Beiträge von entlebee

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    Ich überlege ja ob ich für Benji ein K9 (mit Sattel) kaufen soll... aber dann könnte ich auch genauso gut ein Blaire-Geschirr kaufen... und wahrscheinlich passt ihm das auch nur 2 Monate, dann ist er bestimmt zu groß... :lepra:



    Tolle Logos habt ihr da! :gut:


    Also ich würde ein K9 ohne Sattel empfehlen. Ist gerade für einen kleinen Hund im Sommer nicht so wuchtig (und es ist auch günstiger). Der Vorteil gegenüber einem Blaire-Geschirr ist, dass Du am K9 alle Gurte verstellen kannst.

    Du kannst schon früh anfangen, der Kleinen Kommandos beizubringen. Aber üb nicht zu lange und zu oft und hab vor allem viel Geduld! Spätestens wenn Du merkst, dass sie beim Üben unkonzentriert wird, solltest Du aufhören. 5 Minuten Üben sind für so einen kleinen Hund schon ganz schön viel.
    Am wichtigsten für den Anfang finde ich eigentlich den Rückruf, "nein" und "aus"/ "gib" (eben ein Kommando dafür, dass der Hund etwas loslässt, was er im Maul hat). Auf diese drei Kommandos würde ich mich am Anfang konzentrieren - das reicht eigentlich auch. Natürlich kannst Du ihr auch schon Sitz beibringen, aber sooo wichtig ist es eigentlich nicht, dass ein Welpe das kann und Platz würde ich mir für später aufheben.

    Ich hab mir vor der Anschaffung unseres Hundes auch genau ausgerechnet, was wie viel kosten wird. Nun ja :hust: es kommt dann irgendwie doch immer anders als man denkt... Für Hund einzukaufen, macht einfach zu viel Spaß. :D


    Zum Futter: Da gibts einfach ein großes Spektrum. Wenn Du barfen möchtest, wird das nicht ganz billig, aber das ist auch ganz stark abhängig davon, woher Du das Fleisch beziehst.


    Wenn Du später mal Hundesport machen möchtest (wobei das Zeit hat bis der Hund etwa ein Jahr alt ist), kannst Du auch einem Verein beitreten. Die haben oft nur Mitgliedsbeiträge (z.B. 50 € pro Jahr) und dann kann man alles mögliche dort machen. Musst Dich eben mal erkundigen, was es bei Euch in der Gegend so gibt.


    Was Versicherungen angeht, habe ich mich entschieden, neben der Haftpflicht noch einen OP-Kostenschutz zu nehmen. Für andere Tierarztkosten lege ich so noch etwas Geld auf die Seite. Eine Krankenversicherung lohnt sich meiner Meinung einfach nicht, weil die Beiträge hoch und die Leistungen gering sind (es gibt so vieles, was nicht bezahlt wird).

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    Erlebnis letztens im Zoogeschäft: Eine junge Frau mit einem Mops, den man schon auf 10meter Entfernung röcheln hörte. Der bekam die Schnüss garnicht richtig zu, die Nase war irgendwo IM Kopf verschwunden und die Augen quollen so raus, dass es aussah, als ob sie gleich rausfallen. Dazu Gesabber ohne Ende, krumme Beine und eben dieses abartige Geröchel bei JEDEM Atemzug.
    Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass der "nette Kerl" der Sohn irgendeines tollen Champions ist, der im VDH beliebter Deckrüde ist.


    Wenn DAS ne seriöse, liebevolle Zucht ist - dann fress ich nen Besen :-/


    Es ist wirklich traurig, dass es solche Beispiele gibt. Ganz ehrlich: Ich würde mir aus solchen Gründen niemals so eine Rasse kaufen.
    ABER: Macht diese Tatsache Hunde aus Vereinen außerhalb des VDHs oder ganz ohne Verein besser? Glaubst Du wirklich, dass so etwas dort seltener vorkommt?

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    huhu, ich reihe mich auch mal ein, auch wenn ich nur pseudovegetarier bin :p


    Hat jemand ein tolles Rezept für Karotten? Vielleicht was anderes als Suppe... :???:


    Wäre super :smile:


    Also ein tolles Rezept kenne ich auch nicht.
    Ich mag Karotten aber am liebsten als Salat: einfach geraspelt mit Öl, Zitronensaft und Sonnenblumenkernen. :D

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    Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:


    So, ich als Otto-Normal-Hundehalter möchte einen Welpen der Otto-Normal-Rasse x. Fahre zu einem Züchter. Sehe die Eltern, die rassetypisch (sowohl charakterlich als auch vom Aussehen her) sind, kann mir nachweisen lassen durch Gutachten etc, dass sie auch körperlich und geistig gesund sind, vielleicht habe ich sogar das Glück und kann sportliche Nachweise, Großeltern-Infos oder Geschwistertiere sehen.
    Von der Aufzucht und vom Bauchgefühl stimmt auch alles, Züchter ist kompetent und alles völlig ok.


    WARUM sollte ich als Otto-Normal-Hundehalter dann ablehnen, falls entsprechender "Züchter"(aus eurer sicht: Vermehrer) NICHT im VDH ist? Ich persönlich würde da absolut KEINEN Grund sehen.


    Ich finde, man kann sich als Käufer durchaus auch Gedanken darüber machen, WARUM ein Züchter der Meinung ist, neue Welpen in die Welt setzen zu müssen, wo doch gleichzeitig so viele Hunde im Tierheim sitzen.

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    Wobei ich persönlich nicht verstehe, warum man eine Rasse durch Zucht "weiterbringen" muss. Bei Gebrauchshunderassen kann ichs noch nachvollziehen, aber ansonsten - reicht es nicht, die guten Eigenschaften einer Rasse weiterzugeben und die Rasse zu ERHALTEN? Muss sie den zwingend immer und immer "besser" werden???


    Weiterbringen heißt doch nicht nur, dass z.B. das Aussehen verbessert wird. Weiterbringen heißt z.B., dafür Sorge zu tragen, dass rassetypische Krankheiten nicht mehr vorkommen.
    Und Eigenschaften, die bereits so sind, wie man sie gerne hätte, erhalten sich auch nicht von alleine.


    Auf der einen Seite will "Otto-Normal-Hundehalter" ja nur einen ganz normalen Hund :hust:, auf der anderen Seite will er aber von der Rassehundezucht profitieren und einen Welpen mit ganz bestimmten Eigenschaften haben. Dann kann man doch auch einen guten Züchter, der dazu beiträgt, dass es auch in Zukunft gut um diese Rasse steht, unterstützen.

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    Die Leute, die hier so kritisiert werden, sind nicht Zuchtverbände, die reine Arbeitshunde züchten und schon rein geschichtlich nicht zum VDH/FCI gehören. Es sind auch nciht die Züchter von reinen ARbeitskreuzungen (Xer, Europäischer Schlittenhund, Heideterrier etc), sondern es sind die ganzen superschlauen "Züchter" in Kleinanzeigen und Anzeigeportalen, die quasi sugerieren sie machen das alles genauso gut wie jemand der sich einer unabhängigen Überprüfung stellt, nur eben billiger.


    :gut: