Beiträge von Jojo81

    Ich halte es nach Meyer/Zentek, die zwar nicht so "einfach" zu lesen wie eine Simons sind, aber doch mehr Kompetenz haben und diese auch belegen können. D.h. meine Hunde werden frisch ernährt, der Proteinbedarf wird über Fleisch gedeckt und der Rest Energiebedarf wird über hochwertige Kohlenhydrate (Hirse und Kartoffel) sowie Butter und hochwertige Planzenöle gedeckt.


    Eine reine Fleisch/Gemüse-Fütterung schadet auf Dauer Darm und Nieren - was auch in Studien belegt worden ist. Denn ein sportlicher Hund benötigt viel zu viel Energie, um das auf Dauer nur über Fleisch zu decken.


    Was im Hund nichts zu suchen hat sind Mais, Gerste & Co - denn diese Kohlenhydrate sind nicht gut verdaulich und schaden auch dem Darm und auch den Gelenken. Hirse hingegen wirkt zusätzlich entzündungshemmend und ist ideal als Kohlenhydrat bei Athrosen etc. vor allem in Verbindung mit Kollagenhydrolysat, Kefir und anderen Kräutern.

    Wir haben das ganze auch gerade durch. Ich habe meiner Hündin (knapp 7 Monate) Ziegenmlichkefir mit einer Kräutermischung von allcont (Anti-Giardien-Mischung) plus Hühnerkarkassen, Fleisch, Öl, Butter und noch ein paar Sachen zum Immunaufbau und auch für den Darm gefüttert (Propolis, Zink etc.) - so sind wir die Viecher wieder los geworden und sie hat nicht groß abgenommen.


    Wichtig ist danach auch die Stärkung des Darms - also wenn die Viecher weg sind, weiterhin Kefir und vor allem auch Getreide füttern (z.B. Hirse) denn eine reine Fleisch-Gemüse-Ernährung schädigt auf Dauer den Darm (nachzulesen bei Meyer/Zentek).


    Was übrigens direkt auf die Hüften geht ist Mascarpone ;-) also in der zweiten Woche der Giardiendiät zufüttern.

    Zitat

    Weil wir nicht ewig Urlaub haben und berufstätig sind. Mein Mann VZ und ich bis mittags. Habe also nicht wochenlang Zeit ihm das anzutrainieren.


    Falsche Einstellung ... gerade bei Hunden mit einer Vorgeschichte sollte man mehr Zeit einplanen und ihn erstmal ankommen lassen.


    Ich gehe davon aus, dass sich das Problem von alleine gibt, wenn er angekommen ist und Euch vertraut. Ich habe mit keinem meiner Hunde groß geübt - einfach mal irgendwann Müll runtergebracht (nach 1 Woche einleben) - dann mal einkaufen gefahren usw. Kein Großes Aufheben drum gemacht und gut war.


    bei Gasthunden hat es oft geholfen, dass einer(idealerweise nicht die Bezugsperson) erstmal daheim geblieben ist, und dann den evtl. aus unsicherheit durchdrehenden Gasthund ruhig und bestimmt auf den Platz geschickt hat. Das hat in der Regel immer schnell geholfen. So wussten die Hunde auch, was sie tun sollen, wenn jemand geht -> nämlich auf den Platz und schlafen.

    Ich wollte hier keine Diskussion lostreten ... meine Retriever werden beide Dummy-mäßig ausgebildet und hauptsächlich im THS geführt. Der Große macht nebenbei eben VPG - er hat noch nie nen Dummy gelocht und das weiche Maul hat absolut nichts mit zubeißen zu tun, sondern dass beim Apport nichts verletzt werden darf. Bei ner lebenden Ente muss ein Retriever nicht anders zupacken. Jeder Retriever, der beim Zergeln dagegen hält, macht nichts anderes.

    Ja, er ist nen absolut typischer Labbi - keinerlei Aggression, keinerlei Schutztrieb ... wirklich gar nichts! VPG rein über Beute - er beißt sauber und ruhig zu und hält sehr gut. Für den Sport braucht der Hund weder Schutz- noch Wachtrieb, nur Beutetrieb und er muss etwas robust sein.


    Ihm macht es Spaß - gegen nen DSH oder Mali wird er nie ankommen, aber das muss er ja auch nicht.

    Wenn es dir nur ums reine Training geht - dann ist die Hauptsache, man fühlt sich da wohl. Bylvie wird ja auch nicht im DRC ausgebildet. Dummy nur private Trainer und den Rest im BLV-Hundeverein.

    Zitat

    Die BH-Prüfungen des VDH und des DRC unterscheiden sich nun mal in den Anforderungen.
    In der BHP des DRC wird bsp. Apport gefordert, in der BHP des VDH nicht. Ebenso wird in der DRC-BHP die Schussfestigkeit überprüft, bei der VDH-BHP nicht mehr. Weiterhin wird in der DRC-BHP der Hund aus dem Platz nicht abgerufen, sondern aus dem Sitz. Aus Jägersicht sicher sinniger.
    Da die BHP des DRC für weiterführende Prüfungen im Dummy/Jagd-Bereich notwendig ist, macht es schon Sinn, die darauf bereits ausgelegte Prüfung zu verlangen.


    Die BHP vom VDH wird beim DRC anerkannt - andersrum nicht. Man braucht im DRC die BHP übrigens nicht für die Dummy-Prüfungen etc.! Im DRC ist die BHP nicht wichtig - nicht mal für spätere Zuchthunde.


    Linda, solltest du Logray irgendwann mal als Zuchtrüden einsetzen wollen, würde ich ihn nicht auf einer IRJGV-Prüfung führen .... kommt absolut nicht gut ... mal als kleiner Tipp am Rande. Im DRC wird eine Mitgliedschaft in einem anderen, nicht dem VDH angehörenden Verein, nicht gerne gesehen und kann sogar zu einer Ablehnung der Mitgliedschaft führen ... was natürlich schade wäre.

    Herzlichen Glückwunsch zu Vizemeisterschaft!


    Bist du KG 1 oder 3? ... Bin gerade im Urlaub und weiß "unsere" Ergebnisse noch nicht :???:


    ---
    Zum Thema Wesensschwäche - ich meine zu beobachten, dass wieder vermehrt auf "saubere" Hunde geachtet wird und wieder mehr alltagstaugliche Hunde im Sport sind. Klar, schwarze Schafe gibt es immer wieder, aber sie werden seltener :D Auch wurde dieses Jahr auf den meisten Prüfungen rigoroser bei Wesensmängeln durchgegriffen und bereits in der BHP mehr drauf geachtet.


    Beste Grüße aus dem Nürnberger Land (bzw. aktuell aus Südtirol :D )

    Zitat

    Warum ihr, Chaos & Jojo euch jetzt so persönlich angegriffen fühlt, kann ich mir trotzdem nicht erklären. Woooza. ;)


    Ich fühle mich nicht angegriffen :D ich finde meinen Hund nämlich absolut top von der Figur her - und da er ja im VPG arbeitet, darf er auch gar nicht fett werden, sonst bekomme ich Ärger von den armen Helfern ...


    Zitat


    Fixiert er da gerade einen anderen Hund? :lol:


    Jein - er hat nur einen Hund kläffen gehört und typisch Lab - erstmal ne Bürste stellen, wer weiß wer da kommt :lachtot: