Beiträge von Elfchen89

    Ich denke es gibt mehr als nur 2 Klassen - oder es gibt überhaupt keine Klassen, weil jeder so individuell mit der Hundhaltung umgeht wie mit der Schlafzimmergestaltung :lol:
    Da gibt es die HH die schon seit Jahren Hunde haben, meinen sie wären Hunderfahren aber haben in wirklichkeit keine Ahnung.. Dann gibt es die langjährigen HH wo sich der Hundeverstand weiterentwickelt hat... Dann gibt es Anfänger die sich informieren und Anfänger die ihren Hund zum erlernen der Stubenreinheit mit der Nase in die Sche*** drücken...
    Zusätzlich gibt es noch HH die 5, 2 oder 0 stunden mit ihrem Hund rausgehen und ihren Hund 10x, 5x oder 0x am Tag mit anderen Dingen als Laufen beschäftigen!
    Dann gibt es noch die Züchter, Hundetrainer und Tierärtze die jeweils eine ganz eigenen Auffassung von Hunden haben!
    Ich denke jeder Hundehalter ist so unterschiedlich wie der Mensch selbst :)

    Big Joy hat das alles wirklich gut erklärt! Aber ich hab noch einen kleinen Zusatz: Nimm deinen Hund wenn er so unsicher ist doch einfach an die Leine und block den fremden Hund mit einer deutlichen Geste ab! Das schafft auch ein riesen Vertrauen in dich als Frauchen!
    Um aus eigener Erfahrung zu sprechen: Meine kleine muss sich an der Leine nie um andere Hund "kümmern" - das mach ich schon selbst da sie ja schließlich an der Leine in meiner Obhut ist!
    Heut war mal wieder eine ganz tolle Situation: Ich geh an unserem kleinen Gassiweg vorbei wo immer drei Hunde laut bellend am Gartenzaun hängen...
    Nur diesmal war die Gartentür offen! Jaa und natürlich kamen alle drei Hunde laut bellend (und trotz rufen der Besitzerin) auf uns zugerannt! Mein Hund ist normalerweise sehr selbstsicher aber das fand sie gar nicht toll und hat sich auch gleich zwischen meine Beine verzogen und ihren Popo verdeckt..
    Dann war ich erstmal ziemlich beschäftigt 3 Hund zu blocken, zwei habens ziemlich schnell gecheckt aber der kleinste von allen war so aufdringlich und hat sich gar nicht für mein Signal "hau ab du bist nicht erwünscht" interessiert.. Naja dann musst ich halt ein bisschen deutlicher werden und das hat er dann auch erstgenommen!
    Ich finds immer toll, wenn Leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und dann auch noch telefonierend mit Handy irgendwie halbherzig probieren ihre 3 Köter am Halsband zu packen! :zensur:
    Immer nett solche rücksichtsvollen Hundebesitzer kennen zu lernen :datz:


    Soweit wünsch ich dir viel Erfolg für dich und deinen Hund, die ist ja anscheinend eine ganz Liebe!


    LG

    Vergiss lieber ganz schnell dein "Nein"! Der Hund hat nämlich keinen Plan was du in der Situation meinst... Er denk wahrscheinlich, das du ihn auch noch schön unterstützt in der Situation das Fremde zu vertreiben :???:
    Ich würde entweder meinen Hund ganz ruhig zu mir rufen, ihn an die Leine nehmen und in emotionslos ins Sitz bringen bis er sich beruhigt hat (währenddessen auch keinen Hund zu ihr lassen) oder mich auf der Stelle um drehen und gehen...
    Ich halte von Ablenkung mit Spielzeug oder leckerchen nichts da es lediglich ein Alternativverhalten wäre und der Hund im ungünstigsten Fall lernt "wenn ich die anderen vertreibe und anbelle bekomm ich sogar noch eine Belohnung von Frauchen"...
    Um ihr mehr Sicherheit zu vermitteln, muss du auch gelassener mit solchen Situationen umgehen!!!

    Ganz ehrlich: ich versteh nicht warum du deinen Hund überhaupt in ein Verhalten reinfallen lässt in dem er nicht kontrollierbar ist (und sich selbst wahrscheinlich auch nicht mehr unter kontrolle hat)! Wenn sich dein Hund aus der Mäusejagd nicht abrufen lässt würde ich ihn das auch nicht mehr machen lassen!
    Genauso wenig würde ich dem Hund erlauben die Katze aus deinem Garten zu vertreiben, so lernt dein Hund doch nur dass er sich selbst um Gefahren kümmern muss! Da wunderts mich auch nicht mehr das er auf die Idee kommt einen Mann ins Hosenbein zu beissen...
    Um das Verhalten zu verändern haben ja schon viele User gute Tipps gegeben, besonders den von Leo (die Schweizer) würd ich mir zu Herzen nehmen und dein Hund nicht mehr einfach so Angstsituationen aussetzen und ihn dann auch noch für seine Angst bestrafen....
    P.S.: Sein froh das der Mann so "hundefreundlich" war und deinen Hund nicht der Gemeinde gemeldet hat, sonst hättest du jetzt ein Problemchen mehr...

