Beiträge von Balto2010

Wieder nur ein Grund seinen Hund nicht unbeobachtet einfach irgendwo festzubinden...

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Als Quintus ca. 5 Monate alt war ist er mir mal, mein rufen ignorierend, zu einer Ente entfleucht.
Diese Ente hatte vermutlich irgendwo ein Gelege und ist flügelschlagend mit Riesengetöse auf ihn losgegangen. Mit fünf Monaten durchlaufen Hunde ja eh eine Angstphase und er hatte die Panik seines Lebens. Das hat ihn so beeindruckt das er für den Rest seines Lebens (er ist jetzt 11 Jahre alt) Geflügel jeglicher Art noch nicht mal anschaut. Er blickt stur geradeaus wie mit Scheuklappen wärend er an Enten oder Hühnern vorbei läuft und hofft wohl immer das sie ihn dann auch nicht sehen.

Ich will auch so eine "Trainings-Ente"!!!
Und würde dafür ausnahmsweise einen Lernerfolg über Meideverhalten in Kauf nehmen
Wobei es ja bei Balto mit einzelnen Enten schon gut klappt, da reicht ein Nein. Er stiert sie zwar den ganzen Weg vorbei an, akzeptiert aber mein Verbot. Taucht das Federvieh allerdings im "Rudel" auf, hilft nur ranrufen und anleinen- da wäre die Versuchung sonst einfach zu groß.

Lg, Uli

Bei uns gibt's

1. Käse in versch. Variationen, von Emmentaler bis hin zu Harzer beim Clickern von "schwierigen Sachen"
2. Thunfischkekse (selbstgebacken)
3. Streichwurstkekse (selbstgebacken)
4. Canis Natural
und zwischendurch mal selbstgemachte "Pampe" aus der Futtertube á la Rumfort =alles was rumliegt und fort muss, also Quark, Frischkäse o.ä. mit Streichwurst, Thunfisch, Nassfutter...

Lg, Uli

Hallo Nina

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Beim Thema Rippen ist ein Mensch, dessen Rippen gut spührbar und sichtbar sind Untergewichtig

Da muss ich Dir gleich widersprechen bei mir sieht man die Rippen "durch" und spürt sie mehr als deutlich, ich bin aber alles andere als untergewichtig. Ich habe schon gut "Vorbau" breite Schultern und dann einen Riesen-Hintern und starke Oberschenkel.
Und da wäre ich schon beim Bogen zum Hund: Es kommt mMn auf die Proportionen und auf den jeweiligen Hund an. Ein "Bulli", bei dem man die Rippen sieht, ist was ganz anderes als ein Mali z.B. - rein von den Proportionen, den Anlagen und der Bemuskelung.

Deshalb finde ich es schon fast abwegig, nur die Rippen als Indikator für das optimale Gewicht heranzuziehen.
Wichtiger finde ich das Gesamtbild, bei dem ich persönlich Wert auf anständige Bemuskelung des Hundes lege. Denn nur mager und schlecht bemuskelt macht den Hund nicht gesünder als einen 1-2 Kilo "übergewichtigen" Hund, der dafür aber einen gut aufgebauten Muskelapparat hat, der die Gelenke und das Skelett stützt.
Außerdem finde ich auch, dass man immer öfter eher zu dicke als zu dünne Hunde sieht.

Lg, Uli

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Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist, warum Du ihn ableinst wenn er nur wie angestochen durch die Gegend rennt. Ich dachte, er sollte an der Schleppleine "runter kommen".

So wie ich das verstanden habe, hat Lucky an der Leine ja auch Stress. Und aufgrund (bisher) mangelnder Leinenführigkeit sein Frauchen dann auch. Da kann es durchaus sinnvoll sein, den jungen Bursch erstmal fetzen zu lassen, damit sie selbst mal "abschalten" kann, deshalb kamen ja die Tipps mit der reizarmen Umgebung, wo man Hund eben "machen lassen" kann, ohne dass ein (ständiges) Eingreifen nötig ist.

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Um irgendwann auch entspannt zu sein muss auch mal langsam möglich sein.

Stimmt schon, nur "irgendwann" fordert eben auch einige Schritte dazwischen. Dazu gehört für mich, dass sie Lucky mal nicht dauerbespaßt oder ständig korrigieren muss (wie es an der Leine ja sonst vielleicht der Fall wäre).

