Beiträge von manuela

    Hallo Bianca (sorry für den Ronny von vorhin)
    Lass dir nicht einreden das der Größenunterschied ein wirkliches Problem darstell, tut er nämlich nicht. Kleine Hunde können manchmal mehr Hund sein als Große, abgesehen davon das es nicht auf die Größe ankommt sondern auf die Sozialisierung und die sollte bei einem jungen Hund wie deiner Labbimixhündin wohl noch hinzukriegen sein, dein zweiter Vorteil liegt darin das es sich wenn ich das richtig verstanden habe um Hündin und Rüde handelt, da sind die Machtkämpfe fast immer weniger ausgeprägt als bei zwei gleichgeschlechtlichen Hunden. Und ich kann dir noch mehr Mut machen denn ich habe einen Bernhardiner-Mix und eine Papillon-Mix und nach ähnlichen Anfangsschwierigkeiten wie bei euch keine Probleme mehr :freude:

    Hallo Ronny,
    Labradore sind fast immer von Natur aus verfressen ( von daher aber auch meist leicht zu erziehen) und bei deiner Hündin kommt eventuell noch dazu das sie bevor sie bei dir wahr um ihr Futter kämpfen mußte und deswegen wahrscheinlich schon in ihrem jungen Alter futterneidisch ist. Außerdem ist es fast immer so das wenn man einen Rüden und eine Hündin hält, die Hündin das Sagen hat, wenn du das nicht willst dann solltest du deinem Shi-Tsu zuerst fressen lassen und sie angeleint mit Sicht auf den anderen Hund Platz machen lassen, natürlich mit Belohnung,
    erst wenn der andere fertig ist bekommt sie ihr Futter, es wird nicht lange dauern und es wird für deine Hündin ein festes Ritual sein das die als zweite Futter bekommt und sie wird geduldig darauf warten an die Reihe zu kommen. Bei den Leckerchen läßt du sie am besten Sitz machen und gibst erts dem anderen eins, wenn sie ihn attackieren will ein scharfes Nein und wieder Sitz, wieder ein Leckerchen für den anderen und sobald sie sitzenbleibt ohne Reaktion, Knurren oder ähnliches ganz doll belohnen.
    Wenn du das konsequent eine Weile durchziehst ist bald Ruhe im Busch.
    Viel Glück und Erfolg

    Hallo Veela,
    Das mit dem Melden ist meist eine problematische Sache denn zum einen kriegt man es vielleicht nicht immer mit (warst du bei deinen Freunden vielleicht zu sehr im Gespräch vertieft und hast nachts vielleicht so tief geschlafen das du deinen Hund nicht gehört hast?) zum anderen gibt es auch Hunde die gerne rausgehen und sich dann halt melden obwohl es gar nicht sein müßte (auf den Trick kommen die meisten irgendwann)
    Deshalb ist es eigentlich viel einfacher 3-4 mal täglich einen ausgiebigen
    Sparziergang mit dem Hund zu machen und du wirst merken das er sich schon nach kürzester Zeit diesem Rhytmus anpasst und die Wohnung trocken bleibt.

    Hallo,
    lebt ihr etwa schon seit 12 Jahren mit dem Problem?
    Was macht deine Hündin wenn der Besuch kommt?
    Lass mich raten: Es schellt und sie läuft mit euch bellend zur Tür,
    verhält sich ruhig so lange der Besuch bei euch sitzt, steht zwischendurch von dem Besuch jemand auf ist sie gleich in Habacht-Stellung, wenn dann alle aufstehen und der Besuch gehen will rastet sie fast aus.
    Richtig ? Dann glaubt dein Hund das du mit den "Eindringlingen" nicht alleine fertig wirst
    Lösung: Den Hund schon wenn es schellt auf seinen Platz schicken und anleinen bevor die Tür geöffnet wird. Wenn sie aufstehen will Kommando Platz, wenn sie es macht belohnen. wenn der Besuch da ist sie weiterhin
    im platz liegen lassen, wenn sie liegenbleibt immer mal wieder ein Leckerchen reichen, weiter so wenn der Besuch geht und nie das Belohnen vergessen. Wenn sie es schafft einen ganzen Besuch lang liegen zu bleiben, Versuch ohne Leine starten nach gleichem Schema.
    Viel Glück!