    Kopf hoch! Sie macht das ja nicht um die zu ärgern sondern weil sie sich halt beschäftigen will :headbash:
    Mein kleiner Frechdachs hat auch immer den Mülleimer geleert wenn ich nicht da war.. Da hilft nur eins: entweder ein fest verschlossenen (!) Mülleimer oder den Mülleimer auf den Tisch stellen o.Ä. und sonst alles kaubares in Schränke sperren!
    Seit dem ich einen Hund hab, werden sowieso nur noch "hundgerechte Dinge" gekauft! Ich habe keine offenen Schränke mehr im "Hundezimmer", alle Tische sind höher als der Kopf des Hundes, besonders geliebtes "spielzeug" (wie zum Beispiel meine Sporttasche die immer in der Ecke stand) musste in den Schrank!
    Und das Ende von der Geschicht: Mein 6 Monate alter Pinschi liegt jetzt immer ganz brav im Körbchen bis ich wieder komm und macht kein Chaos mehr

    Für mich gilt die 5-Minuten-Regel nur an der Leine, weil das besonders für einen jungen Hund sehr anstrengend sein kann immer auf den Menschen zu achten, sich an seiner Laufgeschwindigkeit und Bewegungen zu orientieren.
    Allerdings gibt es bei uns (Deu. Pinscher, 6 Monate) auch lange Freilaufspaziergänge die durchaus mal ne std sein können!
    Zwischen durch gibts noch ein paar Übungen: Grundgehorsam, Steadiness, Apportieren, Nasenarbeit und freie Folgschaft sowie gemeinsames Toben und Rennen... Allgemein halt Denksport :hust:
    Jeden Tag ist mal mehr mal weniger los :gut: damit sie sich nicht zum Workaholic entwickelt :lol: besonders wenns regnet ist relaxen angesagt (die kleine hasst Regen) :regenschirm:
    P.S: richtige Nasenarbeit ist anstrengender als "nur" über das Feld rasen! Sogar ein ausgebildeter Hund kann nicht länger als 20 Minuten am Stück arbeiten!

    Muss dein Hund denn überhaupt an Katzen gewöhnt werden?
    Unterbinde auf alle Fälle das hinterher Hetzen deines Hundes, schon allein um die Gesundheit der Katze zu schonen (der das Gejagt werden bestimmt keinen Spaß macht)!
    Hier noch ein Link, wie Hund und Katz am besten aneinander gewöhnt werden:
    http://www.stoanahof.de/Hundkatz.html
    Und wie schon gesagt, auch wenn dein Hund die heimatliche Katze akzeptiert, heißt das noch lange nicht das er es bei einer fremden genauso machht...

    Danke für die Tipps!
    Bei mir ist es eher so (bzw. ich hab das Gefühl), dass ich meinen Hund sehr eindeutig das Signal geben muss...
    Er rennt also nicht gleich beim "Schulterzucken" los sondern schaut mich an nach dem Motto "darf ich jetzt wirklich?"
    Manchmal mach ich dann nochmal das Signal und dann läuft sie auch gleich los...

    Kann verstehen dass dich das nervt, dein Hund sollte sich auch nicht so weit entfernen schon allein weil er dir den Weg vorgibt und du nicht rechtzeitig eingreifen kannst wenn was passiert!
    Wenn mein Hund sich zu weit entfernt dreh ich einfach um, dann muss sie den ganzen Weg zurückrennen!
    Am Anfang war ich noch ganz gemein, da hab ich mich immer gut versteckt wenn sie "ihr Ding" gemacht hat...
    Das erste mal war sie dann so entsetzt als ich nicht mehr da war (hab sie dann nach einer Weile gerufen), das sie jetzt gar nicht mehr so weit wegläuft und ständig schaut ob ich noch da bin
    :rofl3:
    Allerdings gibt es immer wieder so Situationen z. B. wenn wir auf bekannten Terrain sind-wo sie sich weit entfernt... Da hilft nur eins: nicht den immer den gewohnten Weg gehen sondern sich durchs Gebüsch schlagen :stock1: