Beiträge von Angel21

    Meine Schwester hat sich wieder einen Welpen geholt.
    Wir zu Besuch. Irgendwann sollten alle Hunde ein Leckerlie bekommen aber sich vorher hinsetzen. Alle sitzen brav, bis auf den Knirps...also den versucht ins Sitz zu locken (ein bisschen kann sie das nämlich schon)...hinter ihr sitzt die sabbernde Labbidame Ronja die nun endlich den Keks haben will.
    Auf einmal patscht Ronja dem Knirps von hinten mit der Pfote auf den Popo...woraufhin dieser sich tatsächlich setzt. Es war wirklich als wollte sie sagen: "Na los, sitzt hat se gesagt, wenn du das nicht hinkriegst werden wir hier verhungern"


    Es war einfach zu köstlich :lol: :lol: :lol:

    Hund mit der Hand wegschieben würde ich auch nie wieder tun.
    Ist schon eine Weile her: Ich war mit einer 38kg Schäferhündin unterwegs...da kommt ein DACKEL angerast und beißt unserer Tessa volle Kanone von unten in die Schnauze..ich wollte dem tobenden Dackel nicht den schutzlosen Hintern unseres Hundes bieten... ich habe in dieser Situation nur noch gebetet das Tessa (der schon das Blut vom Maul tropfte) ruhig bleibt und den Dackeltier nicht attackiert..dann wäre es vermutlich vorbei gewesen. Ich habe dann den Dackel versucht mit dem Arm (aufgrund diverser Umstände bessere Motorik als im Bein) wegzuschieben..worauf ich das Tier im Arm hängen hatte...daraufhin ist Tessa dann auf den Dackel "los" und hat den einem auf den Boden geworfen (was auch tödlich hätte ausgehen können, aber es ist nix passiert)
    Die Besitzerin des Dackels kam dann auch mal irgendwann dazu und sah nur noch wie ihr Hund von unserem auf den Boden gedrückt wurde...großes Geschrei und großes Geheule..sie würde uns anzeigen und was weiß ich noch alles.
    Sie hat dann den Dackel eingesammelt, dem nichts fehlte und als ich ihr dann die Wunde des Schäfis zeigte meinte sie dann sogar noch: Der kommt mit seinen kleinen Zähnen da gar nicht durch..ja ne is klar. Als sie dann den Biss an meinem Arm sah wollte sie auch erst behaupten es wäre mein eigener Hund gewesen der mich gebissen hat...aber selbst sie musste dann zugeben, dass die Abdrücke eindeutige Dackel statt Schäferhund beweisen...


    Hätte ich das Dackeltier gleich weggetreten wäre vermutlich deutlich weniger passiert...soviel zu "lieber Gewaltfrei"

    Vielleicht wäre es den Tretgegnern ja lieber wenn man die Hunde das unter sich klären lässt?
    Wenn ein HUnd egal ob groß oder klein und der Absicht eine Rauferei anzufangen in uns reindonnert würde mein Mogli nichts lieber tun als den Fremdhund zu verwursten...erst recht wenn er den Eindruck bekäme ich würde die Situation nicht klären. Er ist alles andere als ein asozialer Beißer..aber er beschützt mich und unsere Hündin sehr vehement wenn nötig, liegt einfach in seiner Natur
    Glaube da würden fast alle Halter nicht erzogener Hunde sich wünschen ich hätte den Fremdhund mit einem Tritt abgewehrt.
    Bei einem unerzogenen aber nicht agressiven Hund würde ich niemals auf solche Abwehrmaßnahmen zurückgreifen, aber wenn der andere auf Stunk ist regle ich das bevor meine Hunde es tun...ist auf alle Fälle gesünder.


    Für die die Angst haben das ihr Hund in einer solchen Situation getreten werden könnte: Fangt an eure Hunde zu erziehen bevor sich andere dazu genötigt fühlen müssen...sollte so schwer EIGENTLICH nicht sein.

    Soweit ich weiß darf man es ablehnen seinen Hund an einer Straße abzuleinen...Argument Verkehrssicherheit.
    Ich kenne durchaus relativ heftige Verkehrsteile wo auch durch eine Hundegruppe hindurch abgerufen werden musste...aber das war wirklich an einem feldweg.
    An der Straße oder auch wo unbeteiligte Passanten sind (die nicht zum Verein/Prüfung gehören) muss man seinen Hund nicht ableinen und man kann Einsprucgh einlegen wenn man deswegen nicht besteht. Innerorts besteht Leinenpflicht..keine Diskussion..ebenso muss mein Hund sich nicht körperlich angehen lassen (Rute ziehen oder so)...

