Beiträge von Angel21

    Nur als Anmerkung: Das waren nur BEISPIELE:roll:.. ich haben nirgens behauptet dass nur Fleisch/Getreide oder sonstwas ein komplettes Menü darstellt..irgendwie habe ich das Gefühl man will mit Gewalt nicht verstehen was ich meine.
    Mal anders: gibt es in Fleisch/tierischen Produkten ganz allgemein Nährstoffe die für den Hund wichtig sind die aber NICHT aus pflanzlichen Zutaten gewonnen werden können. Was wäre das und wie könnte man es ersetzen? (falls möglich)

    Das es bei allem was man füttert auf die genaue Zusammensetzung ankommt und es verschiedene Qualitäten gbt ist doch nun wirklich nix neues..das hat doch mit der Veganes für Hunde-Diskussion absolut nix zutun...es gibt doch nicht nur die Wahl..Abfälle/minderwertige organische Bestandteile vs. hochwertige Vegane Kost..dann wäre das Ganze denkbar leicht:hust:

    Danke, das Buch klingt interessant, der andere Link sagt für mich persönlich jetzt relativ wenig. Das die Hunde dasselbe aßen wie die Menschen (und damit wenig Fleisch, da zeiweise schlicht nur wenig vorhanden/sehr teuer), was ja auch logisch ist. Schaue es mir sicher nochmal in Ruhe an aber sehe jetzt keinen Hinweis darauf ob man weiß ob der Hund sich von sich aus in diese Richtung entwickelt hat, oder quasi gezwungen wurde, weil kein anderes Nahrungsmittel angeboten wurde...das wäre interessant, weil es doch einen Unterschied macht. Fakt ist natürlich, dass der heutige Haushund kein Wolf mehr ist..denke das ist jedem klar. Und dennoch: Ein Kaninchen ist er halt auch nicht, weshalb mich interessiert was der Hundekörper nun wirklich braucht und auf welche Nahrung er ausgelegt ist. Vielleicht gibts ja dazu irgendwann mal was

    Hast du einen Link zu diesen Studien (Knochenfundanalysen..und auch dazu dass es nicht daran lag, dass die Hunde in menschlicher Obhut nichts anderes zur Vefügung hatten, sondern stark getreidehaltige Nahrung von sich aus bevorzugten? Geht ja nicht nur ums Jagen sondern auch um zb Schlachtabfälle oder Aas. Und auch dazu, dass ein Hund aus gekochten pflanzlichen Bestandteilen mehr oder besser die Närstoffe aufnehmen kann als aus tierischem? Dann sähe das Ganze wohl anders aus.
    Im Prinzip wars das doch was ich gesagt habe: Nicht rein vegan..nicht rein vegetarisch..nicht nur Fleisch, sondern alles was der Hund verträgt, mag und ihm gut tut. Damit sollte eigentlich jeder gut fahren. Von vorneherein sagen ich ernähre meinen Hund vegan halte ich für genauso falsch wie: ich ziehe meinen Welpen mit hypoallergenem Futter auf weil er irgendwas nicht vertragen KÖNNTE. Ich finde das einfach nicht den richtigen Weg sich an einer für menschen gemachten Ideologie aufzuhängen

    Ich verstehe trotzdem nicht wieso man das Ganze auf die Spitze treiben muss.

    Der Menschen hat den Hund durch Egoismus und natürlich mangelnde Resourcen von einem vorwiegend Carnivoren zu einem Ominvoren umerzogen. Der Hund hatte keine andere Wahl..es gab nichts anderes, entweder anpassen oder sterben. Katzen sind bei derartigen Versuchen stumpf weggestorben, ebenso wie zb Frettchen. Es ist ja nicht so, dass diverse Menschen schon versucht hätten was passiert, wenn man einem Fleischfresser dieses wegnimmt...oft geht das in die Hose.

    Wieso muss man es derart ausnutzen, dass Hunde sich gut anpassen können?

    Ein Hund ist kein Mensch, ich kann ihn nicht genauo ernähren wie mich selbst. Wie gesund oder ungesund vegane Ernährung langfristig für einen Hund ist, ist nicht erforscht. Will man sein Tier, für das man die Verantwortung trägt wirklich als Versuchskaninchen für die eigenen Ideologien missbrauchen? Ich meine ich liebe Schokolade...füttere ich sie deswegen meinem Hund? NEIN, nur hat man da den Vorteil, dass man schon weiß, dass es den Hunden schadet. Ich esse gerne Fleisch und auch andere tiersische Produkte...füttere ich die deswegen an meine Meerschweinchen und Kaninchen? Auch nicht, da sie einfach auf rein pflanzliche Kost ausgelegt sind..wieso sollte ich das "gewaltsam" ändern wollen? UND JA die Meeris würden tierisches fressen und sogar erstmal nicht dran sterben (mal eine Schnecke im Salat, oder sie fressen auch schonmal Ameisen die durchs Gehege marschieren)..deswegen gibts trotzdem kein Hundefutter.

