Beiträge von kLeinerstern

    Mit dem richtigen Helfer ist vpg ein toller Sport!
    Unseren Hund hat es selbstsicherer gemacht. Er hat es geliebt, den Junghundearm hat er total stolz rumgetragen. Auf dem Platz war er ein ganz anderer Hund ;) wir haben nur wegen einem Trainerwechsel aufgehört. Als Auslastung ist es Super, sowohl körperlich als auch geistig.


    Ich würde einfach zu mehreren Plätzen hinfahren und da wo die Trainingsbedingungen passen einfach mal ausprobieren ob es passt, danach kann man immernoch nein sagen... :)


    Negative Auswirkungen treten meiner Meinung nach nur bei falschem Training auf und das bemerkt man auch sofort (wenn die Leute alle nur Richtung Gewalt gehen..)

    Beim Futterplan erstellen bin ich auf ein kleines Problem gestoßen:
    ich würde gerne Wildfleisch füttern (von Haustierkost.de, "wie gewachsen" halb reh, halb hirsch) ich hab aber nirgendwo die Mineralstoffgehalte gefunden, kann mir da jemand helfen?
    Es müssen auch keine mega-exakten werte sein ;)
    oder ist das fleisch mir irgendeinem anderen Vergleichbar?

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    Jetzt habe ich mich schon einige Wochen lang in das Thema Barf eingelesen und würde gerne damit anfangen.
    Mein Hund Sam (3Jahre alt, 27kg sollte besser 25kg wiegen,kastriert AussiMischling) verträgt die meisten TroFus nicht wirklich, von billigen Futter sind wir vor ca 2Jahren auf Josera umgestiegen, damit hatte er ständig Durchfall, deshalb haben wir zu Platinum gewechselt, wodurch er aber Probleme mit den Analdrüsen bekommen hat, da er immernoch öfter leichten Durchfall hat. Gerade diese Probleme hoffe ich mit Barf in den Griff zu bekommen. Dazu kommt noch, dass er kaum noch Futter bekommt und trotzdem nicht wirklich abnimmt.


    Lange Rede kurzer Sinn: Die ganzen Probleme mit TroFu sprechen wohl eindeutig für das Barfen, jetzt hab ich aber (wie scheinbar jeder am anfang) die befürchtung, dass ich es nicht hinbekomme alle Nährstoffe usw ihm im richtigen Verhältnis zu geben.



    Mit den ganzen Infos die ich mir angelesen hab, habe ich mal folgenden Barfplan erstellt:


    Pro Woche:
    -Muskelfleisch Rind: 600g
    -RFK 400g (Kalbsbrustbein und Putenhälse)
    -Leber, Herz, Lunge gesamt 500g
    -Geflügel 600g (Abwechselnd Ente,Pute, Hähnchenbrust..)
    -Fisch 600g
    -Pansen 670g
    -Ei
    -Hüttenkäse, Joghurt,..
    -800g Gemüse-Obst Mischung
    -Öle und kräuter


    Dabei bleiben mir aber noch viele Fragen offen:
    -Welche Innereien sind zu bevorzugen und von welchem Tier?
    -Beim Berechnen der Mineralstoffbedarfe komme ich fast überall auf eine Überversorgung, das soll ja auch nicht gut sein oder? Bei Iod eine Unterversorgung, sollte ich Meeresalgen o.ä. zufüttern?
    -Da er Getreide nicht gut verträgt würde ich getreidefrei Barfen, aber wie sicher ich die Energieversorgung?
    -Fisch will ich füttern, weil er Fisch liebt und sehr gut verträgt. Gibt es Fischarten die man meiden sollte? Kann man Mischungen bedenkenlos kaufen (bei futterfleisch-sachsen gibt es zB Seefischmischung) oder sollte man lieber nur eine Sorte kaufen (zB Lachs)?
    -Wie sieht es aus mit Leckerchen, kann man zB Platinum weiterhin als Leckerchen geben oder bringt das die Verdauung schon durcheinenader (Leckerchen gibts vor allem auf dem Spaziergang und danach Futter)?
    -Welche Zusätze sind empfehlenswert? Welche Öle und welche Kräuter sollte man geben und kann man bei den Kräutern bedenkenlos auf fertige Mischungen zurückgreifen?
    -Die Fleischsorten wollte ich bei jeder Bestellung etwas variieren um etwas mehr Abwechslung reinzubringen...


    :ops: Entschuldigt die vielen Fragen, ich hab einfach mittlerweile ein bisschen den Überblick verloren...


    liebe Grüße

    Eine Freundin von mir hat seit etwa 2Monaten einen Holländer und im vergleich zum mali fällt mir auch als erstes ein, dass holländische schäferhunde (aus seriöser zucht) viel nervenstärker sind, weniger aufgedreht, aber genauso schnell und auch lernwillig.
    Viel mehr kann ich leider auch nicht sagen, weil ich die Rasse auch nicht sooo gut kenne. Habe aber seit meine Freundin ihre Herder-Hündin hat ein paar Holländische Schäferhunde getroffen und empfand alle als sehr agil, freundlich und meistens auch nervenstark. Tolle Hunde wie ich finde! :-)



    Hallo Liebe Foris,


    das ist Sam, er kommt vom Bauernhof und wurde als "Labrador-Bernersennen-Mischling" verkauft, :headbash: daran glaube ich aber nicht mehr wirklich, vielleicht habt ihr ja noch Ideen? :-)


    Er ist etwa so hoch wie ein Labradorrüde, aber nicht so breit.
    Zum Charakter: Er ist temperamentvoll (eine kleine rennsemmel), frisst alles (->labbi?) tut aber nicht alles für futter, jagdtrieb ist vorhanden aber nicht wahnsinnig stark ausgeprägt, er liebt nasenarbeit, anderen hunden gegenüber begegnet er immernoch sehr stürmisch und beißt beim spielen gerne in die hinterbeine, er ist sensibel und hatte anfangs vor allem angst was aber wohl nicht mit der rasse sondern mit der sozialisierung bei der "züchterin" zusammenhängt..


    Am häufigsten wird momentan eine Aussiemischung vermutet, finde ich auch nicht so abwegig vom aussehen und charakter her..


    ps: bei dem ersten Foto war er noch etwas jünger, vllt 1 Jahr daher das etwas "unfertige" Fell ;-)

    Ja ich war tatsächlich der Meinung, dass Hundesport die Bindung stärkt. Das ist wohl auch der Fall -wenn die Bindung stark genug ist.
    Zur Auslastung neben den "normalen" Spaziergängen machen wir leichte Fährten, denn Nasenarbeit liegt ihm einfach und dabei arbeitet er extrem ruhig und konzentriert -genau das was er sonst noch nicht kann! :)


    Nochmal danke für die vielen Tipps. Hier im Forum habe ich viele hilfreiche Hinweise zum Umgang mit meinem Hund gefunden!

    Ich hab keine aAhnung ob mein Hund auch bei anderen Leuten im Agi wegläuft.


    Schon seit einiger Zeit versuche ich für meinen Hund verlässlicher und "berechenbarer" zu werden, weil ich mir bewusst bin, dass wir soetwas wie Bindungsprobleme haben. Allerdings denke ich auch, dass wir durch unsere gemeinsame Arbeit am Rückruf u.a. schon viel stärker zusammengewachsen sind.
    Wir hatten Probleme mit dem Rückruf und ich denke wir sind in dieser Hinsicht auf dem richtigen Weg. Er ist in 90% der Situationen abrufbar. Da Jagdtrieb vorhanden ist wird er während der Brut und Setzzeit definitiv noch an der Schleppleine bleiben. Zerrspiele spielen wir auch schon sei längerem und Ball wegwerfen und Hund apportieren lassen haben wir noch nie gespielt. Seit gut einer Woche fütter ich ihn nur noch aus der Hand, was unerwarteterweise besonders beim "anti"Jagdtraining geholfen hat.


    Dass Agi (vorerst?) nicht geklappt hat liegt warscheinlich daran, dass es nicht langsam genug aufgebaut wurde. Ich habe noch länger darüber nachgedacht in welchen Situationen Sam so rennt wie er es im Agi macht und es waren alles Situationen in denen er Stress abbauen musste. Sollten wir es nochmal versuchen, werde ich darauf achten, dass er ruhiger arbeitet.

    Über Handfütterung habe ich schon oft nachgedacht und denke, dass ich das jetzt umsetzen werde (Auch um unseren Abruf auf Spaziergängen noch stärker zu festigen..) Glücklicherweise füttern wir TroFu.
    Spatzine: Mittlerweile bin ich auch zu dem Entschluss gekommen, dass er überfordert ist mit Agi. Nachdem wir den Grundgehorsam gefestigt haben werden wir Agi nochmal neu und wesentlich langsamer aufbauen und dabei versuchen ein ruhiges arbeiten hinzubekommen.. Wenn es dann soweit ist werde ich es mal mit Leberwurst als Bestätigung versuchen.

    Ja der Hund ist seit 2Jahren bei uns, aber das heißt nicht, dass wir seit 2Jahren trainieren. Wie schon gesagt haben wir besonders in der Anfangszeit grundlegende Erziehungsfehler gemacht indem wir zu unkonsequent waren. Mein Hund läuft bei anderen Leuten perfektes Fuß und könnte locker eine BH-Prüfung schaffen, bei mir schaut er mich beim Fuß laufen nicht an, geht gelangweilt neben mir her.. (Die anderen Personen die schon mit ihm Unterordnung gemacht haben haben nichtmal halb soviel Action gemacht wie ich..)
    Also ich denke wenn man Fehler gemacht hat (besonders in jungen Jahren) dauert es auch seine Zeit bis man diese wieder ausgebügelt hat, insbesondere weil man natürlich nicht innerhalb von wenigen Tagen seine eigenen Fehler ausbügeln kann. Ich weiß, dass mein Hund ein klasse Hund ist und nur ich lernen muss mit ihm umzugehen. Deshalb werden wir weiter daran arbeiten bis wir unser Ziel erreicht haben und das heißt erstmal nur einen gefestigten Grundgehorsam.

    Danke für die hilfreichen Antworten!
    Ich belohne ihn meistens durch Zerrspiele, weil er Leckerlie als Belohnung zwar annimmt, aber dafür eben nicht besonders viel tun würde ;)
    Schon seit einer Weile habe ich darüber nachgedacht mit Agi erstmal aufzuhören und nachdem ihr mir weitere Argumente genannt habt, denke ich dass das das beste für uns ist.
    Er muss wohl wirklich erst noch lernen konzentriert mit mir zu arbeiten. Wobei ich mir nicht sicher bin ob wir auf dem richtigen weg dahin sind. Alles was wir üben, trainieren wir in kurzen Sequenzen und versuchen diese zu verlängern. Damit verlängert man dann auch die Zeit in der er konzentriert mit mir arbeitet, oder?