Beiträge von chrimel

    Was denn für ein Programm?


    Viertelstunde üben oder halbe Stunde spielen, dazu halt der Spaziergang.
    Und dann gibts halt Streicheleinheiten, wenn sie mal nicht schläft, aber auch nicht immer. Sie kann zu ins ins Wohnzimmer oder in die Küche kommen, wenn sie möchte, hat aber auch ihren Rückziehort.


    Das Problem ist eher, dass sie nicht mehr so häufig schlafen will -sie hat ja durchaus die Option. Das haben wir im Laufe der Wochen deutlich fesgestellt, normalerweise war sie immer am schlafen, aber irgendwann hat das nachgelassen.


    Ich merke, dass sich das patzig anhört, auch wenns gar nicht so beabsichtigt ist, aber sie hat wirklich kein volles Programm-das was ich anfangs aufgelistet habe war lediglich das, was sie insgesamt so beschäftigt.

    Ihr haltet mir vor, wir würden unseren Hund überbeschäftigen. Sage ich euch, dass sie ihre Ruhephasen hat, attackiert ihr die Art und Weise des Spazierengehens.
    Antworte ich darauf, dass wir überhaupt nicht am Stück durchmarschieren, sondern länger Pause machen, als zu gehen, scheint euch das nicht zu interessieren.
    Und ich denke das mit den Übungseinheiten kann man handhaben wie man will, solange es Spaß macht -eine Viertelstunde üben ist für sie garantiert kein Weltuntergang.


    Mir ging es im Grunde einfach nur darum, wie man am Besten die Beißhemmung beibringt und nachdem ihr meintet, sie wäre überbespaßt, habe ich euch erklärt, dass dies nicht so ist.


    Nur hackt ihr da immer noch drauf rum, dabei geht es mir nicht darum, wieviel man einem Welpen zumuten sollte, sondern wie ich verhindere, dass sie uns wehtut. Und ich habe halt nur versucht klarzustellen, dass der Hund nicht überbespaßt ist und es daran also nicht liegen kann. Ich nehme sehr gerne Vorschläge an, aber ich denke dass das zu weit vom eigtl Thema abschweift, wenn wir über die Länge unserer Spaziergänge diskutieren.

    Und nochmal für euch: wir gehen mit ihr bis in den Wald, das dauert ca 20 min.
    Dort lassen wir sie laufen und sie kann sich hinlegen, während wir uns auf die Bank setzten. Die Pause dauert ca 20min.
    Dann geht es weiter bis auf die Straße, das dauert ca 10 min.
    Und von dort bis Nachhause sind es nur 10min, die sie allerdings frei laufen und von daher auch das Tempo bestimmen kann.
    Wenn es ihr also zu viel ist, legt sie sich hin und wir warten. Hat sie bis jetzt noch nie getan, was aber nicht daran liegt, dass wir vorgehen, sondern weil sie es will.


    Und das mit der Viertelstunde Üben ist vollkommen ok, das haben wir bei unserer alten Hündin getan und die aus der Welpengruppe tun das auch alle.
    Und ich denke, dass man es merken würde, wenn sie keinen Bock hätte-sie zeigt allerdings keinerlei Anzeichen dafür.


    Und wie schon einmal gesagt: entweder spielen wir mit ihr oder üben, aber sie hat durchaus mehrere Stunden täglich ihre Ruhephasen, also ist sie nicht überbespaßt.

    Aaaaalso: Ja, wir gehen solange mit ihr spazieren.
    Und nein, sie ist direkt danach nicht völlig kaputt, sondern das dauert, bis sie wieder schlafen will. Wir gehen das Ganze auch nicht am Stück, sondern legen Pausen ein, in denen sie in aller Ruhe den Wald begutachten kann. Wir marschieren nicht stramm durch -,-
    Und sie hat die ganzen Aktivitäten nicht alle jeden Tag-das wäre auch für uns zuviel. Wir üben auch nur ne Viertelstunde mit ihr, länger würde sie wahrscheinlich nicht mitmachen.
    Und keine Sorge,ich denke nicht, dass der Hund zuviel Beschäftigung hat: wenn sie draußen ist, kann sie zwar rumlaufen, hat aber ebenso gut die Option sich in den Schatten auf die Wiese zu legen und zu ratzen.


    Wenn sie sich in ihr Körbchen legt, lassen wir sie logischerweise in Ruhe, bis sie sich meldet und rauswill-und auf dem Weg geht meistens die Beißerei los.

    Zitat

    Ihr geht mit eurem Welpen nur ein bis zwei Mal täglich spazieren!?


