Hallo,
unser erster Bearded Collie hatte auch Borreliose.
Es hat eine weile gedauert bis es festgestellt wurde.
Eine Impfung gab es damals bei uns nicht, da die Borreliose in unserem Gebiet kaum vertreten war. Wir vermuten auch, dass er sie sich aus dem Schwarzwald mitgebracht hat.
Wir haben zwar auch immer Frontline draufgehabt, aber bei so viel und langem Fell sind dennoch immer sehr viele Zecken dran.
Ich weiß dass die Borreliose sich auf den Herzmuskel oder auf die Gelenke legen kann.
Unser Asso hatte es in den Gelenken. Das äußerte sich Schubweise...dann konnte er schlecht laufen. Leider konnte man Borreliose damals nicht heilen (1998) nur die Schmerzen lindern durch Antibiotika, das bekam er dann immer und dann ging es ihm wieder gut.
Die Tabletten konnten wir ihm ohne Probleme mit Leberwurst geben oder in ein Schnittchen rein ;).
Die Schübe kamen ganz unterschiedlich, mal 2mal im Jahr manchmal 2 Jahre gar nicht. Zum Glück.
Unser Hund konnte ganz gut damit leben. Es wurde diagnostiziert als er 6 Jahre alt war. Mit 13 Jahren mussten wir ihn dann erlösen, da die Schübe da stark und immer öfter kamen und es dann 2005 so schlimm war, dass er nicht mehr aufstehen konnte.
Eine Boxerhündin aus dem Bekanntenkreis bekam Borreliose mit 10 Jahren. Aber bei ihr legte es sich aufs Herz. Aber da weiß ich nicht ob und wie es behandelt werden konnte. Sie wurde auch dieses Jahr mit ich glaube 12 Jahren erlöst.
Liebe Grüße