In seinen Quellen gibt er auch u.a. Lorenz an
Ich sag ja auch das er es nicht alles erfunden hat, sondern ich denk das er sich einfach die wichtigsten Dinge zusammegestellt hat und noch ein bisschen ergänzt hat...
Ich finde halt seine Binärsprache wirklcih brauchbar! Ich war noch nie mit dem Problem konfronitiert: "Hilfe mein Hund kommt nicht wenn ich ihn ruf!" egal ob ohne Ablenkung oder im Spiel mit Artgenossen - und das dank der Binärsprache!
Beiträge von Elfchen89
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Elfchen:
Ganz wichtige Frage: Bist du regelmäßig bei F. und wenn ja, wie lange schon? Wir haben einen Bruder von Hund meines Partners bei ihm. Pancho heißt er. Kennst du ihn zufällig?
LG FranziGanz wichtige Frage?!?
Ok! Also ich bin regelmäßig bei ihm (1x die Woche) und will auch nach der Junghundegruppe weiter bei ihm einen seiner Kurse besuchen, weil ich einfach so viel Erfolg bei ihm hab...
Wird sind mit unser jetzigen Hündin 3 Monate dabei, aber auch meine Mutter war schon vor 15 Jahren (?) bei ihm...
Der letzte Hund meines Freundes was als "Notfall" bei ihm...
In welcher Gruppe ist denn Pancho? Und welche Rasse ist er? Ich merk mir meistens nur die Rassen und nicht die Namen der Hunde -
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wenn ihr zeit und lust habt, klärt mich doch mal auf: was ist denn so besonders an seiner methode?
würd es gern interessenshalber wissen.liebe grüße
biggi
Also er arbeitet halt hauptsächlich nur mit Körpersprache, da Hunde sich untereinander ja auch nur über ihren Körper und gegebenfalls ein Knurren o.ä. verständigen!
Um dem Hund zu zeigen was erwünscht ist gibts ein hohes und langgezogenes "Jjjjaaa - toller Hund" oder was auch immer hauptsache deine Stimme und dein Körper sind entspannt und freundlich!
Und wenn er was "verbotenes"macht, knurrt man, oder sagt mit tiefer stimme und angespannten Körper "pfui" oder "nein"...
Ich sag mal das ist bis jetzt noch nichts besonderes
Wichtig dabei ist das Timing und schnell von Ja und Nein umschalten zu können. D.h. wenn der Hund sein unerwünschtes Verhalten einstellt wird er dafür sofort belohnt, nur so kann er eindeutig lernen was ok ist und was nicht! Das Sprichwort "Keine Strafe ist lob genug" gilt bei ihm nichtZusätzlich arbeitet man viel über Symbole: Zum Beispiel leg ich einen persönlichen Gegenstand zum Hund wenn er auf mich warten soll. So weiß der Hund unteranderem "ok jetzt kann ich entspannen, Frauchen kommt gleich wieder, sie vergisst mich nicht" oder wenn ich ihm eine Dummyaufgabe stell, leg ich die Leine neben ihn um einen gemeinsamen Treffpunkt und Sammelplatz zu definieren!
Der Hund kapiert dadurch sehr schnell was von ihm erwartet wird!
Aber am meisten mag ich seine Leinenführung! Durch deutliche Körpersignale lernt der Hund mir zu folgen und sich an mir zu orientieren und das nicht nur an der Leine sondern auch freiwillig ohne Leine!
Und das alles ohne Leinengerucke oder Fuß-Kommandos! Schon allein, das der Hund von sich aus freudig ins Halsband schlüpft und man auf einer Ebene des Vertrauens zusammenarbeitet, spricht für mich Bände! Er ermahnt auch immer wieder Leute die unsanft mit der Leine umgehen und ihrem Hund ständig Kommandos vor die Schnauze werfen..
Er arbeitet soviel über Motivation und weiß einfach wie man mit Hunden umgehen muss - und mich fasziniert es immer wieder ihm bei seiner arbeit zuzusehen!
Meine Hündin liebt ihn und er ist der totale Hundefreund aber halt auch gegen jegliche Hilfsmittel wie z.B. Schlepp (aber auch Stachler etc.) ist!
WEnn du noch weiter Fragen hast, beantworte ich sie dir sehr gerne! -
Huch! Ist zwar schon über ein Jahre her, aber da sich hier niemand dazu weiter bekennt, will ich doch was dazu schreiben
Also ich arbeite ausschließlich nach Fichtlmeiers Methode...
Ich habe eine Deutsche Pinscher Hündin und diese wurde vom ersten Tag (bei mir) nach Fichtlmeier erzogen
Da ich vom Starnberger See komm hab ich natürlich den Vorteil das seine HuSchu 10 Minuten entfernt ist und ich nebenbei auch mal die Chance hab seine persönlich Meinung einzuholen ausserdem ist es toll ihm bei der Arbeit zuzusehen!
Zudem ist er hier wirklich sehr bekannt, und fast jeder der hier einen Hund besitzt war wenigstens 1xmal bei ihm und/oder kennt ihn... So liegt es ja nicht weit entfernt dass ich ausgerechnet in seine HuSchu gegangen bin. Übrigens: Man erkennt "seinesgleichen" sofort auch wenn man sich nicht persönlich kennt *hihi*
Ich habe seine Bücher und zwei seiner Dvd´s, am besten find ich "der hund an der Leine" und zu Weihnachten gönn ich mir dann endlich "den brauchbaren Jagdhund" obwohl ich nicht jagdich führe... allerdings lernt man nie aus, der Mann hat mir schon richtige "Aha -Erlebnisse" gebracht, und dass obwohl es nur Kleinigkeiten waren...
