Beiträge von Ina und Pete

    ich würde eine Box empfehlen, denn so ein kleiner Welpe dreht schnell auf und sucht selten Ruhe und da kann es mal schnell zu solchen Aktionen kommen....so war es bei meinen Kleinen....oft ist ,dass das Problem bei Welpen....
    und den Welpen mal auf den Rücken zu drehen ist meiner Meinung nicht schlimm....du wirst noch einige Rückschläge erfahren....lies einfach mal ein paar Bücher über Welpenerziehung....

    Zitat

    Ich finde es immer schön, dass jemand um Kritiken fragt und Leute zwar antworten, aber so kryptisch, dass es sich gar nicht lohnt die Antworten zu lesen.


    Was versteht man unter veraltete Methoden und was sind unschöne Bilder? Bisschen mehr ausholen wäre wirklich nett.



    ich wollte nicht rufschädigend sein, da ich hier schon mal das Thema angesprochen habe, ohne Namen zu erwähnen, und mir wurde es dennoch unterstellt....was ich nicht verstand....deswegen meine kurzen Antworten....



    also ich bin auch Fan der Hundeschule Potsdam und ich schreibe hier nicht zu jedem Thema weil ich manchmal auf die "Leinenaggression" von manchen User kein Bock hab und ehrlich gesagt wenn mein Rudel angegriffen wird, verteidige ich es also....schön den Ball flach halten.... :mute:

    hey
    also ich gehe mit meinem Kleinen jetzt schon ein gutes Jahr in die Hundeschule Potsdam...
    Wir sind dort seit dem Welpenkurs und da er jetzt ein kleiner Mann ist, sind wir im Kleine-Hund-Kurs und sehr zufrieden....
    Mein Hund ist nicht der Erste und unsere Alter hatte die BH und Schutzdienst 1 gemacht...also kenne ich mich schon ein wenig aus, auch wenn ich nicht ihn ausgebildet habe, sondern meine Schwester....
    Zur Hundeschule, ich bin sehr kritisch aber nachdem ich das erste mal da war und die kleine hyperaktive Jule, die nur Hunde im Kopf hat kennengelernt habe wusste ich, dass ich hier verdammt richtig bin....sie sieht Dinge die man falsch und richtig macht.....jaaa genau falsch, das ist nämlich eine sehr ehrliche Hundeschule, denn eine gute angebrachte Kritik ist mehr wert als jedes Lob....welches aber auch bei Jule nicht zu kurz kommt....
    Letzendlich kann ich diese Hundeschule nur wärmsten empfehlen und jeder der dort negativ rausgeht hat entweder ein Neid-Problem, kommt mit ehrlichen Meinungen nicht klar oder hat das Prinzip Hundeerziehung überhaupt nicht verstanden.....
    Liebe Grüße

    Zitat

    Ich bin es soooooo leid ständig wieder Threads dieser Art lesen zu müssen...
    Wann endlich lernen die Leute das Hirn einzuschalten beim Erwerb eines Lebewesens. :omg:
    Wieder ein Tier was umsonst leiden und sterben musste.
    Mir fällt es ehrlich gesagt schwer Mitleid mit den Käufern dieser armen Wesen zu haben, sorry für die harten Worte.


    da gebe ich dir leider Recht...ich kann es nicht verstehen wie sowas passiert....die Frage ist was wird der Kleine als nächstes bekommen, falls er es überlebt?
    Aber dennoch wünsche ich mir für beide das alles Gut wird auch wenn ich wenig Hoffnung hab.

    nee ist doch deine Meinung und gut so...klar wird da ne Menge vermenschlicht und wer weiß schon was der Welpe/Hund wirklich fühlt aber letzendlich geht es um den Inhalt und der ist leider Tatsache und manch Einer denkt vielleicht bei den Text nach....hoffentlich!!!!!

    Der billige Hund.....
    Eine traurige Geschichte von "Lea"
    Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von einem illegalen Hundehändler stammt.
    Hunde von Züchtern kosten zwischen 800 - 1500 Euro.
    Wenn Sie Ihren Hund bei Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur 200 - 700 Euro.
    Doch die Folgekosten sind viel höher als der Preis eines Welpen, den Sie bei einem guten Züchter kaufen.
    - - - Ich weiß nicht mehr wo ich geboren bin.
    Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns.
    Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn.
    Sie hatte nur wenig Milch für mich, meine Brüder und Schwestern.
    Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
    Als sie mich von meiner Mama wegnahmen hatte ich furchtbare Angst und war so traurig.
    Meine Milchzähne waren kaumdurchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht.
    Arme Mama, es ging ihr so schlecht.
    Die Menschen sagten, daß sie jetzt endlich Geld wollten und daß das Geschrei meiner Schwestern und mir ihnen
    auf die Nerven ging.
    So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.
    Wir kuschelten uns aneinander und fühlten, wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst.
    Niemand kam um uns zu trösten.
    All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche wir sind in einem PETSHOP, einem Laden, wo es viele
    Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen.
    Wir hörten auch das Wimmern von anderen Welpen.
    Meine Schwestern und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinem Käfig.
    Manchmal kommen Menschen uns anzuschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten
    sie mit uns spielen.
    Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinem Käfig.
    Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten.
    Einige sind freundlich und streicheln uns andere sind grob und tun uns weh.
    Oft hören wir sagen: "Oh, sind die süß, ich will eines" aber dann gehen die Leute wieder fort.
    Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben.
    Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen
    gewichen ist.
    Als die Händler sie am Morgen aus dem Käfig nehmen, sagen sie, meine Schwester sei krank gewesen und ich solle
    verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme.
    Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleines Schwesterchen weggeworfen wird.
    Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft !
    Jetzt wird alles gut !
    Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben.
    Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den
    Armen.
    Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen.
    Ich heiße " Lea ".
    Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar.
    Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und
    viel, viel Liebe.
    Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen
    Mädchen herumzutollen und zu spielen.
    Erster Besuch beim Tierarzt.
    Es war ein seltsamer Ort, mich schauderte.
    Ich bekam einige Spritzen.
    Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre oK, dann entspannte ich mich.
    Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus.
    Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Herzfehlern.
    Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien.
    Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war so furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
    Jetzt bin ich 6 Monate alt.
    Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh.
    Die Schmerzen gehen nie weg.
    Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem Mädchen spielen will.
    Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.
    Vater und Mutter sprechen über mich.
    Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.
    In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "nichts zu machen".
    Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen.
    Es geht nicht.
    Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je.
    Ich konnte nicht einmal aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen.
    Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam. Was ist los ?
    War ich böse ?? Sind sie am Ende böse auf mich ?
    Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.
    Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten !
    Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.
    Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst.
    Die Menschen weinen in mein Fell. Ich fühle, wie sehr sie mich lieben.
    Mit Mühe schaffe ich es, Ihre Hand zu lecken.
    Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen.
    Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich ... Gott sei Dank der Schmerz geht zurück.
    Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
    Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese.
    Sie rufen mir zu, daß es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.
    So sage ich meiner Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise, mit einem sanften
    Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.


    Viele Jahre wollte ich mit euch verbringen, es hat nicht sein sollen .
    Statt dessen habe ich euch so viel Kummer gemacht.
    Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.


    " LEA" 1999 J Ellis bewilligte Übersetzung von E. Wittwer