Beiträge von PacSammy

    1. Kalzium gibt man einem Hund täglich in benötigter Menge. Punkt. Es ist nicht nach Häufchenfarbe, Laune oder Quelle unterschiedlich. Es gibt ganz klare Fütterungsempfehlungen von seriösen Experten, die man bestmöglichst einhalten sollte, besonders wenn man einen wachsenden Hund füttert. Verschiende Knochen enthalten unterschiedlich viel Kalzium. Knorpel ist keine geeignete Kalziumquelle.


    2. Protein benötigt ein Hund täglich in einer bestimmten Menge. Protein gibt es im Fleisch. Den meisten Büchern nach verfüttert man viel zu viel Protein. Es belastet den Körper unnötig. Der Bedarf an Protein ändert sich mit dem Alter.


    3. Energie benötigt ein Hund täglich. Energie bekommt er aus Kohlenhydraten, Fetten/Ölen. Weil jeder überall schreit, dass das Getreide ja so böse ist, bekommt kaum noch ein Hund genügend Energie. Der Zustand wird dann gern als "ausgeglichen" bezeichnet. Der Energiebedarf ändert sich mit dem Alter, mit Lebensumständen, mit Jahreszeit.


    4. Vitamine, Spurenelemente, Säuren, was auch immer, benötigt der Hund nicht täglich. Der Bedarf wird über abwechslungsreiche Ernährung im Zeitraum über paar Wochen sichergestellt.


    Fragt man sich bei einem dieser Punkte "Hä?", sollte man erstmal Fertigfutter füttern und sich weiter über bedarfsgerechte Fütterung informieren, möglist nicht aus einem 5-Euro-Büchlein, welches nun wirklich viel zu oberflächlich ist und einem das Gefühl falscher Sicherheit vermittelt.

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    Stimmt, hab jetzt nur unser Beispiel genannt :gott:


    Du hast es nicht als Beispiel aufgeschrieben. Ein leichtgläubiger Mensch würde nach deiner Empfehlung füttern. Deswegen sollte man mit Ratschlägen immer vorsichtig sein und sie zumindest ordentlich formulieren.

    Hat dein Hund Schlappohren? Wenn ja, musst du sie so oft wie möglich lüften. Wenn meine auf der Seite schläft, wird das obere Ohr aufgeklappt.


    Ich reinige nicht regelmässig, sondern nur nach Bedarf. Viele Cocker-Besitzer haben mir geraten, die Ohren in Ruhe zu lassen, wenn sie in Ordnung sind und nicht vorsorglich behandeln.


    Zappeln? Ja, wie verrückt. Aber da muss sie durch.

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    Wie läuft das mit der Umstellung?


    Frag 100 Leute und du kriegst 100 verschiedene Antworten. Ich habe zwei Hunde und habe sie von heute auf morgen komplett umgestellt. Einer hat es besser als der andere vertragen. Super vertragen haben sie es beide aber erst, als ich die Zutaten nochmal runterfuhr und so ähnlich wie bei der Ausschlussdiät erweiterte. Der Durchbruch war es aber, ihnen das Gemüse gedünstet zu geben. Seitdem kein Durchfall, kein Kratzen, kein Schleim in den Ohren.


    Bei deinem Hund kann das wieder alles ganz anders sein. Aber mit "superlangsam" kannst du nichts falsch machen.

    Ich geb's auf. Tut mir leid für deinen Hund, dass du so festgefahren bist und dich stikt weigerst, dein "Wissen" in Frage zu stellen und evtl. neues, richtiges Wissen anzueignen.


    Verrate bitte das Buch, aus dem du gelernt hast, damit man weiß, welches Buch man meiden muss.

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    @ mini_monster: Ich hätte gern gewusst wo der Unterschied zwischen einem kleinen Hund und einem großen liegt, warum braucht der kleine Hund mehr??


    Ein kleiner Hund benötigt verhältnismässig mehr Energie. Besonders im Winter, weil die Körperoberfläche des Winzlings im Verhältnis zum Körpervolumen sehr groß ist und dieser verstärkt Wärme verliert. Was dazu führt, dass so ein kleiner Hund mehr heizen muss und dazu mehr Energie braucht. Aber die Energie kann man halt nicht mit Fleisch abdecken und das will vielen nicht in den Kopf.


    Da meine Sammy (8,2 kg) z.B. kein Fett verträgt, muss ich ihr die Energie per Kohlenhydrate liefern. Was die aktuell in sich reinschaufeln muss, ist mehr als das was ich manchmal esse. ;) Würde ich die Ration aber reduzieren, würde sie ganz flink abnehmen.