Beiträge von Angel21

    Man muss bedenken dass es (im Gegegensatz zu Hunden, daher hingt der Vergleicht etwas) Fluchttiere sind. Festgehalten werden sie natürlicherweise nur von Raubtieren. Das haben die Tiere auch in Menschenhänden noch "im Programm" weshalb man dies unbedingt respektieren sollte.
    Aber wenn man sich viel mit iohne beschäftigt, also sie aus der Hand füttert..sich ins Gehege setzt und sich anstupsen oder abschnüffeln lässt ohne direkt nach ihnen zu greifen, dann fassen sie vertrauen. Aus der Hand fressen nehmen geht recht schnell dann. Auch am Kopf streicheln lassen ist keine große Hürde. Hochgehoben und "gekuschelt" werden bleibt aber für die allermeisten Tiere Stress. Käfig- oder Buchtenkaninchen fügen sich irgendwann..sie haben ja keine andere Wahl...selten werden sie bissig und landen dann im Kochtopf, aber die meisten halten einfach still und warten bis es vorbei ist. Schön ist das für das Tier aber nicht. Meine krabbeln auf meinen Schoß und lassen sich streicheln. Sobald ich sie aber einfangen will ist Flucht angesagt. Aber ist okay..ich beobachte sie eh am liebsten einfach beim rumwuseln

    Du musst das Ruder übernehmen. Geprollt wird nicht. Aus Punkt. Basta. Wenn die zwei irgendwann doch ernstmachen und gerade wenn du noch mehr Hund hast kannst du sonst ne richtig schöne Massenkeilerei haben..Rudeldynamik ist da echt nicht zu unterschätzen.
    Wenn rumgemotzt wird geht jeder auf seinen Platz und bleibt da...da musst du konsequent bleiben und zeigen dass dieses Geplänkel unerwünscht ist.
    Nicht die beiden machen die Hausregeln unter sich aus sondern du legst sie fest und setzt sie durch. Sonst kann es nur Chaos geben

    reicht ein Züchterhaushalt mit intakten Rüden und Hündinen auch aus? Sorry aber ein Unfall geht ja noch an aber danach empfinde ich persönlich das eben als reine Dummheit. Gerade wenn man genug Grund und Boden hat kann man die Hunde trennen. Kann man das nicht kann man eben keine Hunde beiderlei Geschlechts halten. Ich halte selbst einfach nichts davon mir meine Hunde so zurechtzuschnippeln dass sie mir ins Leben passen. Krankheiten bei denen eine Kastration notwednig ist stehen auf einem anderen Blatt aber dazu zählt menschliches Unvermögen nunmal nicht. Wie man Türen schließt und Leinen befestigt dürfte wohl aber bekannt sein, oder?

    Das kannst du gerne tun. Ein Züchterhaushalt hat allerdings nix mit einem Bauernhof zutun..insofern..nein das reicht nicht. Das sind zwei völlig verschiedene Welten. Natürlich kann ich intakte Hunde beider Geschlechter in einem Haushalt halten...das ist hier aber weder der Fall noch das Thema :ka:

    @schara ich beschwoere keine Probleme. Aber bei einem Beagle dran zu denken, dass der ggf. Menschen anfaellt (ein Beagle!!), dann aber zu meinen der wuerde nicht jagen, weil er auf hochgehendes Wild bisher nicht reagiert, das ist doch sehr...befremdlich.
    Aber jeder wie er meint!

    Aber das ist doch gar nicht das Thema... ja Hoftreue ist bei so einem Beagle wo nicht so wahrscheinlich, da gäbe es sicherlich Rassen die da besser geeignet sind...aber es geht ja nicht drum "Ich will mir einen Hund für meinen Bauerhof anschaffen, welche Rasse wäre gut?.. sondern der Hund ist schon da und es geht um die Kastra...die hat mit der Rasse eher wenig zutun oder sehe ich das falsch?

