Haaren eure Labbis auch zur Zeit so? Ich hole aktuell mit dem Furmi jeden Tag ewig viel Unterwolle aus dem Labbi - gerade an den Flanken und am Hals ... und der hat immer noch so viel Pelz ...
Beiträge von Jojo81
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Und zuletzt ,dass Lio ja momentan stiften geht mit dem Dummy bei einer Markierung. ISt vielleicht besser, wenn ich die erstmal weg lasse, weils ja eh immer dasselbe ist (vor allem ,wenn man alleine übt) und ich vermute, dass er das aus Langeweile macht?? Andere neue Sachen , da ist er mit feuereifer dabei und bringt mit den Dummy auch.
Das ist in der Regel keine Langeweile sondern mangelnder Gehorsam oder um es mit den Worten meines Trainers zu sagen, "Sein Beutetrieb ist höher als sein Bringtrieb und dein Hier-Kommando ist nicht so sicher trainiert, dass es über dem Beutetrieb steht." Ganz krass formuliert - du hast 4 Möglichkeiten:
1. Du lebst damit und der Hund bringt nie wieder zuverlässig
2. Du machst ne Schlepp dran und hoffst, dass dein Hund nicht so clever ist, dass er den Unterschied erkennt und er läuft die nächsten Jahre mit Schlepp im Training
3. Du nimmst nen Ferntrainer
4. Du setzt dich auch deinen Allerwertesten und arbeitest mit Spaß, Diziplin und Konsequenz den Apport neu auf (rückwärts), so dass er weiß was er tun soll und keine Möglichkeit hat stiften zu gehen. Nebenbei arbeitest du am Hierpfiff. Das ganze - je nach Talent des Hundeführers und der Intensität 2 bis 6 Monate lang - und dein Hund hat ne sichere Basis, auf der du aufbauen kannst.Ich würde immer wieder 4 nehmen ...
sorry für die klaren Worte ...
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Ich kenne übrigens keinen Jäger mit Retriever, der sowas wie Zwangsapport nötig gehabt hätte bei seinen Hunden und ich kenne gerade bei meiner Rasse durchaus welche, die auch mit Fuchs kein Problem haben.
Und ich kann dir ne ganze Hand voll nennen, die genau das gemacht haben mit ihren Hunden (und die du kennst und sogar schon bei ihnen trainiert hast auf Chessieveranstaltungen ;-) ).
Zwangsapport ist es auch mit dem Clicker - jeder rückwärts aufgebaute Apport ist nen Zwangsapport - aber nen Zwangsapport ist nicht unbedingt schlimm, genausowenig wie Tischarbeit grundsätzlich schlimm ist.
Übrigens gerade Chessies und Curlies baut man am besten über diese Methode auf - besonders für die Jagd. Ok. für ne einfache JEP und ne JPR braucht man das nicht, aber gerade wenn es Richtung Fuchs geht oder eben höherwertige Prüfungen (RGP, VGP, PnS etc.), macht es sich nachher bemerkbar, wie der Hund aufgebaut wurde. Und ich kenne nur einen einzigen Chessie, der erfolgreich geführt wurde/wird, der wurde statt dessen über Futterbeutel aufgebaut. Alle anderen, bei denen auf diese kleinschrittige Arbeit verzichtet wurde, sehe ich immer wieder auf Prüfungen eine nicht freudige Abgabe, die Tendenz hinten rum zu laufen usw. spätestens wenn eben in der Line mit anderen Hunden gearbeitet wird.
Hätte ich meinen Chessie rein rückwärts aufgebaut würde der mir heute wohl nen Vogel zeigen, wenn ich mit Dummies ankäme.
Der hat aber auch schon mit 9 Wochen Sachen tragen wollen und mit 4 Monaten hab ich das erste Mal ein Welpendummy ausgelegt und er brachte mir das zurück. Sicherlich, Ausführung und Form mussten noch verbessert werden, aber von einem gut veranlagten Retriever erwarte ich, dass er ohne Schritt-für-Schritt-Anleitung aufnimmt und zuträgt wenn er Beute sieht bzw. aufspürt.
Da du die Methode nie angewandt hast, oder sie dir mal hast zeigen lassen, kannst du gar nicht sagen, ob sie bei Logray nicht sogar die bessere gewesen wäre. Ich kann nur für drei Geschwister reden, die eben nachträglich so nochmal aufgebaut wurden und heute deutlich sauberer und besser apportieren.Ich arbeite mit dem Clicker und
Erstmal kann man ja auch Rückwärts aufbauen, ohne frei zu shapen.
Dann ist schon ein Unterschied, ob ich dem Hund etwas als Übung beibringe, bei der ich auch Signale einführe wenn etwas nicht passt und die er macht um eine Belohnung zu bekommen oder ob ich darauf setze das das ganze Selbstbelohnend ist. Bei letzterem Fall tue ich mich dann natürlich sehr schwer, wenn ich für den ganzen Spaß Regeln für die Ausführung einführen will.Genau - ich arbeite auch mit dem Clicker, aber shape nicht frei. Es gibt hier "Schade" als Fehlerwort und ich gebe auch Kommandos dabei - allerdings kann ich mit dem Clicker deutlich schneller belohnen und habe damit nen besseres Timing. Das Ziel und die Kunst ist es doch, dass man den Hund so aufbaut, dass er möglichst viel richtig macht und man eine hohe Belohnungsrate hat. Die Einheiten halte ich dabei kurz und mache es zwischendrin - z.B. während ich mir nen Kaffee koche ;-) Erst wenn der Hund weiß, was ich will, kann ich auch wirklich mal korrigieren. wenn der Hund dann nicht halten will, dann lege ich ihm das Dummy mit Kommando auch mal in den Fang und bestehe auf ein Halten.
Alle drei Hunde, so unterschiedlich sie auch sind, lassen alles stehen und liegen für die Dummyarbeit. Alle drei lassen sich da auch von jedem führen, der nen bisserl Ahnung hat, für die Dummyarbeit vergessen sie sogar mich ;-) Also soooo schlimm kann der Weg nicht sein - ich finde es auch für den Hund viel frustrierender wenn er Ehrenrunden dreht, wenn er gar nicht zurück kommt, wenn er ewig ne Schlepp beim Apport dran hat usw. und oft gar nicht weiß, was er eigentlich tun soll.
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Kleine Angeberei meinerseits: Keila hat heute ein Vielversprechen auf der Bundessiegerschau bekommen!! Bin richtig stolz auf sie!
eute? Dortmund war doch schon vor ein oder zwei Wochen
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Schafgarbentee und darin die Pfote baden - hilf bei allen offenen Wunden. Schafgarbe wirkt zusammenziehend, tötet Keime und Pilze ab und beschleuningt die Wundheilung. Dazu schmeckt es sehr bitter, weshalb es die meisten Hunde davon abhält, weiter an der Wunde zu schlecken.
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Den Unterschied zwischen "im Apport durchgearbeitet" und "kann nicht apportieren" kennst du aber schon, oder? Im Apport durchgearbeitet bezeichne ich einen Hund, der aufnimmt und zuträgt, egal was kommt. Da du selber ja sagst, dass dem eben bei deinem Hund nicht so sei, ist es doch ok.
Bei mir sind übrigens 2 der 3 Hunde nicht durchgearbeitet - apportieren können sie trotzdem ;-)
Aber zurück zum Problem -
@Vinny87 bei meiner Hündin hat wirklich geholfen beides zu trennen - Kommpfiff ohne Beute erstmal wieder aufbereiten und dazu eben im engen Radius und mit Zwischenapporten das zutragen allgemein zu fördern.
Arbeitest du mit dem Clicker? Das kann dabei sehr helfen - die Bestätigung kommt sobald der Hund dreht, Belohnung erst bei dir. Das zögerst du dann immer weiter raus, bis der Hund den Click erst bekommt, wenn er bei dir ist. Das vermeidet auch den typischen Fehler der Bestechung. Gerade ein Ball verleitet dazu, dass man den Hund besticht, indem man den Ball eben zeigt wenn der Hund auf dem Rückweg ist und ein cleverer Hund wartet dann irgendwann, bis du den Ball raus holst ;-) -
Aber was will ich hier weiter mitdiskutieren mit nem Hund der nicht mal apportieren kann....
Und das habe ich nicht gesagt - ich habe nur gesagt, er hat den Apport nicht verstanden, was heißt, er ist im Apport nicht durchgearbeitet - aber nochmal, wenn es für dich ok ist, ist es doch gut.
Bei der anderen Userin bringt der Hund nicht - d.h. da macht es Sinn, Apport und Kommpfiff getrennt sauber aufzubauen, damit eben eine Kombination den erwünschten Effekt bringt.
In den Genuss kommen mit Verleitungen, wie running rabbit, zu arbeiten werde ich nicht kommen und schütteln tut sich mein Hund auch nicht, wenn ich 50m vom Wasser entfernt bin.
Und da sind wir dann wohl einfach in den Prioritäten unterschiedlich - ich bemühe mich, meine Hunde so aufzubauen, dass ich auf sowas eben auch reagieren kann, falls mal etwas passiert, was ich so nicht erwartet habe und selbst mein Labrador, der keine Workingtests läuft, lernt es sauber. Ich habe meinen Chessie am Anfang auch nicht sauber aufgebaut und bin dann in immer größere Probleme reingeschlittert, weil eben die Basics nicht zu 100% saßen. Dass ich mit der Hündin mal auf Workingtests starte war niemals abzusehen und vor 2 Jahren hätte niemand auch nur nen Pfifferling auf uns gesetzt.
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Nur gibt es genau eine Sache die für den Hund geiler sind als Dummies - und das ist der Ball. Und da wird dann eben der Dummy ausgespuckt um parat zu sein. Das ist aber auch gewünscht, da es mir da wie gesagt auf keine Form ankommt, sondern auf Sicherheit.
Auch wenn du es nicht hören möchtest, dein Hund hat dann den Apport nicht verstanden und tauscht. Der Dummysport kommt nunmal aus der jagdlichen Ecke und der Hund soll deshalb das Stück, welches er findet seinem Hundeführer schnell und direkt zutragen. Spuckt dein Hund aus, weil er was besseres findet, dann tauscht er und hat den Sinn des Apports nicht verstanden.
Angenommen in der Suche liegen nicht 5 gleiche Dummies, sondern z.B. ein Felldummy, ein normales, ein Dummyball, ein Zergel und ein Ball - nach deiner Theorie würde dein Hund dann ja nicht das erste nehmen, was er findet.Wenn das für dich ok ist, ist es ja kein Problem - nur kannst du nicht sagen der Kommpfiff sei Mist, weil dein Hund dann eben ausspuckt. Wenn dies der Fall ist, ist irgendwas im Aufbau schief gegangen und dann muss man entweder da ansetzen, oder damit leben. Ein gut aufgbauter Kommpfiff kann den Hund wunderbar unterstützen, z.B. wenn ich eine große Verleitung habe (running Rabbit auf dem Rückweg, Markierung in den Laufweg usw.) oder auch bei Hindernissen Sicherheit geben (schwierige Wassereinstiege, Zäune, allgemein unbekannte Hindernisse).
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Zwingend vielleicht nicht, aber sehr nützlich ist er, finde ich.... Und ich brauche meinen Rückpfiff auch im Alltag - habe den Doppelten Rückruf aufgebaut. Den wende ich natürlich nicht in epischer Breite an im Dummytraining, meist brauche ich nur den ersten Teil, um das Reinkommen zu beschleunigen. Wenn sie den Dummy schon richtig aufgenommen haben, lässt ihn übrigens keiner meiner Hunde fallen beim Rückpfiff, die bringen diese wichtige Beute selbstverständlich mit. Habe aber auch nie eine "Aus"- oder Abbruchfunktion in den Rückruf eingebaut.
Sehe ich genauso - ist extrem hilfreich und meine Hunde würden nen Teufel tun und die Beute liegen lassen. Da ist der Beutetrieb einfach so groß, dass es eher bei allen nen Stück Arbeit war, sie z.B. von einem Dummy, was sie in der Nase haben, auch mal abpfeifen zu können.
Ich habe einen und denselben Rückpfiff im Alltag und beim Dummy - gibt bei beiden Belohnung fürs Befolgen und Ärger beim nicht befolgen. Und im Alltag brauche ich den viel, ich nutze kaum verbale Kommandos, mache fast alles über die Pfeife.
Wenn der Hund das Dummy fallen lässt, wenn er dieses im Maul hat, hat er den Apport eben noch nicht komplett verstanden und ich würde da ansetzen. Was einmal aufgenommen wurde, wird erst in meiner Hand wieder ausgegeben, sonst nicht. Meine würden auch niemals das Dummy fallen lassen, wenn sie z.B. sich lösen müssen, weil ich es davor vergessen habe, oder ich sie in den Sitz pfeifen muss auf dem Rückweg, weil irgendwas ist (Reiter passieren den Weg z.B.) usw.
Bei extrem weichen Hunden muss man da sicher aufpassen, wenn die Führigkeit über allem steht, ist das Risiko von solchen Fehlverknüpfungen eben deutlich höher ... aber das Problem habe ich mit meinen Rassen nicht
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F und J waren auch schon mit dem Dilutegen, so neu ist es also nicht bei ihr. Und auch ihre Nachwuchhündin trägt d... Also drei von 5 Hündinnen...