Beiträge von lunalein2010

    ich finds vom tierheim auch übel. entweder meine schwiegermutter in spe hat sich mal wieder charment durchgesetzt (schafft sie dauernd und überall) oder mir nen mist erzählt. ich war ja (leider?!) nicht dabei.
    den blähbauch, denke ich auch eher, hatte sie schon im tierheim. denn in 2 stunden (vom tierheim bis ich kam) kann ich mir nicht vorstellen, dass ein so kleiner hund so eine kugel bekommen kann. warum sie ihn trotzdem vermittelt haben? weil sie die behandlung nicht zahlen müssen? weil er dann wenigstens weg is? ich weiß es nicht... :(


    der TA hat fieber gemessen (keins), den bauch abgetastet, erklärt sie hätte viel luft und wäre druckempfindlich. es sei eine darmschleimhautentzündung. die schleimhaut würde sich durch den stress ablösen und daher der blut im kot.
    kotprobe hatten wir dabei, wollte er aber gar nicht sehen, meinte des wäre wurscht, wenn wir den hund nächste woche eh entwurmen würden und man keine würmer im kot sehen würde. (wäre ich bei meinem hund anderer meinung...)
    zur erklärung: war nicht mein TA, sondern der einzige in der nähe der mittags offen hatte.


    logisch, da sie regelmäßigen kontakt miteinander haben werden sie gleichzeitig entwurmt.


    würmer könne er angeblich trotzdem ausschließen (ohne kotprobe...?) und den kauknochen den sie gestern verschluckt hatte (war eher meine befürchtung, woher das blut im stuhl kommt) auch.


    anschaffen wollte den hund das frauchen (mutter meines freundes), die aber ja vollzeit arbeitet.


    mein freund war gegen den hund, da er das problem schon kommen sah und von anfang an klar stellte, dass er sich weder um meinen noch um den hund seiner mutter kümmern möchte (MAL aufpassen, spielen oder zum gassi MITgehen, klar - aber keine erziehung, rundumbetreuung, enge bindung etc).


    ihr lebensgefährte hat auch zweifel geäussert, sich aber unterbuttern lassen (nun sitzt er den ganzen tag ohne erfahrung alleine mit dem hund).


    und ich habe mich rausgehalten, da das thema seit wochen kursierte und nie etwas in gang ging. ich hielt das ganze für hirngespinnste, besonders als die schwiegermama in spe wieder anfing zu arbeiten. und eines abends ruft mein freund an, seine mutter stünde mit einem hund vor der tür.
    ausserdem war von anfang an klar, dass ich MEINEN hund haben will und werde, er nicht hin- und hergereicht wird und ich mich alleine darum kümmere (auch jetzt bei hohen anschaffungskosten, nächtlichem aufstehen fürs lösen, teppichreinigung, erziehung, etc. 24 std job eben.)


    jetzt bleibts doch an mir kleben, was mich sehr ärgert. besonders da es früher oder später schnell zu einem konflikt kommen kann, wenn ich merke, dass sie den hund vernachlässigt, ich einspringe und es ihr dann nicht passt.
    irgendwo habe ich einen drang in mir sie mit dem hund einfach auflaufen zu lassen, aufzuhören hilfe anzubieten, und zu warten ob sie von sich aus kommt oder was passiert. leicht gesagt, aber in der praxis?
    klar fände der hund JETZT vllt noch einen neuen besitzer, aber so bald glaube ich nicht, dass der hund wieder ins tierheim gegeben wird. und wenn er älter ist und masive probleme macht, wird er ohne weiteres nicht mehr vermittelbar sein.


    s :zensur: eiss situation. entschuldigung.

    n abend


    naja ich kann mir das elend doch nicht tagtäglich anschauen. vllt bin ich ein sturkopf, aber irgendwo setzt sich die tierliebe und hilfsbereitschaft (wenn auch eher dem hund gegenüber, als dem menschen) durch.


    aber zu mir nach hause kommt die kleine alleine nicht, und gassi geh ich auch nicht mit den beiden alleine, da krieg ich ja die kriese! meine rennt neugierig vorne weg und die andere hockt im gebüsch und weint, neee neeee! sollte sie ne bindung zu mir aufbauen, dass sie schön mit meiner an der leine läuft kann ich sie gerne zum erkunden mal mit wo hin nehmen (stadtwald, fußgängerzone, öffentliche verkehrsmittel, was ich mit meiner auch schon erarbeite) aber ich hab keine lust den betreuungs- und gassiservice zu spielen.


    doch, geimpft is se - steht zumindest in den papieren.


    frauchen interessiert sich immer noch nicht besonders. doch so lange sie keine fragen stellt, werde ich nen teufel tun und mit irgendwelchen maßregelungen anfangen. sie sagt dauernd sie kennt sich aus und das passt schon so.


    mit herrchen (mit dem sie ja den ganzen tag alleine is) fangen wir schon an zu üben.


    sogar mein freund hilft ein bisschen mit. er hat sich bei mir abgeschaut, wie ich meiner sitz und platz beigebracht habe und setzt das gleich bei der anderen um und hat es herrchen wohl auch schon erklärt.


    von herrchen bekommt sie zwar jetzt dauernd einfach so leckerchen ins maul gesteckt, aber so schüchtern wie sie ist, halte ich es für unwahrscheinlich, dass sie jetzt schon anfängt zu betteln. ausserdem hoffe ich, dass sie so anfängt herrchen auch zu beachten, statt um ihn herumzuschleichen und sich zu ducken.


    morgen, so bildet frauchen sich ein, bleibt der hund problemlos ne stunde alleine, "is ja nich lang". mal sehen was passiert.


    mein freund (der meine erziehungsmethoden immer ganz kritisch gesehen hat) hat schon ganz vorsichtig gefragt ob ich wenn er das erste mal mit dem hund rausgeht bitte mitkommen kann. :)
    bin froh, dass zumindest 2/3 der familie meine ratschläge beherzigt.


    vielleicht klappts dann auch mit ihrem frauchen irgendwann. denn sie nimmt momentan alles so hin mit "geht schon, die kleine soll sich nicht so haben" (bei DEM hund, ganz falsch, finde ich) oder "ach, bald gehen wir einmal in der woche in die hundeschule und dann klappt das schon".


    hab heut vorsichtig versucht mit ihr zu reden, sie hat aber wieder abgeblockt.


    liebe grüße

    also, nach 2 std lamentieren waren wir doch endlich beim tierarzt.


    laut TA hat der hund keine würmer sondern einen völlig überreizten darm.
    vermutlich stress + schlechtes futter.


    unverantwortlich nur, dass frauchen den kot, in dem blut war, morgens zwar aus dem völlig verschissenen wohnzimmer geräumt hat (hund schläft alleine), es aber nicht für nötig befand zum tierarzt zu gehen ("ach, das machen wir heut abend, wenn ich von der arbeit wiederkomme.").


    nachdem der hund sich die ganze nacht über (ruhe, spannungsabfall?) dauernd gelöst hat, war heute morgen der blähbauch auch besser.


    ihr mann ist völlig überfordert und weiß gar nicht wie er mit dem hund umgehen soll (klassische, unbewusste fehler wie über den hund beugen, kopf tätscheln, brumm-geräusche als ansprache/lob, an der leine hinter sich her ziehen wenn hund ängstlich stehen bleibt etc.)


    nun pfusche ich doch ein wenig mit rein, um zumindest situationen, die für den hund völlig unverständlich und verunsichernd sind, zu klären. ich denke ich werde um einen täglichen besuch (vor)mittags nicht herumkommen, denn ich habe wirklich angst, dass mit herrchen und hund alleine das verhalten des hundes irgendwann auf die schiefe bahn gerät (verstärkung der angst, gestörtes verhalten zum menschen, ... ). so versuche ich zumindest schritt für schritt herrchen einiges zu erklären, damit irgendwann vllt eine verständliche kommunikationsebene entstehen kann.


    ich denke eben, dass ein ängstlicher hund einen selbstbewussten menschen an seiner seite braucht, der ihm klare, verständliche signale gibt um ihm sozusagen "die welt zu zeigen" und die angst zu nehmen. herrchen ist jedoch noch genauso unerfahren und unsicher wie der hund, wodurch sich probleme natürlich ins unendliche steigern.


    meine kleine ist durch freundliche aufmunterung/bestärkung innerhalb von 3 tagen aufgetaut und jetzt total neugierig und wissbegierig. daher taut der angsthase auch eher auf, wenn luna dabei ist. doch da die beiden dann immer ewig miteinander raufen (erste spielerische rangkabbeleien, wer darf ins körbchen, wer bekommt das spielzeug, ...) kommt kaum ruhe auf, und ich will den angsthasen noch nicht völlig überfordern (irgendwie muss sie die ganzen eindrücke ja auch verarbeiten).