    Hallo,
    ich kann das gut nachvollziehen was du beschrieben hast und kann die Leute die ihre Hunde an Straßen laufen lasse nicht verstehen denn es gibt nun mal keinen 100%Hund. Ich habe mir mitlerweilen angewöhnt den HH nicht zu leise daraufhin zu weisen das er die Schimpfe bzw. Schläge verdient hätte nicht der Hund. Interessant ist das vor allem immer wenn andere Passanten das mitbekommen und mir zustimmen, in diesen Fällen sieht man dann die Hunde beim nächsten Mal angeleint an der Straße spazieren gehen. :gut:

    Druck machen, dann direkt zurück und ranrufen: hat 3 oder 4 mal geklappt, danach nicht mehr


    Warum hat es wohl danach nicht mehr geklappt?
    Doch wohl weil sie sehr wohl gemerkt hat das sie sich auch erlauben kann nicht zu kommen.
    Jedenfalls hat meine Hündin das gleiche Spiel mit mir getrieben und nach dem klar war das es für ihr Verhalten keinen triftigen Grund gab wie z.B. Scheinträchtigkeit habe ich mich konsequent durchgesetz (mit Rappeldose) und hatte nach 2 Tagen kein Problem mehr, ganz im Gegenteil einen Hund der schon freudig angelaufen kam wenn ich die Leine nur in die Hand nahm.
    Das mit dem unterwürfigen Ducken sollte man nicht überbewerten denn hunde können sehr gut schauspielern.

    Bei meinem Rüden ist es ähnlich, 1. merkt er sich jeden der ihn schon mal angegriffen hat und 2. gibt es unter zig anderen Rüden immer mal wieder einen mit dem er nicht klar kommt. Das mit dem Hinlegen von dem anderen Hund solltest du nicht überbewerten, denn das heißt noch lange nicht das er sich unterwirft. Viele Hunde legen sich hin wenn sie von weitem einen anderen Hund sehen aber erst in dem Moment des Beschnüffelns entscheidet sich ob man sich wirklich unterwirft oder nicht. In deinem Fall wohl ehr nicht. Ich nehme Ben grundsätzlich an die Leine wenn ein fremder Hund kommt lass dabei aber die Leine locker und merke dann sehr schnell ob es gur geht oder nicht wenn ja, Leine ab wenn der andere wirklich angreift ( bisher erst einmal passiert) und der ander nicht angeleint ist lasse ich die Leine los, wenn Ben anfangen will verlasse ich schnellst möglich die Situation und lenke ihn ab, klppt das belohne ich ihn. Mitlerweilen ist er so weit das er fremde Hunde ignoriert und mich direkt anschaut mit der Frage auf dem Gesicht:" Na, war ich gut? Bekomm ich jetzt mein Leckerchern?"

    1. der 1. vorschlag war schlüsselbund
    2. rappeldosen kann man auch so bestücken das sie nicht zu laut sind aber trotzdem wirkungsvoll z.b. mit reis oder erbsen


    Wenn du deiner hündin nicht zeigst, und zwar konsequent, das du der chef bist der sagt wann es raus geht, wie soll sie sich da bei dir sicher fühlen ?
    hunde sind da nun mal anders gestrickt als Menschen

    Hallo Kalle.
    das euer Hund sich auf den Arm nehmen läßt ist doch schon mal ein gutes Zeichen, also ist er nicht völlig Menschenscheu.
    Ansonsten solltet ihr ihn in der Wohnung erst einmal völlig ignorieren, was mit sicherheit sauschwer ist, aber es wird nicht lange dauern und er wird auf euch zugehen. Wenn er in irgeneiner Situation angst zeigt dann bloß nicht beschwichtigend auf ihn einreden, denn das bestätigt ihn in seiner Angst und vor allem denkt er ihr hättet auch Angst, wie soll er sich dann sicher fühlen. Besser ist seine Angst zu ignorieren, bzw. wenn ihr schon wißt welche Situationen Angst bei ihm verursachen versuchen ihn mit Spielzeug oder Leckerchen davon abzulenken.
    Erfahrungsgemäß kann ich sagen so in ca. 4 - 6 Wochen sieht die Welt völlig anders aus.

    Kann es sein das deine Hündin sich schon ein Spiel daraus gemacht hat?
    Jedenfalls solltest du sie nicht mit freudlicher Stimme locken wenn sie beim ersten rufen nicht kommt, denn damit bestätigst du ihr verhalten, vielmehr solltest du sie energisch zu dir rufen, reicht das nicht verursach ein für sie unangenehmes Geräusch z..B. mit einem Schlüsselbund oder einer Rappeldose wenn sie dann kommt zeig große freude und belohn sie.
    Wenn du das konsequent umsetzt ist das Spiel in 2-3 Tagen vorbei.