Beiträge von manuela

    Hallo Noona,


    habt ihr nicht vielleicht einen anderen Hund im Bekanntenkreis?
    Wenn eure Hündin dann mitbekommt das dieser völlig angstfrei die Treppen laüft und auch eure Wohnung betritt macht sie es ihm mit ein bischen Glück sofort nach.
    Am besten die beiden vorher bekannt machen, wenn möglich ein wenig miteinander spielen lassen und dann ab ins Haus, möglichst eure Hündin dabei gar nicht beachten, denn das Haus betreten soll für sie ja die normalste Sache der Welt sein ( bei zuviel Beachtung bestätigt ihr ungewollt das die Treppe etwas gefährliches ist).


    Und so als kleinen Tipp nebenbei, viele Hunde finden Leberwurst völlig unwiderstehlich.


    Viel Erfolg

    Zitat

    Ich bin aber nun der Meinung, daß viele Dinge vom Halter geradezu heraufbeschworen werden und mit dem individuellen Hund nur noch sehr wenig bis gar nichts zu tun haben...
    Ich denke vielmehr, jeder macht sich den Hund, wie er ihn will. Unbewußt oder bewußt sei mal dahin gestellt.



    Ich glaube wenn du jemanden fragst der mehrere Hunde der gleichen Rasse hat ( unabhängig davon ob gleichzeitig oder nacheinander) wird er dir bestätigen das sie trotz gleicher Erziehung völlig individuell sind.




    Zitat

    Aber es hat ja in der Regel halt Gründe, warum sich jemand eine bestimmte Rasse zulegt,


    Sicher gibt es Gründe für eine bestimmte Rasse, aber keine Garantie, z.B. Jagdhunde ohne Jagdtrieb, und einen fehlenden oder nicht genügenden Trieb ob nun bei Jagd, Schutzdienst oder Hüten kannst du auch nicht anerziehen.


    Zitat

    Oft hat eine Rasse einen bestimmten Ruf, der oft sogar noch nach Wohngegend und restlichem Dunstkreis unterschiedlich ist...


    Diese Problem kennt man ja leider von den sogenannten "Kampfhunden" und wir wissen ja auch das daß Problem immer am anderen Ende der Leine zu suchen ist. Kurzum, wenn man einen Hund "versauen will" schafft man das bei jeder Rasse.

    Ich würde es mit Hilfe eines Sprühhalsbandes versuchen, damit er zum einen das plötzliche jagen gehen negativ verbindet und zum anderen direkt mal merkt das du auch auf Entfernung Einfluß auf ihn ausüben kannst.


    Also Kommando "Warte", wenn keine Reaktion vom Hund sprühen, reagiert er dann und wartet rufst du ihn zu dir und lobst ihn ganz toll ( denn ich befürchte mal wenn er da wartet wo er gerade ist und du ihn dann lobst rennt er direkt mal weiter).

    Ich glaube viele an deiner Stelle wären froh wenn sie den Hund mit zur Arbeit nehmen könnten und dann auch noch eine Chefin hätten die Hunde liebt.


    Stell dir einfach vor sie hätte zwar die Erlaubnis gegeben und würde dann aber nur rummeckern weil der Hund im Weg liegt oder Haare verliert oder was auch immer. Wär nicht so toll oder?


    Und vielleicht soltest du auch darüber nachdenken das ja auch mal irgendetwas sein kann wo du einen Hundesitter brauchst, könnte mir vorstellen das deine Chefin da nicht abgeneigt wäre und für deinen Hund ist es doch dann auch gut wenn er die Person mag.


    Dein Hund hat bestimmt weniger Probleme mit einer zweiten Bezugsperson als du, also vergiß deine Eifersucht und freu dich das dein Hund sich nicht langweilen muß während du sein Futter verdienst.

    Wenn ihr demnächst beide Vollzeit arbeitet wird es natürlich schwierig mit einem Hund.


    Aber da ihr euch sowieso noch nicht schlüssig seit ob ein Hund zu euch paßt oder nicht, denkt doch mal darüber nach ob ihr nicht erstmal als Pflegestelle für einen Tierschutzverein tätig sein wollt, dann würdet ihr schon mal feststellen wie sich das Leben mit so einem Tier verändert, ob es für euch auf Dauer in Frage kommt und ob sich aus dem Umfeld vielleicht eine Person herauskristallisiert die bereit wäre später wenn ihr beide Vollzeit arbeitet und immer noch der Wunsch nach einem eigenen Hund besteht als Hundesitter mit einzuspringen.