    Hört sich im ersten Moment doof an, aber wir wohnen auf einem Hof mitten auf dem Land zusammen mit meiner Tante und die haben auch einen Junghund, dass heißt, sie ist im Grunde den ganzen Tag irgendwie aktiv:eineinhalb Stunden Spazierengehen reicht ihr, danach ist sie fertig...zumindest für ne Stunde ;)


    Naja, wenn wir mit dem Ball spielen, werf ich den auf die Wiese, sie schießt mit dem Wort "Hol" hinterher und bringt ihn auf "Bring" zu mir... "Gib ab", also in die Hand legen macht sie auch schon.
    Das Ganze machen wir auch mit nem Preydummy und nem Stoffknochen.
    Ansonsten halt das Übliche: sie muss sich ihr Futter schonmal erarbeiten, dh mit "Sitz", "Platz" und kurzen "Bleib" -Übungen.
    Und natürlich spielen wir auch so schonmal mit ihr, sie hat nen alten Gummivolleyball, den wir schießen -natürlich vorsichtig- usw.


    Sie bekommt auch ganz normale Streicheleinheiten, dreht aber dabei auch oft auf...


    Und zu den Kauartikeln: die hat sie durchaus, aber sie bekommt ihre Büffellederknochen innerhalb von 2 bis 3 stunden auf...eine Kaustange hält nur ne halbe stunde....und wir können ja nicht im dreistundentakt neue knochen dahin legen.

    Das Problem mit dem Spielzeug ist aber eher, dass sie es nicht haben will sondern lieber an uns rumknabbert...soll man das also als Kompliment auffassen, dass sie lieber mit uns spielen will, anstatt mit ihrem Spielzeug? :headbash:
    Nein, im Ernst: sie hat viel Spielzeug, wir gehen mindestens einmal, wenn nicht sogar zweimal täglich mit ihr spazieren, machen Apportierspiele und und und...Sammy dürfte eigtl nicht unterfordert sein und ist auch ganz bestimmt nicht dumm....sie weiß im Grunde glaub ich genau, was sie falsch macht :???:

    Also, um mal auf deine Punkte einzugehen:


    Sie weiß sehr wohl, was nein ist und wenn meine Eltern nein sagen, hört sie auch auf.


    Damit direkt zum nächsten Punkt:
    Meine Schwester ist 14, ich bin 18.


    Wenn wir quietschen stachelt sie das scheinbar nur noch mehr auf, sie hat nämlich heut morgen einfach eingestimmt und mitgequiekt -,-


    Ich schätze mal, dass meine Eltern einfach autoritärer rüberkommen....bei meinem Vater tippe ich mal darauf, dass kommt daher, weil er einfach ein Mann ist und eine tiefere Stimme hat, meine Mutter ist auch Vormittags da, muss halt nur 3x die Woche arbeiten und das auch nur Vormittags.
    Es kommt durchaus vor, dass Sammy sie schonmal anfällt, allerdings beißt sie nicht fest, schreckt nach dem nein auch zurück und beschränkt sich aufs böse bellen.


    Und das das im Grunde normal ist wissen wir auch, aber der Hund muss es ja lernen-da unsere erste Hündin die Beißhemmung schon hatte, wissen wir halt nicht, wie wir agieren sollen.

    Hey!
    Wir haben seit 4 Wochen einen kleinen Labrador-Mix, Sammy ist mittlerweile fast 12 Wochen alt.
    Seit ca. 2 Wochen beißt sie allerdings mir und meiner Schwester ins Bein und in die Arme -sie reagiert nicht, wenn man:
    -Nein sagt,
    -laut schreit,
    -quietscht,
    -einfach aus dem Raum geht,
    -ihr die Schnauze zuhält,
    -sie selber leicht ins Ohr kneift oder
    -ihr eines ihrer Spielzeuge hinhält.


    Ich weiß, dass es im Grunde wahrscheinlich nicht böse gemeint ist und sie nur spielen will, aber irgendwie muss man ja die Beißhemmung "reinkriegen"...bloß wissen wir langsam nicht mehr, wie.
    Bei unseren Eltern tut sie das nicht, "attackiert" uns aber auch in deren Beisein.


    Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps?
    Selbst unsere Trainerin weiß nicht mehr wirklich weiter...

    So, habe jetzt einen Tierarzt angerufen und die meinte, es wäre doch schon seltsam und entweder bis zur neunten Woche warten oder den Hund gar nicht erst nehmen.
    Muss das noch mit meiner Mutter abklären, auf alle Fälle vielen lieben Dank für eure Hilfe! :smile:


    LG, chrimel

    Also ich habe grade nochmal da angerufen und nachgehakt:


    Die Mutter hatte noch Restimpfstoff in sich, deshalb ist die Krankheit für alle sehr glimpflich abgelaufen.
    Fraglich ist nur, warum "todkranke Mutter" glimpflich ist.
    Aber die Welpen seien gesund und geimpft, daran bestünde kein Zweifel, wurde mir mitgeteilt.