ich finds vom tierheim auch übel. entweder meine schwiegermutter in spe hat sich mal wieder charment durchgesetzt (schafft sie dauernd und überall) oder mir nen mist erzählt. ich war ja (leider?!) nicht dabei.
den blähbauch, denke ich auch eher, hatte sie schon im tierheim. denn in 2 stunden (vom tierheim bis ich kam) kann ich mir nicht vorstellen, dass ein so kleiner hund so eine kugel bekommen kann. warum sie ihn trotzdem vermittelt haben? weil sie die behandlung nicht zahlen müssen? weil er dann wenigstens weg is? ich weiß es nicht...
der TA hat fieber gemessen (keins), den bauch abgetastet, erklärt sie hätte viel luft und wäre druckempfindlich. es sei eine darmschleimhautentzündung. die schleimhaut würde sich durch den stress ablösen und daher der blut im kot.
kotprobe hatten wir dabei, wollte er aber gar nicht sehen, meinte des wäre wurscht, wenn wir den hund nächste woche eh entwurmen würden und man keine würmer im kot sehen würde. (wäre ich bei meinem hund anderer meinung...)
zur erklärung: war nicht mein TA, sondern der einzige in der nähe der mittags offen hatte.
logisch, da sie regelmäßigen kontakt miteinander haben werden sie gleichzeitig entwurmt.
würmer könne er angeblich trotzdem ausschließen (ohne kotprobe...?) und den kauknochen den sie gestern verschluckt hatte (war eher meine befürchtung, woher das blut im stuhl kommt) auch.
anschaffen wollte den hund das frauchen (mutter meines freundes), die aber ja vollzeit arbeitet.
mein freund war gegen den hund, da er das problem schon kommen sah und von anfang an klar stellte, dass er sich weder um meinen noch um den hund seiner mutter kümmern möchte (MAL aufpassen, spielen oder zum gassi MITgehen, klar - aber keine erziehung, rundumbetreuung, enge bindung etc).
ihr lebensgefährte hat auch zweifel geäussert, sich aber unterbuttern lassen (nun sitzt er den ganzen tag ohne erfahrung alleine mit dem hund).
und ich habe mich rausgehalten, da das thema seit wochen kursierte und nie etwas in gang ging. ich hielt das ganze für hirngespinnste, besonders als die schwiegermama in spe wieder anfing zu arbeiten. und eines abends ruft mein freund an, seine mutter stünde mit einem hund vor der tür.
ausserdem war von anfang an klar, dass ich MEINEN hund haben will und werde, er nicht hin- und hergereicht wird und ich mich alleine darum kümmere (auch jetzt bei hohen anschaffungskosten, nächtlichem aufstehen fürs lösen, teppichreinigung, erziehung, etc. 24 std job eben.)
jetzt bleibts doch an mir kleben, was mich sehr ärgert. besonders da es früher oder später schnell zu einem konflikt kommen kann, wenn ich merke, dass sie den hund vernachlässigt, ich einspringe und es ihr dann nicht passt.
irgendwo habe ich einen drang in mir sie mit dem hund einfach auflaufen zu lassen, aufzuhören hilfe anzubieten, und zu warten ob sie von sich aus kommt oder was passiert. leicht gesagt, aber in der praxis?
klar fände der hund JETZT vllt noch einen neuen besitzer, aber so bald glaube ich nicht, dass der hund wieder ins tierheim gegeben wird. und wenn er älter ist und masive probleme macht, wird er ohne weiteres nicht mehr vermittelbar sein.
s :zensur: eiss situation. entschuldigung.