Beiträge von Balto2010

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Hat bitte jemand von Euch gesehen, wie der irische Wolfshund (?) seinem Frauchen den Fisch vom Teller geklaut hat?
    Hab mich grad vor Lachen schier weggeschmissen! Einfach ZU schön!
    Und dann der Kommentar "hätte ich besser aufpassen müssen" - hm, ja. Oder aber den Hund erziehen, dass er mit der Schnauze nichts auf (!) dem Tisch zu suchen hat, wenn Leute essen!


    Lg, Uli
    die nebenbei immernoch grübelt, was ein gesunder Hund von einer Unterwassermassage für 45€ / 30 Minuten haben soll und ob er sich nicht über einen fleischigen Knochen mehr gefreut hätte :???:


    EDIT: Konnte erst ab halb sechs kucken und bin froh drüber, wenn man Eure Kommentare so liest...Zum Thema "Zajak & Co." beachte man einfach meine Signatur...

    Sorry, aber ich glaube ich verstehe wirklich nicht, was ihr mit "aufgebauscht" meint :???: (bin grad vermutlich zu doof)


    Klar, diese "Presse-Idee" war einfach völlig überflüssig, aber der Rest...gehört sich das nicht so im DF...? :???:
    Stichwort Hühnerstall *hihi*
    Wenn man hier oft liest, wie sich die Leute schon beim Thema "Fütterung" in die Wolle kriegen läuft es hier ja richtig gesittet ab :p Und der Kommentar "geh zur Polizei" wird hier im Forum schließlich auch schon mal abgegeben, wenn jemand vom Nachbarn schief angekuckt wird- was der bzw. die TS dann tut, bleibt ihr überlassen.


    Und Fakt ist nunmal, dass zwei Menschen innerhalb kurzer Zeit von besagtem Hund angefallen wurden. GsD hat dabei der Maulkorb Schlimmeres verhindert.


    Außerdem sind wir uns ja scheinbar alle einig, dass der Hund in kompetentere Hände gehört- so what?


    Lg, Uli

    Mensch Laura!
    Fühl Dich mal gedrückt, wenn's kommt, dann aber dicke!
    Gute Besserung an Shira, das wird schon wieder!



    Nicht böse sein, aber ich glaube Du hast nicht richtig gelesen :???:


    Zitat

    ...im kofferraum zwei große Hunde. Als ich ausstieg haben wir uns kurz unterhalten - sie hatte einen Galgo sowie einen Dobermann-Rüden dabei. Schon durch die Heckscheibe habe ich gesehen, dass der Dobi ein Stachelhalsband...


    Danach hat sie die Dame ja auf dem Parkplatz nochmal getroffen- leider war da der Dobi nicht mehr im Kofferraum...


    Und es mag ja sein, dass kein hund ohne Anzeichen nach vorne geht, aber muss ich mich im Vorbeigehen voll auf die Körpersprache eines (fremden) Hundes konzentrieren (dazu ja natürlich OHNE ihn anzustarren, zu fixieren, damit man ihn nicht "anstachelt") um möglicherweise Nuancen seiner Körpersprache zu erkennen, die darauf schließen lassen, dass er gleich auf mich losgeht?


    Krambambuli:
    Ich seh es wie Falbala. Klar verdienen auch schwierige Hunde eine Chance, und sicher kommt es da mal zu Situationen, in denen man dann als Halter aber Sorge dafür zu tragen hat, dass niemand verletzt wird!


    Auch wenn man ganz offensichtlich ein "tobendes Biest" an der Leine hat (und glaub mir, da konnte ich mir auch schon so einiges anhören mit unserem Schwererziehbaren ;) ) ist immer die Frage, wie man die Situation händelt!


    Klar kann es auch mal blöd laufen, die Leine rutscht durch die Hand o.ä. aber da steh ich sicher nicht daneben wie doof und warte, was passiert (und ob der Maulkorb wirklich hält) sondern krieg den A**** hoch und pflück meinen Hund vom "Opfer" ab- und zwar schleunigst!



    Mir tut's einfach furchtbar leid für den Dobermann, der jetzt im Tierheim sitzt. Klar ist die Situation für Laura mit ein paar Kratzern gott sei Dank glimpflich abgelaufen.
    Aber: allein das der Hund danach nochmal jemanden angefallen hat (kurz nach der Situation mit Laura!) lässt bei mir schon das Gefühl entstehen, dass da jemand als HH mehr als überfordert ist/war und der Hund in kompetente Hände gehört, zu denen ein Paar vorausschauende Augen gehören, die solche Situationen zu vermeiden und verhindern wissen


    Lg, Uli

    Gestern beim Spaziergang:
    Balto war ohne Leine etwa fünf Meter vor mir am schnüffeln, da seh ich aus dem Augenwinkel direkt hinter mir einen Jogger. Keine Ahnung, wo der so schnell herkam, ich war jedenfalls überrascht und baff, weshalb ich etwas forscher als nötig war im Ton :ops:


    "Balto- SEITE- SITZ!" :sm:


    Hund tat wie ihm geheißen *freu* da meint der Typ im Vorbeilaufen
    "Das ist ja klasse..." und ich wollte mich grad schon über das Lob freuen
    "...wie mit den Männern!"


    Da konnte ich ihm nur noch nachrufen "Wenn's mit denen bloß so einfach wär"

    Fräuleinwolle: :gut: Du hast Recht mit Deinem Beitrag, nur bei ein paar Punkten reden wir aneinander vorbei ;)

    Zitat

    Naja, manchmal paßt es halt ausgerechnet genau SO nicht. Genau dieser Hund in dieser Umgebung wird zum Problem. Da muß nicht mal unbedingt was falsch laufen.


    Mein "was hat diesen Hund so werden/reagieren lassen" passt darauf aber doch auch ganz gut. Ist es nicht der "richtige" Platz für ihn, weil zu stressig, zu laut, zu viel los...läuft ja was falsch (zumindest für den Hund), oder nicht? Genau deshalb sprach ich ja davon, Menschen nicht zu verurteilen wegen der begründeten Abgabe eines Hundes zum Wohle aller Beteiligten .




    Genau das war es ja auch, was ich mit meinen ersten Posts sagen wollte. Für was muss denn der Hund den lieben langen Tag so alles "herhalten"? Und genau aus diesem Grunde kam ja meine- zugegeben etwas provokante Frage- "Warum beißen so viele Hunde eben nicht?"


    Zitat

    (Ich kenne wirklich NIEMANDEN, der ein Kaninchen, eine Katze, einen Hamster, ein Meerschwein, einen Vogel, ein Pferd, eine Ziege, irgendein anderes Tier verklagt/abgegeben/eingeschläfert hätte, weil es gebissen/getreten/gestoßen hätte. So mancher Nager hat ein Kind mit Biß schon deutlich schlimmer verletzt, als der Familienwauz mit seinem Warn-Schnappen. Irgendwie traurig.)


    Deshalb fand ich den Vergleich mit dem Pferd so super- wer käme da auf die Idee, es zur Wursterei zu bringen, weil es austritt, durchgeht o.ä.? Warum ist das bei Hunden so etwas anderes???


    Lg, Uli

    Nein, sorry, so war's ja nicht gemeint.


    Ich denke, Du hast schon recht, wenn es darum geht, dass es sich hierbei (mal wieder :roll: ) um ein Thema handelt, das man übertreiben und/oder totdiskutieren kann. Ebenso wie Fütterung, Impfung usw.


    Und klar ist das Thema ein Wirtschaftsfaktor, wenn man allein in diesem Thread die Zahl der Bernsteinketten, Scalibor-Halsbänder, Frontline-Ampullen und Gläser mit Kokosfett hochrechnet ;)
    Aber: hier machen sich so viele Leute so viele Gedanken über alles Mögliche (mich eingeschlossen :D ) zum Thema Hund...
    Ein paar Zecken lassen sich eigentlich nie vermeiden, finde ich auch nicht schlimm, aber wenn es extrem wird (wie leider letztes Jahr) UND man dann im direkten Umfeld halt wirklich schlimme Fälle kennt, hat das Thema "Zecken" für mich halt einen bestimmten Stellenwert.
    Nichts, weswegen ich nachts nicht schlafen kann, aber - für mich- ein paar Gedanken wert.


    Lg, Uli

    Übrigens Walter, ein herzliches Dankeschön...


    Mein Mann sowie mein Onkel waren erstaunt und begeistert zugleich, dass ein "Weiberl" wie ich tatsächlich weiß, wann das Pokalfinale stattfindet (und wer spielt) :lachtot:


    Liebe und dankende Grüße,


    Uli

    Ich weiß nicht, was Du mit "Bombarium" meinst, aber bei 89 Seiten Zeckenthread ist es scheinbar ein heißes Thema ;)
    Ich persönlich beschäftige mich nicht den ganzen Tag mit den Zeckenbiestern, möchte aber meinen Hund gerne davor bewahren, wie letztes Jahr regelrecht "aufgefressen" zu werden. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, aber 13 Stück am ersten WE waren weder für uns, noch für den Hund eine Freude (zumal Balto richtige Beulen und entzündete Stellen von den Zeckenbissen bekommt)!
    Klar sorgt sich in Bulgarien oder sonst wo keiner um den Zeckenbefall der Strassenhunde, aber wenn die sich was einfangen, dann sterben sie halt (sorry, klingt jetzt vielleicht krass, ist aber leider so!)