    Es geht mir wirklich nicht um den Disput Vegan vs nicht Vegan, das ist mir im Bereich Menschen wirklich völlig egal, dass soll jeder machen wie er meint.

    Aber wenn ich mir ein Haustier anschaffe, dann bekommt es was es braucht und nicht das was ich gerne hätte das es braucht.

    Wenn es irgendwann Studien gibt, dass vegane Ernährung total gesund für Hunde ist bin ich gerne bereit mich anzupassen, aber solange bekommen meine Hund das was nach derzeitigen Erkenntnissen gut für sie ist..und dazu gehören Fleisch und tierische Produkte. Es müssen keine 90% Fleischanteil sein und es darf sicherlich mal ein vegetarischer oder meinetwegen Veganer Tag dabei sein..denke das wird keine weitreichenden Folgen haben, außer eben für das eigene Gewissen. Aber komplett vegan? Nein

    Meine Hunde lieben rohe Karotten und bekommen jeden morgen (wenn die Meerschweinchen und Kaninchen gefüttert werden) ihr kleine Möhre ab. Sie sind zufrieden und HIER kommt sie bei beiden Hunde im Prinzip genauso raus wie sie reingegangen sind, also im Kot sind nacher deutlich die Karottestücke zu sehen. Glaube also nicht, dass da soo viel an Nährstoffen verwertet wurde. Ebenso beim Broccoli. Würde man einem Hund nur rohes Gemüse geben würde das wohl selbst so ein anpassungsfähiges Tier nicht lange überleben.

    Man sollte sich halt schon die Frage stellen was wirklich Sinn macht. Was braucht ein Hund im groben allgemein? Worauf ist deine Anatomie ausgelegt? Woraus kann er die meisten Nährstoffe ziehen und wieviel Auswahl ist nötig? Und dann natürlich was verträgt und braucht der individuelle Hund? Einen Hund mit "ungeeignetem Futter" zu ernähren nur weil er davon nicht gleich tot umfällt halte ich nicht für zielführend. Eine Katze würde eine vegane Ernährung schlicht nicht überleben..da macht irgendwann keiner mehr Experimente. Nachdem was ich bei meinen Hunde beobachte wäre eine Nahrung ohne tierische Produkte nichts für uns

    Hier kommt vergane Ernährung nicht in Frage. Ich sehe nicht ein meine Hunde (ohne medizinische Notwendigkeit) in der Futterauswahl einzuschränken. Gedacht war der "Haushund" mal als vorwiegender Fleischfresser. Dies bekamen sie aber oft nicht, da der Mensch kein teures Fleisch an einen Hund verschwendet hätte, sondern die Hunde bekamen wenn es hoch kam Schlachtabfälle und ansonsten was eben so übrig blieb. In 40.000 Jahren hat sich der Hund dann eben darauf eingestellt wenig Fleisch und mehr Getreide und andere "Füllstoffe*" zu verwerten..musste er gezwungener Maßen. Ein Futter mit 80% Fleisch und mehr ist für die meisten Hunde heutzutage wohl nichts mehr. Aber ist es wirklich sinnvoll einem Hund radikal alles tierische vorzuenthalten, nur weil er davon nicht gleich stirbt? Ich denke nein.
    Meine Hunde bekommen alles was sie vertragen..Fleisch..Gemüse..Getreide...Joghurt..gekochtes, rohes, Nassfutter, Trockenfutter. Alles mal im Wechsel...und das seit ich sie habe. Ich habe immer die Möglichkeit etwas wegzulassen, sollte ein Hund es nicht vertragen, aber direkt von vorneherein einschränken halte ich für unsinnig. Ich würde auch keinen Welpen direkt mit hypoallergenem oder Getreidefreiem Futter aufziehen wollen, solange es keinen medizinischen Grund dafür gibt. Man verbaut sich selbst die Möglichkeiten

    Edit zu Insekten: Diese sind sehr sehr proteinhaltig, was für sehr viele Hunde auch nicht optimal ist..daher für uns keine Alternative

    Weils ja auch bei allem nur schwarz-und weiß gibt:roll:
    Es ist eine Plattform um unter anderem Tiere anzubieten...wem man sein Tier gibt sucht man sich aber immernoch selber aus. Im Tierheim kann man das nicht, sondern wer seinem Hund (wenn überhaupt) am Ende ein zu Hause geben darf entscheidet das Th.
    Pauschal ist keins von beidem gut oder schlecht... Für manche ist das Eine die bessere Lösung für den anderen das andere.... ist nicht soo kompliziert oder?;)