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@ sunti: ok, ich drück das mal anders aus: wenn renner dann mal hochdrehen sind sie mir zu hektisch ;-)
Die Jungs lassen ausrichten, diese Aussage sei genehmigt.
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@ sunti: ok, ich drück das mal anders aus: wenn renner dann mal hochdrehen sind sie mir zu hektisch ;-)
Die Jungs lassen ausrichten, diese Aussage sei genehmigt.
ZitatUnd wenn ich mir so überlege, dann sind das auch Öko Hunde, denn sie hatten keinen Zugang zum Haus und haben nur im Freien gelebt.
Aber der grüne Punkt auf der Nase fehlt.
Elke
Draufmalen. Aber mit ökologisch unbedenklicher Farbe.
Hektisch? *schielt rüber zu den beiden VG-Herren, die total gechillt in ihren Nestern poofen*
Gut, insgesamt hast du recht, die Rennermehrheit ist eher von der schnellen Truppe, aber meine sind allesamt echt ruhige Vertreter, die man auch mal in die Pullitasche stecken und mit in die Küche nehmen kann. <-- die Renner haben drauf bestanden, dass ich ne Lanze für sie breche.
Wir hatten heute Hundebesuch bei der Arbeit. Der Hund meiner Chefin (den ich aus unserem Tierheim schon seit etwa einem halben Jahr kenne und den meine Chefin am Wochenende adoptiert hat) war da, ein älterer Hundeherr, so gut wie taub und sehr verschmust und anhänglich. Klar, dass er mir die ganze Zeit hinterherdackelte, mich kannte er ja schon am längsten von allen Anwesenden. Chefin nahm es mit Humor, er durfte mit in meinen Unterrichtsraum und hat dort erst mal die Schüler aufgemischt (Ach wie süüüüüüüüüüüüßßß, kann man den streicheln, beißt der? - komischerweise hatten die Kids da schon die Hände am Hund... ). Ich hab die Chance ergriffen und ihnen nen Crashkurs gegeben, wie man mit fremden Hunden nicht umgeht. Hundchen hat das ganz gelassen mitgemacht, und während des Unterrichts musste ich dauernd das folgende Kommando geben: Augen und Hände auf den Tisch!!
Irgendwann beschwert sich ein kleiner Junge (4. Klasse): "Der XY haut mich mit seinem Schwanz am Bein." Gleichzeitig von der Schülerin, die übers Eck neben ihm saß: "Der XY leckt meine Hand!"
Mein Kommentar: "Kannste mal sehen, auch alte Hunde sind multitaskingfähig."
Später kam dann noch die Frage: "Wenn der taub ist, wie hört der dann auf seinen Namen?"
Ein Knirps hat ihm übrigens sogar ein Gedicht geschrieben (Thema war gerade in der Schule dran, passte also).
Zum Anlehnen: Im Tierheim haben wir einen kleinen Dackelmix, der eine sehr schlechte Vergangenheit hat und deshalb manchmal "Ausraster" bekommt, besonders dann, wenn jemand ihn auf eine Art anfasst, die er nicht mag/ihn erschreckt. Deshalb wird er selten gestreichelt, denn wenn, dann tut das nur das Personal oder wir wenigen Ehrenamtlichen, die ihn schon lange kennen und auch Erfahrung mit schwierigen Hunden haben. Die anderen trauen sich (zu Recht) nicht an ihn ran. Meistens dackelt er so vor sich hin und freut sich seines Lebens. Wenn ich aber da bin und im Zwinger meiner Süßen sitze (schön am Boden, angelehnt an die Zwingertür) und der Zwerg darf raus in den Auslauf, dann kommt er schnurstracks zu mir und hockt sich hinter mich, schmiegt und drückt sich an meinen Rücken durch das Gitter und bleibt da hocken. Manchmal mag er dann gekrault haben, ein angebotenes Leckerli wird nie abgelehnt, aber oft möchte er nicht angefasst werden, sondern einfach nur schön feste angelehnt sitzen. Ich denke, dass er das Kontaktliegen genießt, weil er so selten die Gelegenheit dazu hat. Und auch wenn er ein kleiner Terrorist sein kann (hab mir sagen lassen, das sei der Dackel in ihm ) glaub ich nicht, dass er hinter meinem Rücken plant, die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Meine geliebte Tierheim-Nase hat heute ein ganz besonders freudiges Theater gemacht, als ich kam. Das ist eigentlich nicht ihre Art, weil sie sehr scheu ist (außer bei mir, aber wenn noch andere auf dem Hof sind - gruuselig), aber ich hab es einfach darauf geschoben, dass sie nen guten Tag hatte. Es kann natürlich sein, dass sie schon gemeint hat, ich käme heute nicht (weil es ja eigentlich schon drei Uhr war, als ich endlich auftauchte), und sich deshalb so wahnsinnig gefreut hat, dass ich doch endlich da war.
