acidsmile: ich glaube wir reden aneinander vorbei 
Klar ist es wichtig, bei einem Abgabe-Hund soviel wie möglich von den Vorbesitzern zu erfahren, das meinte ich ja gar nicht.
Schlimm wird es, wenn irgendwelche zwielichtigen Gründe wie "Allergie/der beißt/etc." vorgeschoben werden, als Rechtfertigung dafür, dass man den Hund loswerden will, weil er in die momentanen Lebensumstände nicht (mehr) passt.
Weil greenleaf meinte, sie versuche, die Abgabegründe zu ignorieren, habe ich das Beispiel angeführt- denn nicht jeden Abgabegrund kann und sollte man ignorieren.
Sind die Menschen ehrlich, kann man über ihre Gründe und Motive streiten oder sich grün und blau ärgern- aber man ist zumindest EHRLICH informiert.
Letztlich muss man sich über den betreffenden (oder betroffenen) Hund sowieso erst selbst ein Bild machen. Passt dies aber so gar und überhaupt nicht zu der "Geschichte", die man aufgetischt bekommt, fragt man sich manchmal schon 
Und heißt es von einem Hund: der ist unberechenbar, fällt Leute einfach so an, beißt (wobei viele Leute keinen Unterschied machen zwischen schnappen und beißen
) und man erkennt im TH nicht mal den Ansatz zu aggressivem Verhalten...naja, ich will niemandem was unterstellen, aber merkwürdig finden darf ich das, oder?
Um mich dann zu fragen, ob's nicht einfach leichter war, zu sagen der beißt und ist gefährlich statt: der ist uns zu groß geworden, wir kommen mit seiner Erziehung nicht klar, wir wollen ihn einfach nicht mehr haben...
Lg, Uli