Wie kann ich die Frustrationstoleranz beim Hund steigern?
Vielleicht ein paar mehr Infos..
Also:
Murphy dreht am Rad, wenn er nicht bekommt, was er aber haben will...
Das kann eine tote Maus sein, ein anderer Hund oder auch wenn ein Kommando mal nicht mir Leckerli belohnt wird.
Dann wird angesprungen und gebissen - in die Leine, Ärmel, Hand, Hose und so weiter... das ist dann aber kein Knabbern mehr und kann schon weh tun.
Ich handhabe es dann so dass ich ihn außer Reichweite irgendwo anbinde und mich ca. 2 Schritte von ihm weg stelle, bis er sich abreagiert hat.
Auch dann, wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt. Erst wird einen Runde rumgequengelt. Fiepen, fiepen, fiepen... Kriegt er dann auch keine Beachtung, weiß er genau was zu tun ist. Nämlich einfach sich mit "verbotenen" Dingen beschäftigen, was Herrchen und Frauchen gar nicht toll finden.
Da werden erstmal demonstrativ z.B. die Kissen vom 2. Sofa geholt und im Wohnzimmer vor unserer Nase entweder bestiegen oder zerkaut. Oder Plastikflaschen angenagt, der Teppich zerlegt, aufs Sofa gesprungen und wir oder in unsere Klamotten gebissen.
Und er ignoriert mich in letzter Zeit beim spazieren gehen.
Manche Kommandos wie STOP, SITz oder AUS kommen an - mit Rückruf brauche ich ihm aber nicht kommen.
(Laufe dann nach Möglichkeit weg oder verstecke mich - dann kommt er zwar, aber viel besser hört er danach auch nicht.)
Hoffe ihr habt da ein paar Tipps...