    Oh jetzt wird aber echt tief in die Kiste der Abscheulichkeiten gegriffen...richtig albern sorry. @Lockenwolf ich hoffe wirklich du sprichst aus Erfahrung, also lebst mit deinem Hund selbst auf einem mehrere ha großen Grundstück also einem Bauern-oder Pferdehof und kannst aus Erfahrung sprechen wie man in solchen Verhältnissen einen Hund unkastriert so sichert das er niemals zur fortpflanzung kommt. (und nein permanent einsperren oder nur an Mamas Rockzipfel und kurzer Leine raus, als Argument zählt nicht) Mir wäre hier in der Umgebung niemand bekannt wo das, trotz einiger Mühen sicher geklappt hätte. Letzendlich wurde zum Wohle aller der Hund kastriert
    Wenn du da weitreichende andere Erfahrungen hast: Immer raus damit. Denke die Ts freut sich über eine Anleitung ;)

    Wenn ich den Eindruck habe, dass es für Mensch und Tier die bessere Lösung wäre, dann wird kastriert. Sei es physischer oder psychischer Grund.
    Sicher nicht aus jux und dollerei. Aber eben wenn ich meine das es nötig ist. Bzw natürlich auch wenn der TA meines Vertrauens dazu rät
    Wie andere es handhaben ist mir wurscht.
    Meine Hündin ist intakt, da es keinerlei Probleme gibt. Wäre das anders würden wir kastrieren lassen.

    Oh man oh man..manche tun gerade so als wäre geplant dem armen Hund den Kopf abzuschneiden...also ein wenig mehr Sinn für Realität.
    Fakt ist, wie schon mehrfach erklärt, ist das mit dem Tierschutzgesetz schwachsinn. Sobald ein Halter sagt, wir möchten keinen Nachwuchs, wird kastriert ohne sich strafbar zu machen. Das Gesetz umfasst die Amputation aller Organe oder Extremitäten..eine Pfote zur Nachwuchsverhütung abzuschneiden macht keinen Sinn. Auch unterscheidet das Gesetz nicht zwischen Hunden/Katzen/Meerschweinchen/Kaninchen/Pferden usw usf. Darunter Tierarten wo grundsätzlich jedes männliche und oft auch jedes weibliche Tier in verantwortungsvollen Händen kastriert wird bzw werden sollte. Es macht also vor dem Gesetz keinerlei Unterschied welches Tier kastriert wird. Daher ist eine Kastration in solchen Fälle in keinsterweise gesetzeswidrig. Bevor man irgendwas zitiert, sollte man sich doch etwas mit dem Thema befassen.


    Hinzu kommt, dass es weder euer Hund noch eure Entscheidung ist. Manche sind da absolut vernagelt..soweit dass es schon mit dem eigentlichen Tierwohl nichts mehr zutun hat, sondern nur noch ums Prinzip geht. Der Rüde hat mehrfach eitrige Vorhautkatarrhe? Ach egal, kein Grund für Kastra..bissel spülen und gut ists. Oder er frisst tagelang nichts, ist sowohl drinnen als auch draußen nicht ansprechbar und mega im Stress? Du hast den Hund nur nicht richtig erzogen...bissel Hundetrainer, der wird den Trieb schon wegerziehen. Eine Hündin wird unregelmäßig läufig und zeigt während und nach dieser Zeit enorme Verhaltensauffälligkeiten, die nicht unerherblichen Stress bedeuten? Scheiß drauf...ich will keine Kastra
    Etwas mehr auf das Tier und dessen (geplante) Lebensumstände achten und so eine fundierte und differnzierte Entscheidung für das einzelne Tier treffen fände ich weit besser als dieses ständige: Ein ansatzweise gesundes Tier darf niemals und unter gar keinen Umständen kastriert werden...es hängt mir und vielen anderen mittlerweile wohl überall raus
    Natürlich ist es genauso falsch (bei Hunden, bei anderen Tieren durchaus sinnvoll) alle direkt pauschal zu kastrieren. Aber jeder hat das Recht und auch die Pflicht, im Sinne seines Tieres zu entscheiden. Wenn eine Hündin viel draußen ist wo Rüden dran können, ist eine Kastra besser als 2mal im Jahr Welpen Heim bringen. Punkt. Ende der Geschichte
    Manche sollte sich die Übergriffigkeiten echt abgewöhnen. Wer seinen Hund nicht kastrieren lassen will wird nicht gezwungen...das sollte umgekehrt genauso sein, dass man einfach auch mal eine Entscheidung eines anderen respektiert.