    ein wenig ahnung habe ich ja auch, doch allwissend bin ich nicht, besonders was sehr ängstliche hund angeht.
    - dass ich es zunächst vermeiden soll ihr durch gestik und mimik angst zu machen weiß ich.
    - wenn man in die knie geht und in eine andere richtung blickt, kommt die kleine auch schon her, und schnüffelt an der hand und nimmt sich ein leckerli.
    - an neue situationen wird sie mit leckerli und ruhigem lob herangeführt, jedoch nicht gewungen oder gezerrt, sie soll ja eigeninitiative ergreifen und nicht negatives (zerren) mit unklarer situation und unsicherheit wegen einer neuen sache verbinden, sonst verstärkt sich die angst ja nur. - andauerndes beschwichtigen und lob dafür, dass sie stehen bleibt oder draussen sofort wieder heim will ist natürlich auch falsch.
    - wir machen auch immer nur kleine spaziergänge hinters haus, wo es etwas ruhiger ist, und auch nie zu lange.
    - wenn der hund halbwegs entspannt an der leine läuft und schon ein wenig herumschnüffelt ist das ja schon ein erfolg. dann gehts aber auch nach 15 min wieder heim, bevor es zu viel wird.


    doch habe ich noch andere möglichkeiten den hund langsam an mensch und umgebung zu gewöhnen?
    kennt jemand tolle tricks oder übungen, wie ich dem hund beibringen kann, dem menschen mehr vertrauen zu schenken? (aus der hand füttern statt aus dem napf, habe ich gehört soll die bindung stärken)
    ich denke, gerade dieser hund verzeiht einem nur wenige fehler und ich möchte ja daraufhinarbeiten, dass die kommunikation auch zwischen herrchen und frauchen und hund besser klappt (oder überhaupt mal positiv stattfindet?)


    merkt ihr was? ich steck schon wieder voll drin -.-


    aber der kleine knopf tut mir einfach leid und ich will vermeiden, dass sie später probleme macht, ihre angst nicht verliert, zum angstbeisser wird, total gestresst ist, usw. denn ich arbeite mit meinem hund immer daraufhin, dass sie ein möglichst perfekter begleiter wird, den man überall mit hin nehmen kann, der nicht unangenehm auffällt (weder in menschlicher noch in tierischer gesellschaft) und dabei entspannt, selbstbewusst aber auch auf mich aufmerksam ist.
    denn ich befürchte, wenn sich niemand dem hund intensiv annimmt, landet er früher oder später als junghund oder sogar ausgewachsen im tierheim als "problemhund" und gilt als unvermittelbar.


    :hilfe:

    guten morgen!


    neuester stand:


    die besitzerin ist jetzt in der arbeit, der hund mit ihrem mann zuhause. der mann hat sein handy aus, die frau geht nicht dran.
    die festnetznummer ist neu und ich habe sie nicht, meinen freund erreiche ich auch nicht (ebenfalls arbeit).


    ich denke ich pack meine jetzt dann ein und statte ihnen nen besuch ab, um zumindest mit dem mann zu reden und um zu sehen, wie es ihr geht.
    denn sollte meine sich anstecken können, hat sie das gestern eh schon getan. aber zumindest bin ich vorbereitet.
    wenn ich mit dem anderen hund zum TA gehe, nehme ich meine gleich mit, ansonsten versuch ich jetzt keine panik zu kriegen sondern besorge die nächsten tage ne wurmkur und dann (hoffe ich) is gut.


    ich hab eh das gefühl, dass ich nicht ernst genommen werde, was den hund angeht.


    ich hab ihnen von anfang an gesagt, sie sollten vllt so bald wie möglich zum TA, da ich nicht glaube, dass der dicke bauch normal sein kann, nicht dass irgendwas an den inneren organen ist. (das mit den würmern habe ich erst später recherchiert.)
    ich hatte den hund, als ich für mich nach einem hund suchte, auch gesehen, das war vor 10 tagen und da hatte der andere hund noch keinen blähbauch, hat mit sich selbst und einer kordel gespielt, war jedoch trotzdem extrem schüchtern, fast ängstlich. davon wussten die neuen besitzer.


    ich pack meine jetzt dann ein und statte ihnen nen besuch ab, um zumindest mit dem mann zu reden und um zu sehen, wie es ihr geht.
    denn sollte meine sich anstecken können, hat sie das gestern eh schon getan. aber zumindest bin ich vorbereitet.
    wenn ich mit dem anderen hund zum TA gehe, nehme ich meine gleich mit, ansonsten versuch ich jetzt keine panik zu kriegen sondern besorge die nächsten tage ne wurmkur und dann is (hoffentlich) gut.


