Hallo zusammen,
nachdem ich die letzten zwei Wochen ordentlich zum Nachdenken genutzt habe, konnte ich keinen Haken finden und würde euch gerne meine Situation schildern. Einfach, um vielleicht Hinweise auf etwas zu bekommen, was ich bis jetzt nicht bedacht habe.
Vor fünf Wochen wurde ich überraschend gefragt, ob ich einen 1,5 Jahre alten, reinrassigen Aussie übernehmen möchte. Die Hintergründe der Abgabe sind privat, die möchte ich nicht weiter aufführen.
Der Hund ist, soweit die Untersuchungen alle gemacht werden konnten (HD / ED stehen noch aus) gesund, super sozialisiert und der Grundgehorsam sitzt bombe. Papiere sind natürlich auch vorhanden.
Hier bei mir habe ich bereits Sammy sitzen, eine vier Jahre alte Dame, die meistens nicht gut mit anderen Hunden kann. Seit wir in der HuSchu sind, wird es allerdings stetig besser.
Als der Herr zu einem unverbindlichen Probewochenende da war, verlief alles viel besser, als erwartet.
Getroffen haben wir uns auf einer neutralen Wiese, waren anschließend erst auf dem Hof draußen und sind dann ins Haus gegangen.
Sammy war anfangs sehr angespannt; er allerdings äußert höflich und ist ihr einfach aus dem Weg gegangen.
Zwischendurch hat die Dame noch gezickt, wenn er ihr zu nahe kam oder nach der Pipi-Runde wieder ins Haus wollte 
Die beiden haben getrennt gefressen und geschlafen; mein Freund und ich haben beide gleichermaßen betüddelt und mit ihnen gearbeitet und am dritten Tag waren die beiden entspannt im Wohnzimmer und haben miteinander gespielt 
Ich werde im August vorraussichtlich eine halbe Stelle antreten und ein Fernstudium parallel laufen haben, sodass ich häufiger als jetzt zuhause sein werde. Meine Eltern wohnen auf dem gleichen Hof und nehmen die Hunde zu sich oder lassen sie mindestens raus, wenn ich bis über Mittags weg bin.
Anschließend gibt es natürlich Beschäftigung für beide wenn ich wieder da bin.
Das ist auch der Plan, wenn ich dann in zweieinhalb Jahren hoffentlich wieder ganztags arbeiten bin.
Die nehmen die Hunde auch, wenn Männe und ich länger weg müssen und die beiden nicht mit können.
Für Sammy hab ich schon ein Sparkonto, da wird jetzt halt mehr drauf eingezahlt, um auf eventuelle Notfälle vorbereitet zu sein.
Der Kurze hat gerade mit Agi angefangen, das würde ich gerne in der HuSchu weiter machen, in der ich eh schon mit Sammy bin, um ihn auch damit auszulasten.
Dazu kommen Tricks, die Sammy lernt und wo er dann eingebunden werden könnte, sowie regelmäßiges Joggen und Fahrrad fahren.
Alles natürlich nur in dem Maße, wie es die Hunde auslastet und nicht überdreht 
In meinen Augen ist das ganze aber gerade viel zu "passend", ich finde den verdammten Haken einfach nicht... 
Also helft mir doch bitte kurz; gibt es einen oder passt es tatsächlich?
(Achso, ich find den Kurzen übrigens bombe; liebe seine aufmerksame Art und bin von diesem will-to-please hin und weg...man hört ja immer, aber dann selber mal mit sowas zu arbeiten, ist dann doch überraschend angenehm und spaßig... 
)
