Beiträge von LinaBambina

    Milo war ja schon vier Monate alt, als er zu uns kam. Oberste Priorität hatte, dass das Hundekind sich bei uns sicher fühlt. Aber da wir ja schon einen Humd haben, gab es Dinge, die Milo automatisch von Anfang an mitmachen musste. Dazu gehört, an der Straße zu warten ebenso wie sitzend auf die Freigabe des Futters zu warten. Sitz kam so nebenbei, Rückruf mit zunehmenden Spaziergängen.

    Mittlerweile ist er 7,5 Monate alt, und seit etwa drei Wochen ist Impulskontrolltraining bei Hundesichtung angesagt (d. h. Spielen erst nach Freigabe, kein unkontrolliertes Drauflosstürmen bzw. am Rad drehen). Das klappt immer besser.

    Vielen Dank! Ich habe mich jetzt erst mal für das Kaffeeholz entschieden und würde später gerne das Horn testen. :applaus: Außerdem habe ich Kaninchenohren mitbestellt. Ich bin gespannt. Einen Kong haben wir sogar schon. Ich wusste bisher nie, was ich einfüllen soll, aber da werde ich jetzt auch mal kreativ. :smile:

    Milo liebt seinen Kong noch heute, er hat viel im Zahnwechsel drauf herumgeknatscht, ohne dass wir ihn gefüllt haben.

    Als meine Hündin Lina 4 Jahre alt war, bekam sie plötzlich Fieber, wurde ein paar Tage auf Infekt behandelt, dann in die TK, dort wurde beim Ultraschall und im CT festgestellt, dass sie durch eine Kastrationsfistel massive Entzündungen im Bauchraum hatte, bei der ersten OP stellte sich heraus, dass eine Niere bereits nicht mehr zu retten war und dass es bereits zu einer Bauchfellentzündung gekommen war. Es folgten unzählige OPs und viel Leid. Wäre sie nicht so jung gewesen, hätte ihr das niemand zugemutet, aber so haben wir es versucht. Sie hat es geschafft, aber es hat 3 Wochen Intensivstation, weitere 9 Monate mit sehr sehr vielen Re-OPs und viel Kraft gekostet. Ich bin mir sicher, dass sie es mit 10 (also jetzt) nicht geschafft hätte, die Kraft hat nur ein junger Hund. Und ich habe mich damals immer an den Rat der Ärzte gehalten. Ich will damit sagen, dass Du ihr viel Leid erspart hast, und dass Du dich zu Recht auf das Urteil der Ärzte verlassen hast. Deren Job ist es, Leben zu erhalten, wenn das möglich ist, und ich glaube nicht, dass die damit leichtfertig umgehen. Außerdem musst Du Dir keine Vorwürfe machen, dass Du es nicht früher bemerkt hast, manche Hunde sind Meister darin, Schmerzen zu verbergen. Ich habe meine Hündin damals in die TK gebracht, weil sie nicht mehr fraß, denn dann stimmt was nicht. Vorher wirkte sie halt erkältet, aber nicht so, als ob sie starke Schmerzen hätte.

    Trauer um sie, aber mach Dich nicht verrückt!

    Hatte ich mal ähnlich vor 25 Jahren. Da hatte ich meinen Führerschein samt Portemonnaie verloren, und hatte die spontane Idee, den Kontaktbereichsbeamten zu fragen, wie ich denn jetzt an einen Ersatzführerschein komme. Soweit so gut, hätte ich nicht auf meinem Roller gesessen und wär für diese Frage kurz rechts ran gefahren. Der Polizist war sichtlich erheitert, ich habe, als ich meine Lage begriff, nach dem nächsten Mauseloch gesucht, und er hat mir charmant erklärt, wo es den neuen Lappen gibt und dass er es bei einer mündlichen Verwarnung beließe. Mann, ey..... :headbash: