Beiträge von Ronja213

Danke für Deine Antwort.
Ja an das Wetter hab ich auch schon gedacht allerdings hechelt sie nicht oder liegt bewußt nur auf kaltem Boden, im Gegenteil sie lag gestern sogar in der Sonne auf dem Balkon.
Genau vor einer Weile hatte der Tierarzt mal vorgeschlagen, wenn das Rimadyl mal nicht mehr ausreicht (hier bekommt sie wohl die Höchstdosis) wäre der nächste Schritt Kortison.
In der Tierarztpraxis sind zwei Tierärzte und diese Aussage hatte der Tierarzt gemacht, bei dem wir sonst nicht in Behandlung sind.

Nun sitz ich hier, mir laufen die Tränen über die Wangen...ich brauch Euren Rat...
meine nun fast 17 Jahre alte Dackel-Labrador-mischlingshündin Ronja hat in letzter Zeit immer mehr abgebaut...
Vor gut zwei Jahren haben wir ein hubbeliges Geschwulst an einer Zitze gefunden, der Tierarzt hat trotz ihrem Alter erfolgreich operiert. Es war zum Glück kein Krebs, sie hat ne Weile gebraucht aber es ging ihr wieder richtig gut. Zumindest für ihr Alter, sie nimmt schon lange Rimadyl da sie im hinteren Bereich ihres Rückens Arthrose hat. Sie sieht nicht mehr so gut und hören ist auch nicht wirklich gut aber ansonsten war sie immer fröhlich, verschmust, verfressen, hat sich mit ihren Decken ihr Bettchen gebaut,...Je nach Tagesform konnten wir nur bis zum ersten Feldrand laufen oder auch mal 20 Minuten.
Vor etwa zwei Monaten hatte sie eines Nachts mich geweckt und wir sind spazieren gegangen, sie hatte Durchfall. Der Tierarzt meinte es ginge Mage-Darm-Grippe rum, mit Tabletten und eine Spritze ging es wieder.
Dann vor zwei Wochen hatte sie wieder etwas Durchfall. Wir haben verschiedene Untersuchungen gemacht und es kam dabei nichts raus. Leicht erhöhte Nierenwerte und Bauchspeicheldrüsenwerte. Keine Würmer oder sonstige Parasiten.Der Tierarzt meinte, wir sollen ihr weiterhin Reis, Hähnchenfleisch, Karotten, ...zum Fressen geben. Was mich so erschreckt hat sie nimmt immer mehr ab, obwohl sie normal frisst und trinkt. In 4 Wochen knapp 500 gr.
Am Donnerstag sind wir dann wieder zum Tierarzt, da ich das Gefühl hatte sie hat Schmerzen beim Laufen und sie verlor tropfenweise Urin. Aufgrund der Darmgeschichte bekam sie nun seit zwei Wochen kein Rimadyl mehr. Ich dachte das es sicher daran lag. Sie bekam beim Tierarzt eine Spritze und wir sollen die Rimadyltabletten wieder anfangen. Gesagt getan. Aber seit gestern Abend läuft sie nun nur noch das notwendigste...sie wedelt noch mit dem Schwanz und hebt den Kopf...aufstehen kann sie auch...aber manchmal steht sie nur da und schaut mich an und macht gar nichts...was will sie mir damit sagen??? Ich kanns nicht einordnen. Meint ihr Kortison hilft ihr wieder, so das sie noch einen schönen Sommer hat??? Oder muss ich sie erlösen weil sie zu sehr leidet???
Gestern lag sie noch mit mir gemeinsam in der Sonne auf dem Balkon...

Hallo Birgit,

vielen Dank für deinen Rat.
Ja du hast recht, deshalb kam ich mir auch doof vor - da bringt man Jahrelang andere Hundbesitzer das 1x1 der Hundeerziehung bei und dann ist man selbst 6 Jahre nicht mehr aktiv auf dem Hundplatz und blickts beim eigenen Vierbeiner nicht mehr
Aber danke Du hast echt recht, außer auf dem Hundeplatz und bei Tunieren ist Ronja so gut wie nie mit Leine gelaufen.
Nun versuch ich es Stück für Stück wie bei einem Welpen
Eigentlich ist es ja nichts anderes da hast Du recht.
Heute sind wir sogar ne knappe halbe Stunde gelaufen - ja Ronja ist sogar gerannt - zwar die meiste Strecke ohne Leine aber langsam dran gewöhnen.
Danke Dir fürs Augen öffnen!
Liebe Grüße,
Michaela

Hallo zusammen,
ich selbst war Jahrelange Übungsleiterin (Tunierhundesport) und bin grad etwas hilflos. Komme mir etwas doof vor aber ich habe meinen ersten Senior, bin nicht mehr auf dem Hundplatz und daher möchte ich euch gerne um Rat fragen:
Meine jetzt 16 Jahre alte Dackel-labrador-hündin Ronja geht es eigentlich ganz gut. Sie hat trübe Augen aber der Tierarzt meinte sehen tut sie noch, nur der Wechsel von hell auf dunkel und umgekehrt geht nicht mehr so schnell. Sie hat einige Tumore bzw. Lipome (FEttgeschwulste) - eins haben wir letztes Jahr operativ entfernen lassen da verdacht auf Krebs war hat sich aber glücklicherweise nicht bestätigt. Inzwischen hat sie seit 3-4 Monaten eins unter der Achselhöhle aber es stört sie nicht beim laufen und es wächst auch zur Zeit nicht. vor 2 Monaten sind wir umgezogen und eigentlich fühlt sie sich sehr wohl. Genießt nun den Balkon(hatten wir vorher nicht).
Wir wohnen nun direkt am Feldrand und ich habe das Problem sie möchte oft nicht laufen. Früher ist Ronja immer ohne Leine gelaufen - war gut erzogen- kein Problem. Nun hört sie nicht mehr so gut und ich lasse sie nur sehr ungern ohne Leine laufen doch dann läuft sie nicht. Stellt sich hin oder setzt sich und zieht immer gegen die Leine. Wir kommen teilweise nur 100 Meter weit und dann muss ich ziehen und stur sein. Macht das Sinn? Zurück läuft sie meist recht flott.
Meine Mutter hat sie etwas verwöhnt und dummerweise angefangen ihr ein Leckerli gegeben wenn sie vom Gassi gehen heimkam (dort war Ronja vor kurzem wieder). Liegt es vielleicht daran, sie will schnell heim und was fressen?
Da Ronja auch etwas Arthrose im hinteren Rücken hat dachte ich sie hat schmerzen aber dann kann sie doch nicht so flott zurück laufen- ja teilweise sogar heimrennen oder?
An manchen Tagen geht es mal ganz gut, da können wir 20 Minuten laufen - das ist dann schon ein Megaspaziergang. Und dann gibt Tage, selbst wenn ich die Leine wegmache- dreht sie nach ein 200 Meter um und geht nach Hause.
Eigentlich ist sie für ihr Alter noch sehr fit, fordert sogar manchmal den Nachbarshund zum Spiel auf, schmust viel, läuft mir immer wieder hinterher, spielt mit ihrem Teppich,...
Meint ihr sie hat schmerzen oder ist zu verfressen oder gar verzogen und ich sollte trotz dem Alter stur sein?

Vielen Dank für Eure Mühe das alles zu lesen und Eure Meinung!
Grüße, Michaela