    Und da ich im Bekanntenkreis jemanden habe, dessen Hündin beinahe an Babesiose gestorben wäre und nur dank einer Bluttransfusion überlebt hat, sowie einen TH-hund miterlebt habe, der die berüchtigten zwei Spritzen gegen Babesien mitmachen musste (mit all den Nebenwirkungen!) würde ich sowas bei Balto gerne vermeiden.


    Außerdem klappt bei uns der Zeckenschutz dank Kokosöl so super, dass ich das gerne erwähne, gerade weil es nicht dem Schema "das musst Du für Deinen Hund für viel Geld kaufen" entspricht. Da tuts nämlich auch das günstige aus dem Supermarkt, erspart mir und dem Hund Chemie, bei uns wirkt's und deshalb finde ich, ist es eine Anregung wert.


    Lg, Uli

    Huiuiui, hier war ja was los!
    Und irgendwie muss ich überlesen haben, wo Menschen, die begründet (ob aus Angst/Überforderung) ihren Hund abgeben, weil es für alle Beteiligten die beste Lösung ist, verurteilt werden :???:
    Für mich persönlich klang es einfach nach der Notwendigkeit, zu hinterfragen, warum und wann ein Hund beißt oder gebissen hat, und wie man damit umgehen kann bzw. sollte.

    Zitat


    Klar muss abgeben kein riesengroßes Drama bedeuten. Besonders wenn die Beziehung nicht stimmig ist kann abgeben sogar eine gute Lösung sein. Aber ich finde es sehr krass wieviele Leute sich unbedacht einen Hund zulegen um ihn später wieder abzugeben und wegen solcher Leute ist das Thema auch so sensibel. Ich erlebe es im Bekanntenkreis immer wieder. Hund wird angeschafft, Hund funktioniert von vornerein nicht oder wird verkorkst und danach wieder abgegeben. Und da diese Fälle viel häufiger sind als die in denen ein Hund aus nachvollziehbaren Gründen abgegeben wird bleibt das Thema einfach ein Reizthema.


    :gut: Dankeschön! Denn genau so ist es. "Abgabe" ist ein Reizthema, weil einfach viel zu oft das Problem beim Hund gesucht wird, nicht bei sich selbst als Halter.
    Und bevor hier wieder der Pauschalisierungsvorwurf kommt, sicher mag es Hunde geben, die selbst "das Problem sind", da frage aber ich mich: wer bzw. was hat diesen Hund so werden lassen???



    Zitat

    Wirklich gebissen worden bin ich noch nie.. Also nicht so wie ich beissen definiere


    Geht mir genauso, trotzdem habe ich eine 12cm lange Narbe an der Brust. Der Hund trug daran eigentlich keine Schuld, ich hätte nicht dazwischen gehen sollen :roll: - abgehakt unter: blöd gelaufen. Und hätte eben dieser Hund richtig gebissen, wäre die Sache ganz anders ausgegangen.
    Nur gewundert habe ich mich darüber damals eben nicht, dem Hund auch keinen Vorwurf gemacht, eher dem Mensch, der daran schuld war, dass die Situation so eskaliert ist.
    Denn ein Hund ist ein Hund, der sich in bestimmten Situationen mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wehrt bzw. in die Situation eingreift.


    LaBellaStella:
    Den Vergleich Pferd-Hund find ich hier echt passend! Und verwunderlich, denn du hast Recht, auch mit Pferden passiert viel Blödsinn ;) aber ich habe noch keine Schlagzeile in der BLÖD gelesen von wegen "Kampf-Pferd attackiert Kind".
    Wieso ist das so?


    Lg, Uli

    Und noch etwas:


    Klar sollte ein Hund, der bei Menschen lebt (gerade auch in Familien mit Kindern), andere Möglichkeiten kennen und nutzen, als zu beißen.
    Aber liegt es nicht auch in unserer Verantwortung, die wir uns mit der Anschaffung eines Hundes selbst auferlegen, dafür Sorge zu tragen, dass der Hund erst gar nicht in Situationen gerät, in denen er sich (durch Beißen) verteidigen muss?


    Lg, Uli


    PS: Birgit, mal wieder ein ECHT STARKER Beitrag!
    Hab grad erst gemerkt, dass ich das oben vergessen hatte :ops: