Beiträge von manuela

    Ist mir schon klar das daß kein angenehmes Gefühl ist, aber dann solltest du den Welpenbesitzern klar machen das erst einmal der welpe ein Fehlverhalten gezeigt hat und von deiner Hündin nur gemaßregelt worden ist und wenn der Welpe sich das gemerkt hat bewahrt ihn das davor bei einem fremden Hund zu stürmisch zu sein,der vielleicht nicht nur maßregelt. Abgesehen davon das es auch von Welpenbesitzern unverantwortlich ist den Welpen einfach auf jeden fremden Hund zulaufen zu lassen und wenn die Welpenbesitzer dich vorher fragen würden ob es OK ist käme es gar nicht erst zu solchen Situationen.
    Und zum Alter: Mein Rüde ist jetzt 6,5 Jahre alt und ich kann bei ihm beobachten das er sich nicht mehr wie früher von jedem Welpen anspringen läßt, vor allem am Kopf kann er es gar nicht mehr haben und die Kleinen bekommen dann einen kräftigen Stubs allerdings begleitet von einem warnendem Knurren. Noch vor einem Jahr konnte jeder Welpe mit Ben machen was er wollte und er hat sich nur weggedreht. Zu beobachten ist auch, wenn wir den gleichen Welpen wieder treffen und der sich dann unterwürfig gezeigt hat gibt es keinerlei Probleme mehr.

    Hallo Naxos,


    ich gehe mal davon aus das dein erwachsener hund keine Ängste zeigt, dann solltest du ihn dabei haben denn der Welpe wird sich auch stark an ihm orientieren und von ihm lernen. Das du die Angst des Welpens ignorierst ist schon mal goldrichtig, du solltest wirklich gar nicht reagieren,ihn also nicht mal ansehen wenn sich eine entsprechende situation anbahnt, aber sobald die Situation vorbei ist und er sich wieder normal verhält solltest du ihn loben.


    Viel Erfolg

    Hallo Fisch,


    du solltest das Alter deiner Hündin nicht ganz außer acht lassen, es ist ähnlich wie beim Menschen, je älter jemand ist,umso schneller fühlt er sich genervt. Ich kenne auch bei uns am Platz viele ältere Hunde die mit gehobenem Alter heftiger auf Welpen und auf Junghunde reagieren als sie es noch vor einigen Jahren gemacht haben, aber es ist noch nie schlimm ausgegangen. Von daher seh es als normalen Prozeß an und nimm deinen Hund so wie er ist, denn ich könnte mir vorstellen das wenn du an der Stelle erzieherisch einwirkst der Schuß auch nach hinten los gehen könnte.


    Gruß Manuela

    Macht sie das nur bei Welpen die an ihr hochspringen?
    Wenn dem so ist brauchst du dir keine großen Gedanken machen, denn dann weißt sie den Welpen nur in seine Schranken, kann man auch bei Hündinnen mit eigenem Wurf beobachten. Ungewöhnlich wäre ihre Reaktion nur dann wenn sie es macht obwohl der Welpe sich ihr gegenüber unterwürfig zeigt. Und du kannst dir gewiß sein, wenn sie dem Welpen wirklich etwas Böses gewollt hätte dann hätten auch ihre "stumpfen Zähne " nichts daran geändert das er dann Verletzungen davon getragen hätte.

    Wenn sie die anderen beiden Mahlzeiten gefressen hat und nur die Abendmahlzeit ausläßt, brauchst du dir absolut keine Sorgen machen
    dann hat sie einfach nur keinen Hunger.

    Hallo Luna,
    1. Nicht jedes Schwanzwedeln ist freundlich, bei der begegnung zweier Hunde wohl eher Zeichen der Aufregung


    2. Auch das beschnüffeln ist nicht freundlich, sondern da wird erst mal festgestellt ob man freundlich zueinander sein möchte.


    Bei der Begegnung die du schilderst war das halt nicht der Fall, man mochte sich offensichtlich nicht und das hat man sich mitgeteilt der unangeleinte Hund hat wahrscheinlich etwas heftiger reagiert weil er anscheinend der dominantere der beiden war aber der ander, weil er ja angeleint auch nicht konnte, nicht sofort das Feld geräumt hat.


    Außerdem scheint mir das du glaubst das unter freilaufenden Hunden nur Friede, Freude und Spaß herrscht, das allerdings ist ein ziemlicher Irrglaube.

    Sicher spielt da der Spieltrieb eine Rolle aber du solltest ihm schon von Anfang an klar machen wo die grenzen sind also am besten ein scharfes nein und wenn er aufhört sofort ganz doll loben.
    Viel Spaß noch mit dem Kleinen. :)

    Hallo,
    wie du schon geschrieben hast dein Hund kannte vorher nichts, aber da ihr das innerhalb der Wohnung hinbekommen habt, bis auf Besuch, schafft ihr das draußen bestimmt auch. Aber erstmal zum Besuch, du solltest den Hund nicht bedrängen sondern im Gegenteil deine Besucher auffordern den Hund zu ignorieren und statt dessen aber den anderen Hund, also Susi, ein Leckerchen zu reichen und toll wären mehre
    "Testbesuche" am Tag. Zum einen wird damit ein Besucher zu etwas
    normalem weil es ja ständig passiert und zum andere wird sie sich nach und nach bei Susi abschauen das man keine Angst haben muß, sobald sie sich traut (freiwillig) auf den Besuch zu zugehen legt der ihr ein Leckerchen auf den Boden und entfernt sich, so das sie es ohne Angst nehmen kann. Wenn das geklappt hat wird die distanz zwischen Leckerchen und Besucher immer kürzer und irgendwann wird sie es aus der Hand nehmen. Draußen solltet ihr grundsätzlich susi (die hoffentlich keine Ängste zeigt) immer dabei haben, denn Hunde lernen viel voneinander, die Angst deiner Hündin bitte vollständig ignorieren statt dessen versuchen sie mit den tollsten Leckerchen und Spielzeug abzulenken und erstmal immer die gleiche Strecke in der Stadt laufen (natürlich immernoch in den Wald fahren zum richtigen austoben) wenn sie gemerkt hat das ihr auf dieser Strecke nichts schlimmes passiert dann könnt ihr die Spaziergänge in der Stadt ausdehnen. Vielleicht kennt ihr noch mehrere Hundebesitzer mit denen ihr gemeinsam gehen könnt, denn je größer das anwesende Hunderudel je sicherer wird sich eure hündin fühlen.
    Viel Erfolg