Mann- der Thread läuft schon 54 Seiten und ich finde ihn jetzt erst
Ich hab mit Balto ja auch einen "jagdlich ambitionierten" Hund hier. Rassemix nicht genauer bestimmt, allerdings anhand von Beschreibungen und Bildern mittlerweile eingegrenzt auf ungarische/osteuropäische Bracke.
ECHT krasser Sichtjäger, den ich aber lesen gelernt habe. Zum Glück ist er allerdings ein echter "Nasen-Idiot", heißt er schnüffelt zwar viel, kann aber Spuren nicht richtig folgen (oder tut es einfach nicht). Deswegen hab ich mich bisher auch noch nicht getraut, mit dem Fährten oder Mantrailing anzufangen, nicht dass ich ihn jetzt drauf "ansetze", falls ihr versteht was ich meine, und er dann auch im Alltag drauf abfährt...Trotzdem machen wir einiges an Nasenarbeit wie Verlorenensuche, Leckerchen-Suchen oder Dummy-Verstecken.
Kann denn jemand was dazu sagen, wie sich das Spuren-Training (Fährten, Mantrailing etc.) im Alltag auf das Jagen auswirkt?
Zum Thema Agility: wo dort die Elemente des Jagens liegen erschließt sich mir auch nicht (außer vielleicht das schnelle Rennen? ), allerdings hat auch unsere HT davon abgeraten, eben weil es die Hunde hochfährt und erheblichen Stress bedeuten kann.
Ebenso wie Bälle, Stöcke oder Dummy-Werfen, bei denen aber die jagdlichen Sequenzen deutlich sind.
Abgesehen davon hatten wir eine ganze Zeit lang "andere" Probleme, als gemeinsam über einen Parcour zu hetzen
@Miras_Mum: wenn Deine Hündin ohnehin Stresssymptome zeigt, wäre es schon eine Überlegung, sie nicht noch zusätzlich durch's Agility hochzufahren, aber da würde ich mir den Trainer einfach mal ankucken (und vielleicht nach der Erklärung für's "Jagen" beim Agi fragen )