okay...hat wohl keinen Sinn. Ich hoffe du und die denen du das empfiehlst haben nie das Pech (wie hier in der Notstation leider schon mehrere Male) dass die Tiere auf Ivomenc mit derart extremen neuroligischen Problemen reagieren, dass sie sogar versterben. Und falls doch hoffe ich du kannst das mit deinem Gewissen vereinbaren.
Werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern, da es wohl leider nichts bringt
Immunysystem ist das das Wichtigste..kommt es dennoch zu einem Befall bei einem Gesunden Tier stimmt irgendwas nicht..Stallhygiene oder das Tier ein einen Infekt der nicht endeckt wurde..passiert leider öfter als man glaubt
Beiträge von Angel21
-
-
Wenn man alle Tiere gegen Milben behandeln will kann man das tun. Es ist halt unnötig und kann durch den B4ehandlungsstress weitere Probleme (Hautpilzbefall) hervorrufen.
Meeris haben in den allermeisten Fällen Pelzmilben, diese sind wie auch Hautmilben in fast jedem Bestand vorhanden. Ist ein wenig wie die Frage was zuerst da war: das Huhn oder das Ei.
Daher sind Milben an sich erstmal nichts schlimmes. Ausnahme sind selbstverständlich Grabmilben. Diese sind natürlich immer in konsequent zu behandeln. Aber auch da stecken sich gesunde Tiere nur sehr selten mit an.Panik verbreiten hilft nicht, sondern sich konsequent mit dem Thema auseinandersetzen. Damit fährt man immernoch am besten
Edit: Und bitte bitte gerade Ivomec auf GAR KEINEN Fall einfach so aus jux vorbeugend aufs Schwein. Das Zeug kann extreme Nebenwirkungen haben und sollte daher mit Vorsicht eingesetzt werde
-
Also:
Fleecehaltung ist mittlerweile eine ernstzunehmende Variante zur herkömmlichen Streuhaltung.
Zum Geruch gibt es verschiedene Meinungen. Es riecht anders als bei Schweinchen die auf Streu sitzen..ob (un)angenehmer oder nicht muss jeder selbst entscheiden.
Wichtig ist nicht einfach nur Fleece..das wäre ruckzuck nass und stinkig.
Erst kommen Inkontinezmatten ( z.B. Molton), die die Feuchtigkeit aufsaugen, darüber dann Fleecedecken. Die Decken müssen vorher mehrfach ohne Weichspüler gewaschen werden, damit der Urin direkt an die Matten weitergeleitet wird und nicht oben drauf schwimmt. Dann kommen nochmal spezielle Pippads unter die Häuser und Lieblings"klos" die nochmal mehr Feuchtigkeit aufnehmen und täglich gewechselt werden. Die Böhnchen müssen 1-2mal am Tag mit einem Gummibesen abgefegt werden.
Vorteil: Man hat weniger Müll, kein Streu mehr an den Kuschelsachen
Nachteil: Viel Wäsche, mMn mehr ArbeitZum Thema Milben: Es gibt KEINEN Stall ohne MIlben. Diese sitzen im Heu, Einstreu, im Holz der Häuser...einfach überall. Das ist aber gar nicht schlimm. Milben sind harmlos solange die Schweinchen fit sind. Es kann nur zu einer extremen Vermehrung der Milben und somit Problemen bei den Schweinchen (Fellverlust, Juckreiz etc) kommen, wenn diese geschwächt sind. Dies kann durch Stress (neues Gehege, neues Tier in der Gruppe, Tod einer Gruppenmitgliedes) oder auch Krankheit der Fall sein. Erholt sich das Immunsystem der Tiere ist eine weitere Ansteckung sehr sehr unwahrscheinlich. Man braucht als keine Holzeinrichtung oder Fleecesachen entsorgen oder desinfizieren, wenn es einen Milbenbefall gegeben hat..die Teile sind sowieso im Stall..egal was man macht. Also keine Panik
-
Es gibt diverse Notstationen die einem da mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Kannst ja mal hier schauen Notstationen und Pflegestellen für Meerschweinchen - Deutschland -
Im Prinzip muss es jeder machen wie meint aber:
Ich verwöhne meine Hunde gerne..sehr gerne. Es landen also auch schonmal besondere Leckerbissen im Napf. Auch nehme ich Rücksicht wenn einer meine Hunde etwas gar nicht mag.Was ich aber niemals tolerieren würde wäre, wenn meine Hunde versuchen mich zu verarschen. Also wenn sie anfangen jeden Tag was anderes einzufordern. Dann würde hier das Futter direkt aufs Minimum reduziert und es wird gefressen was da ist.
Ist ein Hund krank oder verträgt bestimmte Komponenten nicht, sieht es natürlich anders aus
Man kann sich einen Mäkler erziehen wenn man will. Der sich selbst im Weg steht, Fressen verweigert nur weil er immer wieder auf etwas besseres wartet. Wer damit leben kann und will und man so seinen Weg findet ist okay. Und wer sagen möchte: Leckerbissen/Verwöhnen JA aber auch Standartfutter muss ohne murren gefressen werden ist das auch absolut ok und nachvollziehbar
-
Momentan ist es wirklich furchtbar...überall sterben so viele Schweinchen Run free kleine Maus
-
Rüden können untereinander eklig sein. Man hört leider immer mal wieder von Fällen wo sich die Hunde derart zerkracht haben, dass eine Abgabe die einzige Lösung war.