Auf alle Fälle bin ich total froh diese Methode für mich entdeckt zu haben :jg: -
Au ja hab fast das wichtigste vergessen was auch PaulaNina geschrieben hat: jedes ruhige Verhalten loben!
Und der Richtungswechsel ist natürlich nur sinnvoll wenn dein Hund, ich sag mal mit übermut, andere ankläfft und nicht aus Angst! Meine ist schon manchmal so ein kleines Biest und spielt sich auf - mit dem Richtungswechsel sag ich ihr: "dein Problem und ohne mich!" -
Balto: hauptsache du macht kein großes Ding draus! Desdo ruhiger du bist desdo besser! Und wie gesagt, nicht jeder Hund reagiert auf eine "du bist hier nicht erwünscht" Geste und nimmt dich gar nicht war sondern rennt gleich hinter deinem Hund her...
Sam:
Diese Entrüstung dann ist einfach herrlich!
Und die böse Blicke sind doch nur halb so schlimm! Wenn sie dir dann auch noch hinterher motzen das find ich am besten! Auf mein "jaja" als eine zu mir meinte "der will nur spielen" (ihr Hund kam kläffend auf uns zu gerannt und ich hab ihn halt bisschen angebläfft-worauf der kleine kehr gemacht hat) wurde ich gleich angeschrien das ich doch wo anders mit meinem Hund spazieren gehen soll wenn er unverträglich ist?!?
Tja was soll man da noch sagen? Am besten nichts und in sich reingrinsen@ aussimausi: bring deiner cheyenne doch einfach bei, nur noch Futter aus der linken Hand anzunehmen
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Auch wenn du zu langsam wars - du hast was getan und das hat dein Hund auch mitbekommen! Egal ob Leine geworfen oder nicht! (Ich persönlich finde das eh nicht schlimm, man soll ja nicht den Hund treffen sondern nur erschrecken)...
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit dem Leinentraining und hoffe das so etwas euch nicht mehr passiert!Noch ein kleiner Tipp: Manche Hunde reagieren nicht aufs Blocken! Gib dann bloss nicht auf sondern mach einfach weiter die blockende Geste auch wenns direkt vor seiner Nase sein muss... Im Notfall schieb den anderen Hund einfach weg (ich weiß des kann schief gehen und nicht jeder traut sich das) aber im Endeffekt tust du es ja für deinen Hund!
Persönlich würde ich den Hund nicht ableinen wenn ein anderer sehr aufdringlich wird, so lässt du ihn ja wieder ganz alleine die Situation regeln am besten durchhalten und den anderen Hund wegschicken auch wenn es nciht gleich funktioniert! -
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Ich finde es aber absolut unhöfflich von der anderen besitzerin(oder besitzer) das sie trotz des zurufens nicht den hund angeleint hat und zu deinem gelassen hat.
Ist denn was schlimmeres passiert?Ich mein schön das den ihrer nix tut (aber wie man sah stimmte es ja nun doch nicht) aber was ist mit deinem?
Vielleicht beißt der, hat ne ansteckende krankheit, oder wie in deinem fall eben einfach nicht erwünscht der kontakt.Uaaaaaah.
Für euch natürich nicht schön, aber leider gibt es immer wieder solche rücksichtslosen menschenIch finde es nicht nur unhöflich sonder auch noch total unvernünftig! Wie du sagst, der andere Hund könnte bissig sein, Zwingerhusten oder Flöhe haben etc.pp und wie du auch schon gesagt hast: Bei diesen netten Worte "der tut nix" würd ich am liebsten auf dem Absatz kehr machen und diesem HH den da zeigen !!! Ich kann ja noch nicht mal für meinen Hund die Hand ins Feuer legen... Wenn mein Hund dem anderen eine "draufhaut" weil der sich nicht "artgerecht" verhalten hat, dann hat sie eben doch was getan, auch wenns zu recht war!
Leute die meinen ihr Hund "tut nix" oder "will nur spielen" sollte man einfach nur aus dem Weg gehen!Ps: vor kurzen hab ich auch damit geblufft das mein Hund Flöhe hat, weil ein Kind den Hund ohne zu fragen angegrapscht hat! Da hat Mama aber entsetzt geschaut!
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Erstmal ein ganz großes Beileid für dich und deinen Hund!
So was total beschie*** passiert immer dann wenn mans nicht gebrauchen kann!
Mein Tipp für die Zukunft: lass keinen Hund (egal ob bekannt oder fremd) zu deinem Hund wenn er sich an der Leine befindet!
Dein Hund sollte an der Leine von dir beschützt werden und sich nicht selbst drum kümmern müssen wenn ein anderer Hund ihn bedrängt...
Ich weiß es ist nicht jedermans Sache einen fremden Hund aktiv zu blocken und wegzuschicken, wenn der "ach so rücksichtsvolle Hundehalter" des "ach so braven Hundes" daneben steht, aber es geht ja um die Vertrauensbasis an der Leine!
Wie hast du denn reagiert als die 1. Auseinandersetzung im Freilauf war? Hast du deinen Hund beschützt als der andere hinterher gegangen ist?PS: Ich lass meinen Hund auch nicht in Kontakt mit anderen Hunden wenn er an der Leine ist, egal ob der andere Hund angeleint ist oder nicht... (ich weiß ist nicht jedermans sache)
Einfach weil ich es nicht riskieren will, das mein Hund an der Leine was passiert und somit das Vertrauen in mich verliert...