kaninchen ist es natürlich richtig: Nicht alle buddeln...mein Rammler buddelt meist die Löcher und die Damen pflanzen sich rein xD Aber ich persönlich finde, es ist gut wenn man ihnen die Möglichkeit geben kann zu buddeln. Für mich gehören zb die Riesenkaninchen auch nur bedingt in eine Wohnung...das sind für mich eher "Draußen-Tiere" aber da gehen die Meinungen stark auseinander. Ich würde zumindest die Möglichkeit zum "scharren" bieten wolle

    Also ich habe ja keine Standart Zwergkaninchen oder Stallis, sonder das sind deutsche Riesen mit um 8kg. Dementsprechend haben wir hier einen GROßen Durchgang...glaube 25cm...wie für eine dicke Katze etwa|) Wir haben aber ja wie auf den Bildern zu sehen ist die Möglichkeit die Türen des Gartenhauses (Innenbereich des Geheges) komplett aufzulassen, sodass die Tiere nicht durch den "kleinen" Durchgang in der Wand müssen

    Ja Kaninchen wollen buddeln, wir haben auch überall Platten, aber die Platten wurden in der Mitte des Geheges ca. 20cm tiefergelegt und die Mulde dann mit Boden aufgefüllt (Zwischenräume zwischen den Platten mit Draht gesichert, da bin ich pingelig.