Kann mir jemand (möglichst alle) Situationen aufzählen, in denen er den Geschirrgriff anwendet, damit ich mir das besser vorstellen kann, ob das für mich etwas wäre oder nicht?
Weil "nur" bei Themen wie Hetzen, ungewollten Hundebegegnungen oder als Alternative zu "Stop an der Straße" überzeugt mich das nicht.
Denn beim Hetzen kann ich mir zumindest bei meiner vorstellen, dass ich noch eine hochwertigere Belohnung finden könnte und mit Übung auch zur Entspannung des Hundes komme.
Bei ungewollten Hundebegegnungen habe ich lieber nur die Leine in der Hand und damit für mich mehr Bewegungsspielraum um den anderen Hund abzuwehren; außerdem überzeugt mich das Video im ersten Link nicht. Da fahre ich mMn mit "mich vor meine stellen und blocken" besser, weil ich dabei den anderen Hund abwehren kann.
"Stop an der Straße" gibts nicht ohne Leine, weils kein Straße ohne Leine gibt. Wenn mein Hund unangeleint auf ne Straße/uneinsehbare Ecke/kreuzenden Radweg/... zurennt, habe ich mein Stop, das ich an der Schleppleine konditioniert habe - variabel mit "Langsam" oder "Stop, Sitz!".
Also warum oder wann ist es für meinen Hund jetzt angenehmer, wenn ich ihn körperlich bedränge (auch wenn er das positiv verknüpft haben sollte mit Leckerlie und Entspannungssignal). Das klingt so umständlich und unpraktisch?
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