Lg, Uli

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also die mutter meines freundes fand es im gegenteil hoch interessant, als ihr söhnchen quer durchs haus brüllte "EEEY gib mir meine bauchfusseln zurück!"

was meinst Du wie sie erst gekuckt hätte, hätte er Klabusterbeeren gerufen???

Laura wie laaaaaaaaaaaaangweilig

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Die heißen bei uns Würmer

Und bei uns Klabusterbeeren

Ich finde es super, wie Du das "Nichts-Tun" gleich anpackst!
Hier kamen einige gute Tipps, was am besten zu Dir und Deinem Hund passt, musst Du aber letztlich selbst einschätzen- und das kriegst Du doch offensichtlich ganz gut hin!?
Ich finde Dein Bericht klingt doch echt gut, mal aus dem Zusammenhang gerissen

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Ich bin megalangsam gegangen, hab ihm Pause gesagt und von daan abgewandt + ignoriert...
...Bin dann aber stehen geblieben, weil weiter gehen hat keine Ruhe in ihn gebracht, dann wäre er nur herumgerast wie sonst auch. Also stehen bleiben.

Einfach in Ruhe auf Lucky und seine Reaktionen eingehen- super!

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...Hingelegt hat er sich nicht...

Da hätte ich bei Balto anfangs Stunden warten können

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Irgendwann hab ihn ihn wieder herkommen lassen und mit leichtem Druck über die Kruppe abgestrichen.
Irgendwann hat er sich auch hingesetzt, hat sich aber umgeschaut.

Das finde ich schonmal klasse (und würde ich, je nach "Aufgeregtheit" schon als positiv bewerten)!

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...hab ihn laufen lassen...
...er klebte also nicht mehr so an mir...
Hab dann seinen Namen gesagt als er beim Auto ankam. Er kam dann auch, aber langsam, nicht so manisch.
Am Auto musste ich ihn dann doch ansprechen, denn er guckte mich total verloren an, als ich die Box aufmachte und nix sagte.

Das klingt doch echt gut! Und: Du sollst ja nicht von heute auf morgen jegliche Kommunikation zu Deinem Hund einstellen (wer könnte das denn?) und ein ruhiges Ansprechen, damit er in die Box geht- na und?

Abgesehen davon find ich Deinen Lösungsweg bezgl. der Leinensache SOOOOO genial! Auf die Idee, in langsamen, kreisartigen Bahnen zu laufen, muss man erstmal kommen (in diesem Zusammenhang, ohne den Hund ansprechen und damit "pushen" zu müssen)

Eine Frage hätte ich noch: wie ging es Dir dabei?
Sorry für den Roman, aber ich habe selber so lange so krampfhaft versucht, alles richtig zu machen, und mir allgemein bei der "Erziehung" solchen Stress und Druck gemacht, dass ich die kleinen, feinen Veränderungen schlicht übersehen habe.
Du kriegst das hin, immer mit der Ruhe, Du schaffst das!

Ganz liebe Grüße, Uli

Ich seh das wie Corinna: wenn Du nicht auf etwas Bestimmtes hintrainierst (was ich bei einem so jungen Hund ohnehin fragwürdig finden würde) nimm die Kommandos, die dir leicht von der Hand gehen.
In einer guten Hundeschule sollte das kein Problem sein.
Allerdings kann man sich ja Tipps vom Hundetrainer holen, warum ein bestimmtes Zeichen oder Wort seiner Meinung nach sinnvoll ist- oder nicht.
Ich beziehe das jetzt vor allem auf die Sichtzeichen, denn eine flach nach vorne ausgestreckte Hand (mit der dazu normalerweise einhergehenden Körperhaltung des HH) wäre z.B. ein schlechtes Zeichen für den Rückruf.
Damit du verstehst, was ich meine.

@Zossel: *lach, ja das kenn ich Als unsere HT Balto letztens ins "bleib" schicken wollte, hat er gekuckt wie ein Auto bis ich im Hintergrund heimlich das "richtige" Zeichen gab

Aber mal im Ernst: muss es denn z.B. bei der BH der Befehl "Fuss" sein? Dass man nicht mit Sichtzeichen arbeiten darf weiß ich, aber sind die Kommandos so festgelegt?