Beiträge von tine1311

Als ich am Anfang mit meiner Kleinen Gassi gegangen bin, musste ich auch immer gezielt an der Wiese stehen bleiben, ich musste in den ersten Wochen sogar immer in die Wiese mit reingehen, damit sie ihr großes Geschäft machen konnte. In der Wiese musste ich dann stehen bleiben, sie ist ein bisschen um mich rum gelaufen und hat sich so weit von mir entfernt, wie es mit Leine ging, und SO konnte sie dann

Wehe, ich bin nicht mit in die Wiese rein (wenigstens einen Schritt). Dann konnte die Gassirunde egal wie lang sein - sie hätte kein Häufchen gemacht.

Außerdem macht Madame nur auf Gras (aus Gewohnheit), und jetzt im Herbst, wo überall Blätterteppiche liegen hatte sie erstmal ein Problem

Du siehst, es gibt unzählige Wenn und Abers für kleine Hunde, wenns ums "Geschäft" geht.

Aber ne Bekannte von mir hat auch ne Beagle-Dame (ich nicht), und sie meinte bei ihr hats 6 Monate gedauert, bis sie stubenrein war. Also der Hund war 6 Monate alt meine ich, als ers endlich kapiert hat... Und solange hatte sie Häufchen und Pipi immer wieder in der Wohnung. Von daher: Geduld!

Zitat

der Unterschied zwischen Mais und Vollkornmais ist groß (wurde mir mal von Josera erklärt). Mais beinhaltet die ganze Maispflanze, der Mais wird über dem Boden abgeschnitten und komplett zu Maismehl verarbeitet, enthält also den Stängel und die ganzen Maisblätter.
Vollkornmais enthält nur den Mais an sich, also nur die gelben Maiskörner.

LG
Sabine

Waaaaaaaaaaas?! :zensur: Das wusste ich nicht! Wer denkt denn schon an sowas... Die ganze Pflanze verarbeiten... Das kann der Hund doch gar nicht verdauen, oder? :fluch:
Gut, dann nehm ich alles zurück, dass ich gedacht hab das mit dem Vollkorn wär nur Marketing Und ab jetzt gibts nur noch Vollkorn für mein Hundi.

Und was bedeutet "Maismehl" dann?

Ich hab mich jetzt mal 2 Stunden lang über Futter informiert, mal wieder, und dabei die Zusammensetzung aller gängigen (hier im DF vertretenen) Futtersorten verglichen. Dabei ist mir aufgefallen, dass Markus Mühle zum Beispiel "Vollkornmaismehl aufgeschlossen" angibt, in anderen Trockenfuttermarken war einfach nur "Mais" drin.

Gibt es da einen großen Unterschied, oder hört sich "Vollkornmaismehl aufgeschlossen" einfach nur besser an?! Und was bedeutet "aufgeschlossen"?

Nicht nur bei Markus Mühle, auch bei anderen Herstellern wird ausdrücklich Vollkornmais reingeschrieben.

Das Gleiche beim Thema Reis vs. Vollkornreis.

Hört sich Vollkorn für uns Menschen einfach nur gesünder an, oder ist es das tatsächlich für unsere Vierbeiner?

Zitat

Als Bedenkenträgerin und Perfektionistin will ich aber eben auch alles richtig machen und zwar so, dass weder Hund, noch Kinder zu kurz kommen...

Schwierig!!!

Nicht schwierig - unmöglich. Ich bin auch eine Perfektionistin, ich weiß wovon ich rede, und ich hab meinen Welpen vor drei Monaten bekommen. Ich wollte auch alles richtig machen. Klappt nicht!

Stell dich darauf ein, dass du Fehler machen WIRST! Das passiert einfach, ist aber kein Weltuntergang.

Es ist löblich, dass du dir so viel Gedanken machst. Hab ich auch. Aber es kommt einfach ganz anders, als man es sich vorher ausgemalt hat. Wenn du den Hund wirklich haben willst, dann stell dich schonmal darauf ein, dass du verzweifeln wirst, dass es stressig wird, dass du zwischendurch alles hinschmeißen willst und dir denkst "wie kam ich denn auf die bescheuerte Idee, einen Hund haben zu wollen".

ABER: Du wirst Hundi ja dann schon lieb haben
Deswegen nicht aufgeben, neue Wege suchen und finden und Spaß bei der Sache haben. Versuch mal ein bisschen weniger verkrampft zu sein und lass es mehr auf dich zukommen.

Wenn du es wirklich willst, dann klappt es auch!

(Nur verabschiede dich von dem Perfektionismus Gedanken, dann gehts dir besser! Es kann auch wunderschön, lustig und eine Bereicherung sein, OHNE dass es perfekt ist...)

PS: Genau das - den Perfektionismus loszulassen - ist gerade die größte Herausforderung, die ich durch meinen Hund gestellt bekomme...

Mir fällt spontan ein: Wenn du die Wunde nicht gefunden hast, kann es sein dass dem Rüden ein Milchzahn rausgefallen ist? Und dass der Rüde aus dem Maul beim Raufen auf deine Shila geblutet hat?

Das ist bei uns in der Welpenstunde schon zwei Mal vorgekommen. Einmal wurde Annie von einem Dalmatiner vollgeblutet und einmal ist ihr selber ein Zahn rausgefallen und sie hat ihren Aussie-Kumpel vollgeblutet. Der sah übel aus

Ist jetzt nur ne Überlegung...

