Beiträge von Steffi+Camu

    Hallo Chris!


    Sein Arzt meint das er eine OP wagen würde wenn Camu ein Junghund wäre, da in jungen Jahren eine bessere Heilungschance bestehen würde. Da er aber auf ein alter von 8-10 Jahren geschätz wird, könnte sich der Heilungsprozess sehr lange hin ziehen und würde den kleinen mehr belasten als helfen.


    Physiotherapie wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit.Werde mich mal erkundigen obs bei uns was in der nähe gibt. Danke dir.


    Liebe Grüße
    Steffi und Camu

    Hallo Corinna,


    danke für deine schnelle Antwort.:)


    Ich habe ihn ledigtlich bei seinem jetzigen Tierarzt untesuchen und röntgen lassen. Auf der Röntgenaufnahme war auch der untere Wirbelbereich zuerkennen und nichts auffällig.


    Wie wurde deine Hündin Behandelt um ihr eine Linderung zu verschaffen?

    Hallo!


    Als ich Camu vor 1 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt habe, war seine Muskulatur verkümmert durch Jahre lange Kettenhaltung. Ich bin täglich viele kleine Runden mit ihm gegangen um die Muskulatur auf zu bauen und habe ihm zusätzlich VMP Mobil gegeben, was er auch noch heute zur unterstützung bekommt, obwohl sich da einiges getan hat.:)
    Nur letzten Winter hat sich sein Gangbild deutlich verschlechter,er fing an seinen linken Hinterlauf zu entlasten und ist teilweise dreibeinig gelaufen.
    Ich konnte ihm jeder Zeit ohne Vorankündigung das Bein weg ziehen, da er kein Gewicht auf das Bein gelegt hat.
    Bin dann auch mit ihm zum Tierarzt und hab ihn Röntgen lassen. Dabei kam raus, dass das linke Bein keinerlei Auffälligkeiten aufweisst, dafür aber die rechte Hüfte verschoben und wieder falsch angewachsen ist. Dadurch hat sich im rechten Knie- und Hüftgelenk Athrose gebildet. Selbst der Arzt konnte mir nicht erklären warum Camu das gesunde Bein entlastet. Da er mir von einer OP abgeraten hat, bekommt er seid her Schmerzmittel, womit er das linke Bein jetzt normal belastet.


    Trotzdem beschäftig mich das! Hat einer von euch eine Idee oder hat selbst mit seinem Hund solch eine Erfahrung gemacht?


    Liebe Grüße
    Steffi und Camu

    Meiner hat fast täglich Kontakt zu anderen Hunden. Wir laufen oft mit anderen zusammen. Camu macht zwar den Eindruck, das ihm seine Artgenossen nicht so wichtig sind, in dem er meist nur kurz schnüffelt und dann auf etwas abstand geht. Jedoch merke ich einen Unterschied zu den Runden wo wir allein unterwegs sind, da zeigt er weniger Lauffreude und schraubt sein Tempo schnell runter, ist auch nicht zu mutivieren schneller zu laufen. Im Rudel ist er viel beschwingter und zeigt auch mehr ausdauer beim laufen.
    Meiner Meinung nach ist sozialer Kontakt zu anderen Hunden wichtig! Wieviel Kontakt, das muss man individuell entscheiden, jeder Hund ist da verschieden, genau wie wir Menschen. Manche fühlen sich am wohlsten wenn sie viel Kontakt zu ihres Gleichen haben, andere hingegen ziehen sich lieber zurück um ihre ruhe haben.

    Meine Omi war mit ihrem Sheltie in der Stadt unterwegs.
    Junge zu seinem Vater:Guck mal Papa ein Collie.
    Vater: Nein das ist kein Collie, das ist ein Collie dem man die Luft raus gelassen hat.


    Bin mit Camu (Rüde) spazieren gewesen und treffen auf ein HundefreundlicheFrau.Sie streichelte und kraulte ihn ausgiebig.
    Frau: Bist du aber ein liebes Mädchen.
    Ich nur mit der Augenbraue zuck.
    Frau zu mir: Wie heißt sie denn?
    Ich: ER heißt Camu.
    Frau: Oh, ich war mir sicher das er ein Mädchen ist, weil Mädchen sind ja sonst nur immer so lieb und brav.
    Ich hab mir einfach mal nen Komentar verkniffen. :headbash:


    Ich war mit Camu auf reisen. Wurde am Bahnhof von nem Mann angesprochen.
    Mann:Ist das ein Hund?
    Ich im Scherz: Ja ne, ein Fuchs sieht man doch.
    Mann erstaunt:Wahnsinn, ich hab noch nie einen schwarzen Fuchs gesehn, aber am buschigen Schwanz hätte ichs eigentlich erkennen müssen. Ist er denn zahm? :headbash:
    Ich fragte mich wie blöd man sein kann und meinte nur: Ja ist er, sonst würde ich nicht mir ihm reisen! Wünsch ihnen noch einen schönen Tag.
    Und bin dann in den Aufzug gestiegen.

    Hi Elli,


    da ich 6 Tage die Woche 8 Stunden täglich beruflich außer Haus bin, habe ich mich für einen etwas älteren weniger aktiven Hund aus dem Tierheim entschieden. Ich gehe je nach Camus Tagesform 2-2 1/2 Stunden auf 3 Runden verteilt mit ihm spazieren und Zuhause mache ich mit ihm Futtersuchspiele mit zum Teil in Kartons verpackten Leckerlies, damit er auch Geistig gefordert wird(er darf kein Sport treiben). Nach der arbeit(auch wenn ichs nicht als arbeit empfinde, spaziergänge finde ich einfach nur entspannend und ich find schön zu sehn wie er sich über jedes Leckerchen riesig freut) wird noch ausgiebig geschmust. Also ganz wichtig,auch für ein wenig aktiven Hund muss genug Zeit eingeplant werden. Man muss bereit sein auch mal auf was zu verzichten, wo der Hund nicht mit hin könnte. Ich plane meine Freizeit immer so das ich Camu mit nehmen kann und er nicht unnötig alleine bleiben muss. Und für den Fall das mal was unvorgesehenes Passiert, habe ich Freunde die ihn gerne zur Betreuung nehmen. Seine Patentante und sein Patenonkel wie sie sich selbst nennen.;)


    Ich hoffe das hilft dir weiter.


    Liebe Grüße
    Steffi