Meine beste Freundin hat einen Beagle heute 6 jahre alt. Ich kenne ihn von Welpenbeinen an und muss sagen: Ein solcher Sturschädel ist mir nocht nicht untergekommen. Sie ist sehr resistent was Erziehung und Verbote angeht.
Allerdings ist es auch einer der intelligentesten hunde die ich kenne. Vielleicht ist sie einfach zu klug um sich Sachen vorschreiben zu lassen? Vielleicht liegt ihre resistente Art aber auch daran das Beagle viel als Laborhunde mißbraucht werden und sich daher viel gefallen lassen müssen (scheint als würde sich diese Rasse dafür am besten eignen )
Ein Beagle ist wohl wie schon gesagt wurde keine einfacher Hund...zwar sehr verschmust und menschenbezogen und kann auch sehr gut *geprügelter Hund spielen* wenn er mal nicht seinen Willen bekommt. (Die Miene die die Hündin meiner Freundin drauf hat wenn gegessen wird und sie nix kriegt ist definitiv Bühnenreif). Aber er braucht auch sehr klare Regeln und sehr viel konsequente Erziehung. Hundeschule ist auf jedenfall ein MUSS
Was die frage ist Verbands oder Privatzüchter angeht: Ich kann mich der Haltung alles was im Verband ist, ist super und alles was privat gezüchtet wird, sind entweder totkranke/gestörte oder aus dem Ausland importierte Krüppel absolut gar nicht anschließen! Das stimmt so einfach nicht. Verlass dich auf dein Gefühl und deinen gesunden Menschenverstand. Sind die Elterntiere gepflegt gut genährt und nicht ängstlich gegenüber Menschen oder der Umweld? Sind die Welpen gesund und aufgeschlossen und werden sie mit vernünftigem Konatkt zur Außenwelt gehalten und somit entsprechend sozialisiert. Zeigen die Züchter offen das gesamte Umfeld der Hund und geben breitwillig Auskunft zu ihren Tieren? Wenn das alles stimmt wäre es mir eher weniger wichtig ob der Züchter irgendeinen Mitgliedschein im VDH oder sonst wo hat!