Beiträge von lunalein2010

    Zitat

    Was die Steine und das Fressen abgewöhnen angeht, schau doch mal welche Steine er bevorzugt und mach davon eine handvoll im Backofen richtig ordentlich heiß. Die legst Du ihm dann vor. - Sicher eine sehr krasse Methode, aber so verknüpft der Hund die schmerzhafte aber einprägsame Erfahrung (ernsthaft verletzen wird er sich nicht, versprochen!) mit den Steinen. Verknüpft er die Erfahrung nämlich mit Deiner Person, so wird er wenn Du mal nicht zugegen bist trotzdem Steine aufnehmen.


    Ähm... is das dein Ernst?


    Edit: Ich weiß nicht mehr was unsere alte Hündin damals gefressen hat, aber uns wurde auch Sauerkraut und Kartoffelpüree vom TA empfohlen. Was nicht heißt, dass ich je nach Hund und Größe des Steins nicht doch erstmal zum TA-Besuch tendieren würde.

    So, ich war vorhin mit dem Handy drin, drum hab ich mich kurz gefasst.


    Ja ich denke, sie sieht das alles nicht so eng, weil "das wird schon gut gehen".


    Die gesundheitlichen und finanziellen Risiken sind ihr zwar zum Teil bewusst, aber ich fürchte sie will sie nicht wahr haben.


    Bei ihrer Hündin hatte sie das erste Jahr auch die Einstellung "der Hund läuft halt so nebenher", da muss man ja nicht so viel machen, die is ja klein, da geht das schon so.


    Naja, jetzt ist der Hund meiner Meinung nach chronisch krank, kläfft im Garten wie blöde, hört auf Hier zwar mittlerweile recht gut, aber nix sitzt so richtig und sie is einfach absolut verwöhnt. Wenn sie auf den Schoß möchte, darf sie das natürlich immer. Wenn sie im Bett unter die Decke will, selbstverständlich. Ach sie möchte spielen? Ja Moment. Ach, bevor die jetzt die ganze Zeit weiter kläfft, schmeiß ich des Spielzeug halt. Und nochmal. Und nochmal. Oh die frisst so schlecht, dann lassen wir das Futter mal lieber den ganzen Tag stehen, ...


    Der Hund ist es nicht anders gewöhnt, als dass er alles darf und immer das kriegt was er jetzt will. Nur Sicherheit und Autorität erfährt sie nicht.


    Ich weiß nicht, ich denke sie glaubt mit den Welpen wäre es nicht anders. Sie denkt, "ach das geht schon! läuft doch bisher ganz gut." aber sieht nicht, welchen sch**ß sie da peu à peu baut... :verzweifelt:

    Ne, also wenn ich sonst mit ihr mehr Meinungsverschiedenheiten hätte, oder sie nicht fast täglich sehen würde und wir uns nicht gegenseitig schon bei allen möglichen Sorgen und Nöten mit Rat und Tat zur Seite stünden, würde ich ja wirklich sagen, ich ziehe mich einfach zurück.
    Aber sie is ne wirklich gute Freundin, die eben einfach sehr stur ist und an ihrem Plan festhalten will :/


    Ja, das mit der Haftung stimmt auf jeden Fall, wenn der "Züchter" behauptet, die Mutterhündin und der Rüde wären gesund. Wenn der Welpe dann erblich bedingt erkrankt, kann der "Züchter", auch wenn er nur eine mündliche Aussage gemacht hat, haftbar gemacht werden.

    Also, wenn ich, nachdem ich deinen "Haarausfall an der Schnauze"-Thread gelesen habe, richtig schließe, ging es ursprünglich darum, dass du deinem Hund etwas geben wolltest, damit er beim TA wegen des Hautgeschabsels nicht in Narkose muss. Richtig?


    Dann sollte sich das durch deine Eigendiagnose doch erledigt haben und du kannst nach einem Mittel gegen die Demodex-Milben suchen ;)


    Und falls das nicht klappt musst du wohl doch nochmal zum TA. Entweder zu dem mit der Narkose (keine Ahnung ob das nötig ist, bei Luna ging's ohne obwohl sie lebhaft und ängstlich ist) oder du suchst dir einen anderen (frag doch mal andere HH in deiner Nähe zu wem die gehen).


    Oder du wartest bis dein Hund nackt und schorfig gekratzt ist *hust*


    Nein, mal im Ernst:
    Nur weil du einmal an einen geraten bist, der nicht deinen Wünschen entsprechend behandelt hat, heißt das doch nicht, dass alle TÄ schlecht sind.


    Zu dem Thema Selbstbehandlung und Schoßhündchen halt ich mich jetzt mal zurück - jedem das seine.