Mich stört eher, dass man jetzt ab fünf Uhr keine Hunde mehr sieht - der Großteil unserer Pfleglinge ist von der dunklen Fraktion, das führt schon zu gewissen Problemen...
Mein Hund hatte damals nie so richtig feste Zeiten - die Morgenrunde fand vor der Uni statt, ganz gleich ob Frauchen um acht oder um elf Seminar hatte, Mittags gab's irgendwann Fressen, und ob die Mittags- oder die Abendrunde die lange war und wann sie begannen, hing wiederum von der Uni ab. Deshalb hat es ihn nie gestört, wenn die Zeit umgestellt wurde. Anders die Kühe meiner Oma - die haben zum Winter hin mindestens eine Woche Theater gemacht, wenn Oma "zu spät" antrabte zum Füttern und Melken.
Morrigan: Das hat was vom Froschkönig: "Ich will von deinem goldenen Tellerchen essen und in deinem Bettchen schlafen"
Zora, da geht es dir wie mir. Und die Froschgeschichte würde ich auch gern hören.
Ich wohn streng katholisch, die Ärmste hätte an einem Herzinfarkt sterben können, wenn ich so was gesagt hätte.
Letzten Winter, Schneespaziergang mit damaligem Pflegling (Kurzhaarcollie-Hovie-Schäfer-Irgendwas-Mix, laaaanges Fell, vor allem am Popo, ganzjährige Außenhaltung im Tierheim und somit gut isoliert durch dicke Unterwolle) im Wald. Von weitem kamen uns zwei Nordic Walker entgegen, und da Hundchen Stöcke in jeder Form liebt, ließ ich ihn vorsichtshalber am Wegrand absitzen. Sobald die Sportler auf unserer Höhe waren kam ein mitleidiger Blick aufs Hündchen und der Kommentar: "Der arme Hund. Wie können Sie den nur im Schnee hocken lassen, der friert doch am Hintern!" Ja, nö, is klar. Im Auslauf wälzt er sich im Tiefschnee, tobt mit allem, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und legt sich am Ende auf den verschneiten Boden. Aber mal ne halbe Minute am Wegrand sitzen, und der Po wird kalt.
Letzten Sommer. Vermieter hat nen Hund in Pflege, der Hund sehr jung, Vermieter sehr alt, also habe ich den Hund öfter mitgenommen. Wir waren dann im Wald unterwegs, uns kam ein Paar mit einigen kleinen Terriern entgegen, ich rief die Hündin (Macey) ran. Da guckt mich die ältere Dame so an:
Wie können Sie nur den armen Hund so nennen??!?
Ich: Äh, das ist nicht meine, ich hab den Namen nicht ausgesucht.
Dame: Aber wissen Sie denn überhaupt, was das heißt?
Ich: Nö?
Dame: Wenn Sie noch nicht mal wissen, was Messie bedeutet, wie können Sie den armen Hund dann bitte so nennen?
Ich: Erstens hab ich den Namen nicht ausgesucht, zweitens heißt sie nicht Messie sondern Macey.
Dame: Ja, aber wissen Sie denn nun, was Messie heißt?