Ob das hier die einzig gangbare Lösung ist kann ICH anhand der wenigen Infos nicht sicher beurteilen.
ABER: Es sind 2 Rassen die weder für WTP noch für Artgenossenverträglichkeit bekannt sind.
Dazu kommt die Pubertät. Eine hochexplosive Mischung, wo man über ernsthafte Konsequenzen zumindest nachdenken sollte.
Wir haben im direkten Umfeld mehrere Rüden. Nicht alle davon unkompliziert, aber von ihrer Rasse her mit WTP ausgestattet, sodass man sie über Gehorsam (und rechtzeitiges einschreiten) daran hindern kann sich zu prügeln. In einem Haushalt würde es bei der ein oder anderen Kombi nicht dauerhaft gut gehen.
Klar klingt es erstmal furchtbar wenn zur Abgabe geraten wird. Aber ich würde es zumindest nicht ganz unbeachtet lassen. Klar kann es helfen einen Trainer draufschauen zu lassen (wenn er Ahnung von den beteiligten Rassen hat) und sich damit den Rat von jemandem der die Beiden live gesehen hat einzuholen. Dennoch kann es sein, dass sich rein übers Management kein dauerhafter Frieden herstellen lässt.
Da gehört wirklich professioneller Rat her. Das sich jemand der zb einen Labbi da sitzen hat sich kaum vorstellen kann wie ernsthaft Rüden aufeinander losfetzen können (obwohl es das bei allen Rassen geben kann) ist natürlich nachvollziehbar. Aber es gibt eben nicht nur die eigenen Hunde und es wäre nicht der erste Fall wo sowas ganz böse endet. Da einfach zu sagen: "Ach lass mal das wird schon" ist grob fahrlässig -
Ich habe einen Hund im ähnlichen Alter aus einem Shelter in Russland übernommen..auch so eine Panikbuchse.
WICHTIG: Nicht anschauen, nicht ansprechen und nicht frontal drauf zu gehen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Auf gar keinen Fall locken. Du willst nichts von ihr..sie ist "Luft für dich". Klingr komisch nimmt aber viel Druck raus
Du stellst Futter/Wasser hin ohne den Hund zu beachten und gehst dann aus dem Zimmer solange bis der Hund fertig gefressen hat.
Ansonsten: Geh in "ihr" Zimmer. Setz dich mit dem Rücken oder seitlich zu ihr auf den Boden. Lies ein Buch oder Spiel mit dem Handy...egal was sie macht...nicht reagieren. Irgendwann wird sie wahrscheinlich vorsichtig näher kommen...bloß nicht ansprechen oder nach ihr greifen..einfach nichts machen. Dann kommt ein vorsichtiges abschnüffeln..auch nicht reagieren. Irgendwann kannst du Anfangen Leckerlie in ihre richtung rutschen zu lassen...ohne dabei hektische bewegungen zu machen oder sie anzuschauen. Jede falsche Regung wird am Anfang mit Flucht quittiert. Sowas kann Wochen dauern.
Draußen natürlich doppelt sichern (Sicherheitsgeschirr!!) + Halsband. Würde Geschirr und Halsband immer drauf lassen damit du wenig wie möglich an ihr rumfummeln musst. Wenn eine Leine dran muss ganz ruhig und ohne ruckartige Bewegung..auch wenn sie Angst zeigt und sich zb auf den Boden schmeißt...nicht drüber beugen aber ruhig und bestimmt Leine dran machen und sich danach langsam vom Hund entfernen...nicht ziehen...sie wird dir irgendwann folgen.
Mit so einem Hund zu arbeiten dauert Monate..und es ist scheiße nervenaufreibend...wichtig ist Zeit..zeit und Geduld..und hatte ich Zeit erwähnt? Irgendwann wirst du wütend und frustriert sein..du wirst den Hund anbrüllen wollen das ihr verdammt nochmal keiner was tun will. Auch das gehört alles dazu. Es ist ein hartes Stück weg was ihr gemeinsam gehen müsst.
Aber es lohnt sich. Wenn du dich gerne per PN austauschen möchtest schreib mir einfach
-
Ja sorry du hast recht. Hab mich vertan. Opiate (nicht Morphin) sollte man denoch nur dauerhaft geben wenn man keine andere Wahl hat, da diese auch abhängig machen und man dadurch die Dosis oft immer wieder steigern muss um einen Effekt zu haben.
Außerdem geht Novalgin mit der Zeit ganz GANZ gewaltig auf die Leber was nicht so gut ist.Daher gibt es als Dauermedikation geeignetere Medikamente
-
Ich finde bei so einigen Rassen die Showlinien..nunja..schwierig. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das die Hunde sind, an denen so lange "rumgebastelt" wurde bis sie zu dem was sie mal tun sollten nicht mehr taugen. Sie stellt man dann als besonders "schön und perfekt für Familien" vor und geboren ist die Showlinie. Das ist natürlich jetzt sehr extrem ausgedrückt aber so in die Richtung geht es mMn an so eingen Stellen.
In der Arbeitslinie gibt es nicht nur die "bekloppten" Workerholics sondern dort sind durchaus auch gemäßigtere Linien zu finden, die ich auch als Familienhund (sofern die Rasse vom Typus her dazu überhaupt taugt) vielen Showlinien vorziehen würde.