Beiträge von Ennymaus

    Vor unserem Hund hatte ich noch nie Angst, gab auch noch keinen Grund dazu. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ich in der Zukunft Angst vor ihr bekommen könnte, außer sie verwandelt sich komplett.


    Vor anderen Hunden hatte ich schon oft Angst, als Kind eigentlich vor jedem Hund den ich gesehen habe. Mittlerweile habe ich zwar immer noch Respekt vor fremden (größeren) Hunden, aber definitv keine Angst.

    Enny hasst
    - Oberhalb der Hinterbeine gekämmt werden
    - LKW, wobei ich da nicht sicher bin, ob es nicht doch Angst ist


    Den Staubsauger ignoriert sie übrigens. Wenn ich sauge und sie gerade wo rum sitzt/liegt geht sie erst weg, wenn ich sie damit anstupse.

    Derzeit würde ich Enny auf keinen Fall an der Straße freilaufen lassen, da sie ein Problem mit LKWs hat (will immer hinrennen). Aber selbst wenn wir das mal wegbekommen haben, wird sie an der Straße immer online sein, man kann ja nie wissen.


    Der Hund unserer Nachbarn z.B. wurde in unserer Straße angefahren (hat überlebt), als er frei lief und zu nem anderen Hund rennen wollte, als gerade ein Auto kam.

    Zitat

    kommt wohl auf die Hunde an ;)


    Oh ja. Also wer vor meiner Flauschkugel Angst hat, vor dem habe ich keine Angst ;).


    Ich gehe morgens so gegen 7 Uhr eine 3/4 Stunde aufs Feld und abends gegen 20 Uhr noch mal durchs Dorf. Manchmal auch durch nen Miniwald am Friedhof vorbei, weil es da so schön beleuchtet ist. So richtig im Wald hätte ich echt Angst. Hab das bis vor ca. 2 Wochen morgens noch gemacht, aber als ich mich dann nur noch nach Psychos umgeschaut hab, hab ich die Strecke aufs Feld verlegt, weil ich es da irgendwie weniger gruselig finde.


    Enny hab ich übrigens im Dunkeln immer an der Schleppleine. Hier ist alles voller Rehe, die sie viel früher sieht als ich.

    Als Hundeangstgeheilte ;) würde ich vorschlagen, dass sie den Hund erst mal kennenlernt, wenn er im Ruhezustand ist, also Sitz oder Platz macht. Das hat zumindest auf mich immer am wenigsten abschreckend gewirkt, tobende und rennende Hunde dagegen fand ich meistens recht beängstigend. Und dann einfach mal streicheln lassen, wenn sie das schon kann, am besten am Rücken oder hinter dem Kopf (weil da die Zähne erst mal nicht direkt in der Nähe sind). Vielleicht dreht sich dein Hund ja auch auf den Rücken und lässt sich am Bauch kraulen, das fand ich auch meist recht ungefährlich.


    Ich find's auf jeden Fall super, dass du ihr die Angst - auch wegen der Kinder - nehmen willst.

    Ich hab keine Vorurteile gegen SoKas, aber gegen manche Halter. Seit ich meinen Hund habe, habe ich allerdings noch nie einen SoKa getroffen, aber wenn, würde ich mich (wenn der Halter normal wirkt) wie bei jeder anderen Hundebegegnung auch verhalten. Leider sehe ich in der Stadt, in der ich arbeite aber oft die "typischen" Assi-SoKa-Halter, die ich wirklich nicht gerne treffen würde, wenn ich nicht mit dem Auto unterwegs bin.


    Ich selbst würde mir keinen SoKa holen, weil ich die meisten optisch nicht schön finde.


    Ansonsten hab ich ja laut Video schon nen sehr gefährlichen Hundemix (Chow Chow ist eine der Ursprungsrassen und Dalmi wurde auch mal eingekreuzt).

    Erlebt habe ich es (zum Glück) noch nicht. Aber von der Theorie her:


    Als erstes würde ich meinen Partner und nahe Verwandte (Mutter etc.) retten. Danach aber direkt meine Tiere und zwar - sorry - vor irgendwelchen fremden Menschen. Meine Tiere sind nun mal Familienmitglieder. Wie ich reagieren würde, wenn ich die Wahl zwischen fremden Tieren und fremden Menschen hätte, weiß ich nicht.

    Ich habe einen Elo, weil ich einen mittelgroßen, langhaarigen, einigermaßen leicht zu erziehenden Hund haben wollte und meine Tierärztin mir den vorgeschlagen hat (kannte sie vorher nicht). Nachdem ich den ersten Elo gesehen hatte, habe ich mich sofort ins Aussehen und die freundliche Art verliebt.


    Natürlich stimmen nicht alle Werbeversprechungen (die können z.B. schon Jagdtrieb haben) und ich würde auch nicht sagen, dass Enny ein leicht erziehbarer Hund ist (sehr intelligent und ziemlich stur, durchschaut alles sofort), bin aber nach wie vor mit der Wahl zufrieden.


    Ich würde mir grundsätzlich auch jederzeit wieder einen Elo holen. Allerdings möchte ich, dass mein nächster Hund aus dem Tierschutz kommt und da sind Elos ja quasi nicht zu finden. Daher würde ich nach einem Groß- oder Wolfsspitz schauen, die sind auch mittelgroß und flauschig und zumindest von der Beschreibung her vom Charakter her auch toll.

    Wir haben ja den Hund erst seit ca. nem halben Jahr, aber in diesem halben Jahr ist mir schon klar geworden, dass er mir zumindest wichtiger als eine "Karriere" ist. Klar, nen Job braucht man, um Miete etc. zu bezahlen, aber Enny hat mir gezeigt, was wirklich zählt und das ist eben nicht nur beruflicher Erfolg. Daher bin ich gerade dabei, mich ein wenig umzuorientieren, da ich inklusive Fahrt 11-12 Stunden jeden Tag weg bin (Freund hat zum Glück andere Arbeitszeiten, sie ist also nicht so lang allein). Derzeit bleibt mir einfach zu wenig Zeit für die Kleine und das ist echt so schade.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Enny sich nicht fest in mir oder jemand anderem verbeißen würde. Aber ordentlich knappen, so dass es dann auch schon wehtut würde sie sicherlich, wenn sie ordentlich geärgert wird. Aus Angst glaube ich eher nicht, sie ist aber generell kein ängstlicher Hund. Auf den Tierarzt z.B. rennt sie immer wedelnd zu, obwohl der ihr schon die ein oder andere Spritze verpasst hat.