Beiträge von Angel21

    Auch wenn die Meinung offewnbar schon feststeht, finde ich es wichtig einen Punkt zu betrachten:
    Es ist ja nicht so, dass alle "Zaubermittelchen" im Zweifelsfall eben einfach nicht helfen, sondern je nach Inhalt Mensch und Tier auch SCHADEN können. Ich würde nie meinem Hund etwas geben wo ich nicht weiß was es ist...sowas kann eben auch gefährlich sein.
    Klar findet in der Naturheilkunde viele wirksame Methode und Medikamente...aber da ist es eben kein Geheimnis was warum wie wirkt. Diese Zaubermittelchen würde ich niemals einem meiner Hunde antun..wäre mir einfach zu gefährlich

    Es kommt sehr stark drauf an. Es gibt sicherlich VIELE Quacksalber und Betrüger in diesem Bereich, weil es oft um Dinge geht, die zum einen nicht geschützt sind und zum anderen darf sich einfach jeder so nennen der Bock drauf hat.
    Wenn mir ein THP sagen kann, welche Mittel (meiste pflanzliche/naturheilkundliche Präparate) er wofür warum einsetzt also: Was ist ist drin UND wofür ist das gut, bin ich sehr gerne bereit eine Behandlung zu versuchen.
    Wenn ich aber mit irgendwelchen Zaubertinkturen oder Globulis etc zugeschüttet werde, ich nicht wissen darf was das überhaupt ist etc, ist derjenige für mich raus.
    Es gibt sicherlich auch in diesem Bereich seriöse Leute die einem Tier wirklich helfen können...aber eben auch die "Bekloppten"..was überwiegt weiß och tatsächlich nicht

    Gründsätzlich würde ich sagen Garten aber im Prinzip da wo dauerhaft mehr Platz zur Verfügung stehen würde. WICHTIG ist aber dass das Gehege zu allen 6 Seiten (also oben/unten/rundherum) gesichert ist, egal wo es steht. Sonst kann es leider sein dass Fuchs/Katzen/Marder sich so Zwerge schnell unter den Nagel reißt und das will ja keiner

    Zumal die Besitzer ja offenbar wissen was passieren wird (er sagt ja schon sie soll den Hund zurückholen bevor was passiert)...was für Idioten...
    Aber für mich sieht es aus als würde den Hund schlicht die Kraft verlassen und sie geht dann unter.. Also ich sehe da jetzt keinen Hund der aus anatomischen Gründen nicht Schwimmen kann sondern den einfach nach sehr SEHR kurzer Zeit die Kraft verlässt..die Frage ist wieso...

    Also bei Hunden bin ich nicht soo drin im Thema..aber ich habe ja eine Tierschutzorga für Meerschweinchen. Seit März sind die Anfragen verglichen mit den letzten Jahren um locker 80% gestiegen...davon ganz viele Neuanschaffungen (also Leute die bislang keine Meeris haben).
    Ich sehe da schon die Gefahr, dass einige dieser neu angeschafften Tiere wieder weg müssen wenn Schule und Arbeitsalltag wieder los geht...es mag natürlich sein, dass sich jetzt zufällig ganz viele top informierte und verantwortungsbewusste Leute Tiere anschaffen, aber ich glaube dass ist nicht bei allen so, auch wenn ich niemandem etwas unterstelle. Trotzdem bediene ich gerade fast keine Neunanschaffungen sondern bevorzugt die, die bereits Tiere haben..einfach mein Bauchgefühl.
    Alle Notstationen die ich kenne sehen das ähnlich und bereiten sich auf eine große Abgabewelle vor, wenige Wochen nachdem alles wieder "normal" läuft.

    Für einen Rassehund wäre meine Grenze bei ca. 1.500€. Alles andere müsste mir der Züchter schon sehr genau erklären (und nicht alá "Ist halt so ich habe auch meine Kosten" sondern schon recht schlüssige Gründe)
    Ich für mich bin nicht bereit für das Label MODEHUND mehr zu bezahlen, also für einen Hund der gerade im Trend ist mehr zu bezahlen, als für Hunde wie zb Schäferhunde, die gerade nicht so im Trend sind (kommen aber wieder XD) die schon für 800-1000€ aus seriöser Quelle zu haben sind.
    Bei Mischlingen sieht das natürlich nochmal anders aus. Nichts in der Welt könnte mich dazu bringen einen Mischling oder "Hybridhund" für 1000€ und mehr zu kaufen..dann eher Tierschutz für 500€+-

    Ich wollte allerdings noch anmerken, dass ich die besten Erfahrungen mit einem (kastrierten) Rammler und dem Rest Häsinnen gemacht habe.

    Sobald ein zusätzlicher Rammler dazu kam, gab es meistens dauerhaft Unruhe.

    Oha...noch jemand der diese Erfahrung gemacht hat. Normalerweise ist die allgemein Aussage je höher der Kastratenanteil desto friedlicher läuft es aber das hat hier nie richtig funktioniert. Die Kerle habe sich gerade am Anfang immer wieder geprügelt. Hier bleibe ich jetzt bei einer Haremsgruppe aus einem Rammler und 3 Mädels...das klappt auch sehr gut meist

    Also ich persönlich halte es nicht für sinnvoll einem Hund anzugewöhnen auf Gehwege oder Straßen zu machen..vielleicht bin ich da zu verwöhnt aber meine Hund lösen sich nur auf Gras bzw "Unkraut" oder Sand bzw Erde oder auch Kies etc. aber richtig gepflasterte Flächen oder Straßen sind definitiv kein Klo. Außerdem gewöhne ich ihnen an zb auf Waldwegen immer an den Rand zu gehen und nicht direkt auf den Weg zu machen...klappt eigentlich sehr gut.
    Welpen wurden immer bis zum nächsten passenden Untergrund getragen (der hier aber nie wirklich weit weg war).
    Ich persönlich fände es nicht gut meinen Hund auf Straße und Gehweg kacken zu lassen (auch wenn man es weg macht bleiben Reste und bei Pipi erst recht) daher haben wir das noch bei keinem je erst angefangen.

    Ich würde fragen ob es (für begrenzte Zeit) okay wäre eine Gemeinschaftswiese als Notfall-Löseplatz zu nehmen...und da eben alles immer bestmöglich entfernen.