Snoop: Ausgangsfall war ja, daß Dein Hund an der Leine war und ein fremder Hund zu euch gerannt kam. In einem solchen Fall solltest Du zur Zeit mit Deinem Hund entweder die Konfrontation meiden wenn es möglich ist, oder Deinen Hund auch ableinen.
Die Empfehlung einer Unterordnung ist für die Fälle gedacht, bei denen sich der eigene Hund auf einen anderen stürzen will oder einen "Affen" an der leine macht. Das war Thema in den späteren Antworten dieses Threads. Wenn es also darum geht, daß ich das Entfernen meines Hundes von mir verhindern will, oder Ruhe in die Fellnase an der Leine bekommen möchte.
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@Yoobidog
das klingt ja sehr leicht. Nur, ich hab Snoop erst seit Kurzem. Er kennt gar nichts. Da ist nicht mit "ordne doch einfach konsequent unter".
Wenn ich das probiert hatte, hatte ich die Leine einmal um die Knie gewickelt, einen Hund der sich mit ganzer Kraft in die Leine schmeisst und um dich rumrennt, den ordnest du nicht einfach mal konsequent unter. Und anderen geht es z.T. bestimmt auch so.
ich habe ja nicht gesagt, "ordne doch EINFACH konsequent unter" und auch nicht daß es einfach ist. Das war auch in erster Linie an Palinka gerichtet, die den Stachel ins Spiel gebracht hat.
Ich weiß auch nicht was Du und die anderen unter Unterordnen verstehen, aber wenn sich Dir Dein Hund dabei um die Beine wickeln kann, hälst Du die Leine zu lang.
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Stimme Snoop hier vollkommen zu: Wie soll man denn einen Hund, der gerade am durchdrehen ist (nix mehr hört und nix anderes mehr sieht, als den anderen Hund) - den keine Leckerlies und auch sonst nix mehr interessiert, unterordnen ????
Natürlich sollst Du den Hund der am durchdrehen ist unterordnen. Wie gesagt DU bist Chef! (Ich gehe jetzt NICHT von der Situation aus, Dein Hund an der Leine, fremder rennt frei auf Euch zu)
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Ja genau wie soll ich mit dem Hund weiter gehen wenn der kein Gehirn mehr hat. Ich hab dann 40kg durchgedrehten Hund kann ihn nur halten indem ich stehen bleibe warte bis der andere vorbei ist, und kann dann versuchen weiter zu gehen.
Auch hier, konsequente Leinenarbeit! (Ich gehe jetzt NICHT von der Situation aus, Dein Hund an der Leine, fremder rennt frei auf Euch zu)Sonst hast Du irgendwann die Situation, daß Du Deinen Hund gar nicht mehr halten kannst!! Und was dann? Dein Hund hat Dir in solchen Situationen zu gehorchen!!
Unterordnen bedeutet hier Arbeit an der Leine. Der Hund hat korrekt Fuß zu laufen. Zur Korrektur bekommt er kurze Leinenrucks. Kein zerren an der Leine. Der Hund wird geführt und zwar von Dir. Du bist Chef und bestimmst wo es langgeht. Du läufst mit dem Hund Winkel und Kehren. Setzt und legst ihn ab. So bekommst Du die Aufmerksamkeit des Tieres. Wenn das gut läuft braucht man i.d.R. auch keinen Stachel. Ihr zeigt dem Hund damit, daß es nicht nach seinem Willen geht und er machen kann was er will.
Wenn Ihr das nicht kennt solltet Ihr in eine gute Hundeschule o.ä. gehen und Unterordnungsarbeit üben, oder am besten gleich die BH machen!
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Sei nicht sauer, ich versuch dir nur zu erklären, dass es nicht für alle gleich einfach ist, ihren Hund in den Griff zu kriegen.
Ich bin nicht sauer. Ich denke nur, daß hier verschiedene Probleme vermischt werden und aneinander vorbei geredet wird.
Gruß YoobyDog