Danke für die Antworten
Wehren tut sich Annie zum Glück - aber wahrscheinlich noch nicht nachdrücklich genug. Sie "keift" ein bisschen, schnappt in die Luft in die Richtung des Rüden und zieht die Lefzen hoch. Ich hab das auch nie auch nur annähernd unterbunden, sie soll sich ja wehren dürfen! Ich möchte sie auch gern darin bestärken, aber wie mache ich das?
Ich versuche dann auch ab und zu, sie ein bisschen zu beschützen, wenn der Rüde nach ner halben Stunde immer noch nicht aufgibt... Zum Einen will ich ihr nicht alles abnehmen, damit sie lernt sich zu wehren, aber sie soll ja auch wissen dass sie bei mir Schutz suchen kann, wenn's ihr zu bunt wird.
Dann werde ich wohl demnächst mal zum Tierarzt gehen, wir brauchen sowieso ne Wurmkur, dann kann ich sie auch gleich anschauen lassen. Nur zur Sicherheit, dass sie gesund ist. Und dann mal schauen, wenn sich das nicht ändert, können wir mit den beiden Rüden leider nicht mehr spazieren gehen, das ist einfach zu stressig... Ich will ja auch nicht dass ein Deckakt passiert (auch wenn sie nicht läufig ist), stell mir das für meine "kleine" 20 kg-Hündin nicht so angenehm vor, wenn ein 40 kg-Labrador auf ihr festhängt... Und dann hab ich einfach keine Ruhe beim Spaziergang, wenn ich ständig nach ihr schauen muss, außerdem hat sie da auch keinen Spaß sondern fast nur Stress. Leider schafft es die Rüdenbesitzerin auch nicht, ihrem Hund unmissverständlich klar zu machen, dass das von ihm nicht erwünscht ist...