    ich sehe auch kein Problem darin an die Futterschüssel zu gehen..in greife da auch schonmal dran/rein wenn ich noch dazuschmeißen will (angetrocknete Scheibe Wurst/Käse oder sowas. Ich habe zum Training auch schonmal den Futternapf kurz "eingefordert"..nicht aus Schikane, sondern um für den ernstfall zu üben und damit ich mich eben zwischen den fressenden Hunden frei bewegen kann. Ist hier auch absolut gar kein Problem..weder für mich noch die Hunde...die mampfen auch einfach weiter wenn ich ihr Hinterteil mal auf Seite schiebe um die Spülmaschine zu öffnen oder so...die gehen dann um den Napf rum und futter währenddessen halt weiter...ganz entspannt. Wenn Mogli mal wieder irgendwo im Wald eine Verpackung von Lebensmitteln findet nehm ich die weg...wer weiß auf was für Ideen die Leute kommen und ob da nur fressbares drin war.
    Futter gehört MIR..mag jetzt machthungrig klingen aber so kann ich meinen beiden Hunden auch klar machen, dass sie beim jeweils anderen nichts zu klauen haben...ich teile das Futter zu...was ich dem einen gebe geht den anderen nix an. So werden hier viele Konflikte vermieden.


    Natürlich sollen die Hunde in Ruhe fressen und ich tatsche nicht permanent am Futter rum...aber wichtig ist dass ich es KANN sofern ich es eben als nötig erachte, ohne dass es irgendeine Form von Stress gibt

    Beide Hunde müssen sich ohne großes Theater Futter wegnehmen lassen..falls nötig auch aus dem Maul raus.
    Kompromisse mache ich da keine.
    Wichtig zum üben wäre aber dass der Hund begreift, dass er keinen Nachteil davon hat, wenn er was herbgibt. Sprich entweder bekommt er das weggenommene Futter mit einem dicken Lob wieder zurück oder man tauscht. Auf jedenfall nicht einfach ersatzlos wegnehmen...das kann schon dazu führen, dass es irgendwann Abwehreaktionen gibt.


    Hat einer meiner Hund was im Maul was unbekömmlich ist und ich hab gerade nix anderes, muss es auch schonmal ein verbales Lob tun...aber das ist für meine beiden nicht weiter schlimm.


    Anknurren/Abschnappen lass ich mich in diesen Situationen aber nicht. Das ist allerdings halt meine persönlich Vorliebe, dass ich das einfach nicht möchte (außer wenn der Hund zb Schmerzen hat, da ist es ok)

    Manche im Verein haben Vorsitz aufgebaut in dem sie sich breitbeinig auf einen Stuhl gesetzt haben und den Hund dann mit entsprechendem Kommando abgerufen haben...der Hund kann dann zwischen den beiden gerade "einparken".
    Dann bein Zusammen sodass der Hund vor den Knieen vorsitzt (natürlich gerade).
    Dann erst im stehen. Hat dem einen oder anderen Team sehr geholfen. Alternative geht auch eine "einparkhilfe" in U-Form aus Holz wo der Hund dann "drin" vorsitzen soll.


    Zera saß immer schief vor..immer....nicht viel aber trotzdem eben nicht so schön gerade. Wir haben uns die Seele aus dem Leib traniert...irgendwann, als alles andere gut klappte hab ich dann gesagt " Ach Schei* drauf...dann sitzt se eben schief...


    Prüfung: Abgerufen...rums... Hund sitzt kerzengerade vor mir....laut LR hab ich sogar 2 Sekunden den Mund offenstehen gehabt vor Staunen |) |) |) ...
    Viele Obi-Leute die an dem Tag gelaufen sind hatten gar keinen Vorsitz..bestanden haben sie trotzdem. Ich finds besser so zu tranieren wie es gefordert ist...ich schludere da echt ungern, auch wenn mans dann nachher nicht mehr braucht

    Lasst das doch bitte nicht schon wieder zu einem Rafile erklärt die Welt-Thread werden...davon gibts doch nun weiß Gott mehr als genug meint ihr nicht auch?


    Ich denke einem halbwegs verantwortungsbewussten Menschen sollte einleuchten, warum es nicht empfehlenswert ist seinen Hund unbeaufsichtigt irgendwo anzubinden..manche sind schlicht gedankenlos, da finde ich es gut wenn man auf die Probleme aufmerksam macht. Viele verstehen es dann.


    Beim kleinen Dorfbäcker kann ich den Hund durch die Scheibe sehen..ich sehe also permanent was der Hund macht und ob sich jemand nähert. Das ist aber was VÖLLIG anderes als die armen Viecher die vor Lidl und Co ewig auf den Besitzer warten müssen...da kann sonstwas passieren. Leider ist das noch immer nicht jedem bewusst.

    das meinte ich jetzt nicht. Klar müssen "Fehler" die dazu führen, dass ich mit dem Hund unter Umständen dazu führen dass ich mit dem Hund nicht das machen kann, wofür ich ihn wollte, müssen natürlich berücksichtigt werden.
    Aber manche haben eine seltene Farbe im Wurf und haben direkt die € Zeichnen in den Augen...egal ob der Hund sonst gesund ist...der wird auf jedenfall für einige Hunderter mehr verkauft