    Ja, das Thema mit der Haftung hatten wir noch nicht, das is n gutes Argument. Hab vorhin festgestellt, dass es ja theoretisch wirklich möglich ist, den "Züchter" für erbliche Krankheiten bzw deren Folgekosten haftbar zu machen!

    Ich muss vorneweg sagen: ich hab noch üüüberhaupt keinen Bezug zu Kindern, geschweige denn Babys (Einzelkind und so ;)).
    Treffe ich neulich eine Bekannte von der Hundewiese (frischgebackene Mutter) und stelle angesichts des Kindes (leicht verblüfft) fest: "Ooh, da sind ja schon Haare drauf!" *schäm*

    Also, wenn wir mal unsere bisherige Argumentationen durchgehen wollen:


    - Gesundheitliche Risiken -> Risiken gibt's immer im Leben


    - Abnehmer finden -> kleine Hunde bekommen nicht so viele Welpen und 5 oder 6 Leute haben wir ja jetzt schon ausserdem nehmen Kunden ihres Freundes (er arbeitet von zuhause aus) bestimmt auch noch ein oder zwei und einen wollen wir ja auch selbst behalten.


    - Zeit, Geld, Platz -> ja, ich will ja noch nicht sofort Babys. Platz findet sich ja schon und ich bin ja eh relativ viel zuhause (sie arbeitet z. T. auch von zuhause aus).


    Ich komm da einfach nicht weiter.
    Ich dachte ne Zeit lang das Thema wäre vom Tisch, weil sie nix sagte, aber der Kommentar "Nee, Zweithund wird P.'s Baby" auf die (ironische) Frage, ob sie nicht einen Hund aus dem Urlaub mitnehmen wollen, hat mich dann doch überrascht.

    Naja aber wenn ich ihr die Freundschaft kündige, ändere ich an dem Problem ja auch nichts :ka:


    Das Problem ist, dass sie eben nicht besonders viel Ahnung von Hunden hat, geschweige denn von der Zucht und sich das eben alles sehr einfach vorstellt... aber der Link ist, super, den werd ich ihr mal zeigen.


    Wenn sie nen Einfall hat, dann muss sie immer gleich mit dem Kopf durch die Wand, während ich mir den Mund fusselig rede :kopfwand:


    Sie hätte momentan halt weder nen Raum für die Welpen, noch die Zeit, mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Risiko für Hündin und Welpen...


    Ich glaube auch nicht, dass sie sie jetzt gleich bei der nächsten Läufigkeit decken lassen will, hoffe ich zumindest...


    Ich werde mir ne komplette Liste schreiben... :ops:

    Hallo zusammen!


    Eine Freundin von mir hat eine zweijährige Hündin. Sie ist vermutlich ein Pinscher-Chihuahua-Dackel-Mix und ihr Freund hat sie von irgendwelchen Vermehrern (am Bahnhof!!??) gekauft ohne die Eltern gesehen zu haben. Geimpft und gechipt war sie wohl, aber mehr wussten sie nicht... :muede:


    Naja und weil sie eine sooo tolle Hündin ist :headbash: und uuunbedingt einmal diese Erfahrung gemacht haben muss, soll sie Welpen bekommen.


    Ich weiß nicht, wie sie auf den Trichter gekommen ist, aber ich find die Idee gelinde gesagt sch***e. :verzweifelt:


    Sie fängt immer mal wieder mit dem Thema an, zeigt mir Fotos von Rüden von anderen Leuten, und meint "der wird dann der Papa!" -.-


    Ich hab ihr schon so oft erklärt, dass das nen riesen Haufen Arbeit bedeutet, dass ihre Hündin im schlimmsten Fall sterben kann, dass die Welpen (schwer-)krank sein/werden können, usw. Aber sie will einfach nicht hören.


    Nun wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Punkte aufzählen könntet, die den "Vermehrer" selbst betreffen, nicht wie bei "Hobbyzucht/Vermehrer-Threads", die Probleme, die die Käufer haben, sondern was die Welpenaufzucht betrifft.


    Ich mache mir langsam wirklich Sorgen, denn zum einen ist ihr Hund wirklich weder fit (sie "rotzt" und friert ständig und hat oft tränende Augen) noch besonders wesensfest (unsicher, kläfft, extrem anhänglich) geschweige denn, dass meine Freundin auch nur die Spur einer Ahnung von Zucht hat....


    Ich glaube sie stellt sich das alles zu einfach vor, prima, süße Welpen, ihre Hündin kümmert sich dann sicher rührend um sie, irgendwann gibts eben ein bisschen Futter, es geht zum TA zum impfen und entwurmen und dann holen die ganzen Leute, die sie ja schon zugesagt haben, die Hunde ab. Und was übrig bleibt wird behalten. :headbash:



    Weiß jemand wie ich sie davon abbringen kann? :hilfe: