Ich habe den Eindruck, hier wird der vierte Schritt vor dem ersten gemacht.
Ein dreimonate alter Welpe soll die Welt erkunden, sich an seinen Führer binden, Vertrauen bekommen und sich "groß" schlafen. Das alles sind Voraussetzungen um SPÄTER mit dem Hund vernünftig arbeiten zu können. Was nützt mir ein Hund, der mi einem halben Jahr wie ein Wilder suchen kann, aber keine Standruhe hat, nicht in der Lage ist frei zu folgen und Sitz und Platz in reizarmer Umgebung gerade so hinbekommt???
Bevor meine Hunde zum Suchen geschickt wurden, haben sie gelernt erst einmal in Ruhe abzuwarten. Klappt das, dann darf man auch suchen.. Da waren sie aber älter als 3 Monate ...
Anstelle ihn "spielerisch" auf Fährtenarbeit zu trimmen, halte ich es persönlich für sinnvoller in "spielerisch" ins tägliche Leben einzubinden, soll heißen das kleine Hunde-Einmaleins.
Na klar darf ein Welpe auch schon ein bischen suchen, dafür würde ich aber mit Futterschleppen arbeiten. Kleine Abschnitte, an deren Ende der Futternapf steht. Das macht Welpen Spaß und überfordert sie nicht.
Gerade weil Du schreibst, dass dein Welpe aufdreht, würde ich versuchen, ihn runterzufahren.
LG