Wenn wir vom Spaziergang heim kommen und sie nasse Pfoten hat, werden die auch immer erst sauber geleckt
Aber sie macht das ja auch so, wenn wir drinne sind und ihre Pfoten ganz trocken. Ich hab jetzt alle möglichen Threads durchgelesen und ich glaube, es könnte ne Verhaltensstörung sein. Ob es jetzt genau Überforderung, Unterforderung oder Stress ist kann ich noch nicht sagen, dafür muss ich sie mal ne Weile beobachten.

Wenn sie gerade dabei ist, ihre Pfötchen zu bearbeiten, und ich leg meine Hand dazwischen, schleckt sie mit der gleichen Intensität meinen Arm ab. Deswegen glaube ich, dass es eher verhaltensbedingt ist. Sie versucht dann auch gar nicht, an ihre Pfoten zu kommen, sondern schleckt einfach an mir weiter, Hauptsache was zum Ablecken...

Annie macht das auch, eigentlich schon seit ich sie habe. Mal mehr, mal weniger. Am Anfang dachte ich, es ist Stress, wegen der Trennung von ihrer Familie, alles neu für sie und so weiter... Jetzt weiß ich aber langsam auch nicht mehr weiter. Eine Zeitlang habe ich es jetzt einfach ignoriert, weil ich dachte, das wär nicht so schlimm, vielleicht "putzt" sie sich ja nur, aber sie ist ja ein Hund, keine Katze...

Gerade hat sie sich bestimmt 15 Minuten lang die Pfoten geleckt, drauf rumgekaut, sie schleckt das ganze Vorderbein von oben bis unten ab. Zwischendurch steckt sie sich mal die Hinterpfoten ins Maul oder nagt an ihren Hinterbeinen rum. Ich hab sie gerade untersucht, zu sehen ist nichts. Sie hat sich auch nicht wund geschleckt oder kahle Stellen. Sie schleckt auch immer wieder mal ihren Bauch ab, bis er ganz nass ist. Und bevorzugt macht sie immer bevor sie schläft (abends und tagsüber). Jetzt zum Beispiel, nach ihrer "Schleck-Attake" pennt sie wieder ganz ruhig.

Was mir aufgefallen ist: Sie hat an den Hinterpfoten jeweils eine schwarze Kralle und die anderen sind durchsichtig/weiß. Kann das von der Pigmentierung sein? Der ganze Hund ist ja schwarz und weiß, sie hat sogar auf der Zunge einen schwarzen Fleck. Oder ist das vom Rumkauen?

Ausschließen würd ich jetzt mal Umwelteinflüsse (z.B. irgendwo drüber gelaufen), weil wir heute noch nicht weit spazieren waren, außerdem schleckt sie ja das ganze Bein ab und nicht nur die Pfoten.

Vielleicht ist ihr einfach nur langweilig? In den ersten Wochen mit ihr haben wir sehr viel gemacht. Spazieren, toben, Erziehung, damals dachte ich das Pfotenlecken kommt vielleicht von Muskelkater oder Überforderung. Jetzt machen wir viiiel weniger und sie leckt immer noch. Jetzt dann aus Unterforderung? Ich bin gerade krank und der Hund kommt in den letzten Tagen ein bisschen zu kurz, leider.

Eine Frage hab ich noch: Wenn ich mit ihr ne Ausschlussdiät mache (hab ich hier im DF gelesen, da gibts dann nur Hühnchen, Kartoffeln und Reis), woher weiß ich, wieviel ich ihr füttern muss? Momentan bekommt sie Josera Optiness (ohne Mais, aber mit Gerste). Davor bekam sie Orijen Puppy und zwischendurch noch Josera Kids. Sie bekommt allerdings immer mal wieder Leckerchen, in denen auch Getreide ist. Oder denkt ihr, es würde reichen, als "Ausschlussdiät" erstmal NUR das Trockenfutter zu geben ne Zeitlang, und nichts sonst? Keine industriellen Leckerchen mit Getreide?

Mir ist als Vorspeise noch ne Suppe eingefallen: Maronensuppe!

Super lecker und vor allem schön weihnachtlich finde ich. Mach ich vielleicht auch

Gefunden! Musste dafür zwar erst meinen alten Laptop rauskramen, aber immerhin Jetzt brauch ich nur noch nen USB-Stick zum rüberziehen und dann schick ich euch das Rezept. Falls noch jemand will - ich schalte mal meine Emailadresse frei, wenn das geht...

Ich muss es mal suchen, wollte es aber sowieso zu Weihnachten wieder ausgraben. Das Rezept ist von der Mutter von meinem Freund, die es mir auch beigebracht hat. Das war so lieb damals - sie hat die Pute extra VOR Weihnachten mit mir Probe gekocht damit ichs an Weihnachten dann auch hinbekomme Hat auch super geklappt! Das Rezept ist echt einfach.

Die Mutter von meinem Freund war übrigens die weltbeste Köchin, ungelogen, ich habs auch erst geglaubt, als ichs selber kosten durfte. (Vorher dachte ich noch das sagen alle Männer von ihren Müttern.) Das wollte ich noch kurz erwähnen zum Gedenken an sie, weil sie leider im Februar verstorben ist. Deswegen will ichs auch zur Tradition machen, an Weihnachten immer die leckere Pute zu kochen

Ich mach mich mal auf die Suche nach dem Rezept!