    aber ich muss echt sagen, ich find das unverantwortlich.


    sich ohne anständige erfahrung einen hund anschaffen, der sicherheit und erfahrung benötigt, mit dem nicht zurecht kommen, keine hilfe annehmen, und selbst sich nur halbherzig drum kümmern. meine "schwiegermutter" war die einzige in der familie die den hund haben wollte, und nun kümert sich jeder drum nur sie nicht. weiß nicht wie sie sich das vorstellt.


    ich habe da aber auch kein verständnis fürs tierheim. als "tierschützer"
    einen sichtlich kranken hund, ohne ein wort zu sagen, ohne jede hilfestellung so "über den zaun gereicht" zu vermitteln, das hab ich noch nie erlebt.


    ich seh den hund schon eingehen oder wieder im tierheim landen :( : .


    hundeschule werd ich ihnen nahelegen, bzw sie wenn sie möchten mal mitnehmen, aber mich näher einmischen werde ich mich nicht. weder erziehe ich ihnen den hund, denn es ist ihrer, noch rede ich ihnen dauernd rein, denn wie ich meine "schweigermutter" kenne, gbt das dann nur streit.
    höchste prorität hat aber erstmal, dass dem zwerg gesundheitich geholfen wird.


    wenn sich was neues ergibt, melde ich mich wieder, danke für die bisherigen antworten.


    liebe grüße
    diana und pennende luna :)

    Hallo zusammen!
    Nachdem ich seit 10 tagen einne welpen habe, der regelmäßig auch mit zur familie meines freundes geht, hat diese sich nun mehr oder weniger spontan auch einen welpen angschafft.


    das tier wirkt ängstlich/apathisch, hat einen extrem dicken blähbauch und ein leicht faltiges gesicht (sicher nicht rassebedingt).
    lässt sich zwar von meiner zum spiel animieren und frisst auch, trotzdem muss der hund irgendein problem haben. (würmer? magendrehung? ...?) :???:


    vorsichtige tipps/vorschläge zu umgang, futter, tierarzt, etc. werden zwar mit leichtem interesse seitens der besitzer honoriert, jedoch nicht umgesetzt.


    das körbchen steht neben der wohnzimmertür (wo der hund keine ruhe finden kann weil dauernd jemand vorbeiläuft, sich darüberbeugt und kopf tätschelt :/ ).


    hund ist aus dem tierheim und vertrag wurde wohl so zwischen tür und angel (ausserhalb der öffnungszeiten) erledigt. :kopfwand:


    klar, rangfolge usw machen die hunde unter sich aus, doch wie sieht es mit der ansteckungsgefahr für meine aus?


    nächstes problem: wer kümmert sich um den armen teufel?
    mutter: erst seit wenigen tagen neue arbeit
    vater: taxifahrer, der nun notgedrungen mit dem hund alleine sitzt, jedoch von hunden nicht viel ahnung hat.
    mein freund: 8 std arbeit täglich, akzeptiert die hunde, möchte und kann sich jedoch nicht intensiv darum kümmern.
    ich: nein danke. mein kleiner zwerg reicht erstmal.


    bin völlig ratlos und möchte meinen schwiegerleuten in spe auch nicht auf den schlips treten, da ich von anfang an klar sagte, dass ICH mich um die erziehung MEINES hundes kümmere, dankbar bin wenn jemand meinen hund bei 'missetaten' erwischt und nein sagt, der rest der erziehung dennoch meine sache ist - da empfänden sie es sicher als unangebracht wenn ich nun ihnen reinrede. ausserdem hätten sie ja schonmal einen hund gehabt (den sie wegen überforderung und mangelnder erziehaung wieder abgegeben haben) und kennen sich ja aus, den rest macht das "welpenschule"-buch.


    nächstes problem: wer kümmert sich um den armen teufel?
    mutter: erst seit wenigen tagen neue arbeit
    vater: taxifahrer, der nun notgedrungen mit dem hund alleine zu hause sitzt, jedoch von hunden nicht viel ahnung hat.
    mein freund: 8 std arbeit täglich, akzeptiert den hund, möchte und kann sich jedoch nicht intensiv darum kümmern.


    und nun - was tun?


    liebe grüße und danke im voraus