    Hier kochen bei einigen die Gemüter über wenn es um Kastrationen geht.
    Also vorweg: Die Kastra insbesondere einer Hündin, ist eine recht schwere OP die man nicht leichtfertig einem Hund antun sollte.
    Es ist aber anders als hier behauptet wurde KEIN Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Dort gibt es als zugelassene Ausnahme, neben medizinischer Notwenigigkeit die Klausel: Zur Vermeidung von unerwünschtem Nachwuchs. Und dieses Argument greift in nahezu allen Fällen.


    Kastriert werden sollte in der "Ruhephase" also in etwa mittig zwischen zwei Läufigkeiten. Danach gibt es die wenigsten Probleme. Allerdings sollte der Hund so weit es geht erwachsen werden dürfen, also sollte eine Kastra nicht zu früh gemacht werden. 2-4 Läufigkeiten würde ich dem Hund auf jedenfall "gönnen" da viele Hündinnen da noch extreme Entwicklungsschübe durchleben. Die sind wichtig.
    Bei einem Hofhund bin ich IMMER für eine Kastration, auf Bauern- oder Reiterhöfen kommt es immer wieder zu ungewollten Würfen..da reisen teilweise zig Rüden aus der Umgebung an...nicht nur für die Hündin ein Risiko sondern es kann ja auch was passieren, wenn Rüden abhauen um einer heißen Lady nachzusteigen.
    Insofern finde ich in diesen Fällen eine Kastration definitiv sinnvoll, sofern der Hund halt wirklich nicht in einem eingezäunten Bereich lebt sondern nur von seiner Hoftreue am Platz gehalten wird

    Wenn man für etwas kämpft (und ich finde dass es durchaus gut wäre eine Kastrationspflicht für Katzen einzuführen, bin da also definitiv dafür) dann sollte man es auf legal und seriöse Weise tun. Ansonsten verunglimpft man eine eigentlich sehr gute Sache

    Stadt und Gemeinde. Das zahlt wer? KH ja offensichtlich nicht, denn "Katzen dürfen das."Davon ab dürfen hier Privatpersonen nicht einfach so an städtischem Eigentum (dazu zählen auch Spielplätze) herum machen. Das hat Versicherungsgründe - weiß ich, weil wir mal eine Müllsammelaktion machen wollten und dafür eine Genehmigung plus einen Mitarbeiter des OA brauchten.
    Leider finde ich den Artikel nicht mehr, wie die Straßenreinigungskosten in den letzten Jahren AUCH wegen der vielen Freigängerkatzen gestiegen sind.


    Ich geb's auf und hoffe, dass der Gesetzgeber langsam wach wird, dass er da noch eine Einnahmequelle hätte.

    Jeder einzelne mit seinen Steuern die für die Säuberung/Instandhaltung von öffentlichen Plätzen verwendet werden..auch Katzenhalter.
    Ich habe nicht gesagt das Katzenhalter alles dürfen... Niemand wird angezeigt weil er Katzendreck aus dem Sandkasten räumt bevor die Kinder reinpacken..das ist wirklich weltfremd
    Ja wenn der Gesetzgeber wach wird soll er was tun? Haltung von Katzen verbieten? Weil auch Steuern werden an den Tatsachen dass es Freigänger gibt nix ändern..nur das noch mehr Katzen "in die Freiheit entlassen" sprich ausgesetzt werden. Wer das für erstrebenswert oder eine Problemlösung hält weiß ich nicht..ich jedenfalls nicht