Also als Faustregel sagt man 4x pro Jahr - also alle 3 Monate.
Allerdings muss das ganz individuell angepasst werden.
Wie hier auch schon erwähnt wurde: Am besten eine Sammelkotprobe von drei Tagen kurz beim TA oder THP untersuchen lassen und nur behandeln wenn parasitäre Stadien gefunden werden.
Zur "chemischen Wurmkur" oder "alternativen Wurmkuren" möchte ich noch folgendes sagen:
Ich selbst bin Tierheilpraktikerin und werde häufig nach alternativen Methoden zur Wurmbehandlung gefragt.
Es kursieren zum Teil gruselige Empfehlungen!!!
Da es den Rahmen sprengen würde hier genau auf die Wirkweisen der einzelnen Mittel (wie Kürbiskerne, Betelnuss, Zitwer, Kamala, u.a.) einzugehen, nur kurz:
Die Dosierungen die nötig sind, liegen nahe an der toxischen Dosis!
Das Wirksprektrum der Mittel ist sehr eng - man muss also wirklich wissen von welchen Parasiten mein Hund betroffen ist UND
die Mittel haben teilweise eine so "krasse" Wirkung (extreme Darmkrämpfe, unstillbare Durchfälle) die man seinen Lieblingen ja nun wirklich nicht zumuten möchte... 
Die "chemischen Wurmkuren" sind bei weitem nicht so schlecht wie ihr Ruf! Sie sind (wenn nicht gerade eine Unverträglichkeit vorliegt) weitgehend Nebenwirkungsfrei. Sie sind sog. Hohlraumtherapeutika und wirken nur IM Darm und dort nur an den Rezeptoren der Parasiten.
Meine Empfehlung zur Prophylaxe:
Tut der Darmflora eures Hundes etwas Gutes!
Fermentgetreide, EMs, Naturjoghurt - alles was die Darmflora aufbaut und sie intakt hält hilft sich gegen Parasiten zur Wehr zu setzen.
Trotzdem regelmäßig Kot untersuchen lassen!
Viele liebe Grüße,
Julia 